Hörspieltipp: Wirtschaftskomödie. Die Kontrakte des Kaufmanns. (1/6) Von Elfriede Jelinek. Ab 12.04.2015

Wirtschaftskomödie. Die Kontrakte des Kaufmanns von Elfriede Jelinek, ein sechsteiliges Hörspiel unter der Regie von Leonhard Koppelmann, ist eine Koproduktion von BR und Deutschlandradio Kultur. Als Sprecher sind Hans Kremer, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider u.v.a. beteiligt. Ursendung (Teil 1): 12. / 13. April, Bayern 2 / Dkultur.

„Im Jahr 2009 wurde Elfriede Jelineks Theaterstück Die Kontrakte des Kaufmanns uraufgeführt. Die ökonomische Krise begleitend, schreibt Jelinek seitdem immer weiter zu diesem Thema. In dem sechsteiligen Hörspiel „Wirtschaftskomödie“ fasst sie nun mehrere, auch aktuelle Texte zusammen. Hier manifestiert sich Jelineks system- und sprachkritisches Anschreiben gegen den Kapitalismus. Die Stücke enthüllen die Krise einer Gesellschaft, die sich in ein System von Gier, Geld und Schuld verstrickt hat und dies nicht sehen will.
Ausgangspunkt von Die Kontrakte des Kaufmanns bilden die Skandale um die österreichische Meinl Bank und die österreichische Gewerkschaftsbank BAWAG. 2007 verlieren Kleinanleger durch fragwürdige Finanzgeschäfte dieser Banken einen großen Teil ihres Vermögens.(BR)

Wirtschaftskomödie
Die Kontrakte des Kaufmanns
Von Elfriede Jelinek

Mit:
Martin Bross, Robert Dölle, Bettina Engelhardt, Ekkehard Freye, Nico Holonics, Bernd Kuschmann, Hans Kremer, Jonas Minthe, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Johannes Silberschneider, Götz Schulte, Michael Tregor

Regie: Leonhard Koppelmann
Produktion: BR/DKultur 2015
Ursendung

Die Kontrakte des Kaufmanns (1)
Die Kontrakte des Kaufmanns (2)
Die Kontrakte des Kaufmanns (3)
Die Kontrakte des Kaufmanns (4) – Schlechte Nachrede: Und Jetzt?
Aber sicher! (Eine Fortsetzung)
Aber sicher! 2. Akt (für Rosa Luxemburg) / Aber sicher! Nachtrag / Warnung an Griechenland vor der Freiheit

Sendetermine Teil 1
12.04.2015, 15.00 Uhr, Bayern 2
13.04.2015, 00.05 Uhr, Deutschlandradio Kultur

Alle Sendetermine und alle Infos auf br-online.de und dkultur.de

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