Zwei an einem Tag – Kinostart: 03.11.2011

Auf diesen Film hab ich so lange gewartet. Ich hab das Buch verschlungen und werde nie vergessen, wo ich das Ende gelesen habe: Im Flugzeug auf dem Rückweg vom Urlaub. Ich hab einfach angefangen zu weinen. Mein Freund hat mich irritiert angesehen und trocken gemeint, dass es doch nicht soo schlimm sein kann. War es aber.

Seither habe ich alle Bücher von David Nicholls gelesen. Aber ich muss sagen, keines kommt an „One Day“ heran. Im Vorfeld gab es in England viele Diskussionen bezüglich des Castings. Alle waren happy mit der Wahl für den männlichen Hauptpart Dexter (Jim Sturgess), während Anna Hathaway für viele nicht nur aus Optikgründen fraglich schien. Ähnlich wie z.B. auch die Schweizer mögen es die Briten nämlich gar nicht, wenn jemand versucht, Dialekte nachzumachen. Fakt ist: es ist ein Britisches Buch und die Hauptfigur Emma hat Akzent. Wie auch Dexter. Den hat Anna Hathaway leider so überhaupt nicht transportieren können. Ausserdem hatte ich auch ich ein völlig anderes Bild von ihrer Person im Kopf, als ich das Buch las. Aber gut. Wir haben ja das Glück, dass in Deutschland Filme synchronisiert werden. Damit ist zumindest ein Problem schon mal beseitigt.

„Der 15. Juli ist das magische Datum, das die schicksalhafte Beziehung von Emma und Dexter prägt. Nicht einmal, sondern immer wieder: Alles beginnt mit einer gemeinsamen Nacht nach der Examensfeier am 15. Juli 1988. Doch die zurückhaltende Emma und der draufgängerische Dexter verfolgen unterschiedliche Lebensziele. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, um sich in den drauffolgenden Jahren immer wieder zu kreuzen, genau am 15. Juli. Und trotz aller räumlicher Entfernung, persönlicher Höhen und Tiefen, verlieren sich Emma und Dexter nie ganz aus den Augen, bis sie 20 Jahre nach ihrer ersten Nacht endlich erkennen, was sie immer gesucht haben …“ Regie: Lone Scherfig

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.zweianeinemtag.de/

Cast (Auszug):
• „Emma“ – Anne Hathaway (Marie Bierstedt)
• „Dexter“ – Jim Sturgess (Markus Pfeiffer)
• „Callum“ – Tom Mison (Sascha Rotermund)
• „Tilly“ – Jodie Whittaker (Ursula Hugo)
• „Ian“ – Rafe Spall (Robin Kahnmeyer)
• „Marie“ – Joséphine de La Baume (?)
• „Alison“ – Patricia Clarkson (Gertie Honeck)
• „Steven“ – Ken Stott (Lutz Schnell)
• „Ingrid“ – Heida Reed (?)
• „Tara“ – Amanda Fairbank-Hynes (Josefin Hagen?)
• „Suki“ – Georgia King (Luise Helm)
• „Sylvie“ – Romola Garai (Kathrin Fröhlich)
• „Jasmine“ – Emilia Jones (Zalina Sanchez)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchronbesetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Tobias Film GmbH & Co.KG veröffentlichen dürfen.

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