Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne – Kinostart: 29.10.2015

Als Sängerin ein Stück wie „Die Königin der Nacht-Arie“ aus der Zauberflöte vor Publikum so richtig gegen die Wand zu fahren: Ein Albtraum. Auch Anna Netrebko wurde nicht verschont. „Nie wieder Königin der Nacht“ beschloss sie daher einst. In Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne liegen die Verhältnisse etwas anders. Frei inspiriert von Florence Foster Jenkins Biografie, inszenierte Regisseur Xavier Giannoli die Geschichte der reichen Marguerite, deren große Leidenschaft das Singen ist. Marguerite singt aus vollem Herzen, doch auch furchtbar schräg. Ihr größter Traum scheint bald in Erfüllung zu gehen: als Opern-Diva auf der Bühne zu stehen…

„1920, Beginn der Goldenen Zwanziger. Auf Marguerite Dumonts (Catherine Frot) Schloss unweit von Paris findet ein großes Benefizkonzert für die Waisen des Ersten Weltkriegs statt, auf dem sich eine Vielzahl von Musikliebhabern, Freunden der Familie, Bekannten und Neugierigen versammelt. Da die immens reiche Gastgeberin kinderlos geblieben ist, hat sie ihr ganzes Leben ihrer großen Leidenschaft gewidmet: der Opernmusik. Denn die Baronin singt. Sie singt zwar von ganzem Herzen, allerdings auch furchtbar schräg. Doch Marguerite lebt in ihrer eigenen Welt, und das heuchlerische Publikum, jederzeit bereit, sich auf Kosten anderer zu amüsieren, bejubelt sie als die Diva, die sie zu sein glaubt. Als der junge Journalist Lucien Beaumont (Sylvain Dieuaide) einen provokant-überschwänglichen Artikel über ihren Auftritt veröffentlicht, schlägt Marguerite alle Selbstzweifel in den Wind und beginnt an ihr Talent zu glauben. Dies verleiht ihr den nötigen Mut, um einen grandiosen Plan in die Tat umzusetzen: ein Konzert vor zahlendem Publikum in der Pariser Oper. Obwohl ihr Mann Georges (André Marcon) versucht, ihr dieses ehrgeizige Vorhaben auszureden, das nur in einer Katastrophe enden kann, engagiert Marguerite einen ebenso zynischen wie abgehalfterten Opernstar, Atos Pezzini (Michel Fau), als Gesangslehrer. Er soll ihre hoffnungslos unharmonische Stimme innerhalb weniger Wochen schulen und ihr damit den Bühnentriumph ermöglichen, von dem sie seit vielen Jahren träumt…“ (Concorde Film)

Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne
(OT: MARGUERITE)
Regie: Xavier Giannoli
Drehbuch: Xavier Giannoli, unter Mitwirkung von Marc Missonier
Musik: Ronan Maillard
Verleih: Concorde Film
Filmwebsite

Cast (Auszug)
Catherine Frot – Marguerite Dumont (Susanne von Medvey?)
André Marcon – Georges Dumont (Helmut Gauss?)
Michel Fau – Atos Pezzini (Hans Hohlbein?)
Christa Théret – Hazel ()
Denis Mpeunga – Madelbos ()
Sylvain Dieuaide – Lucien Beaumont (?)
Aubert Fenoy – Kyril von Priest ()
Sophie Leboutte – Felicity, die Frau mit Bart
Théo Colbi – Diego ()

In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / -stimmen
Angaben ohne Gewähr. Spekulativ bzw. aufgrund des Trailers.
Die endgültige Besetzungsliste liegt uns leider noch nicht vor.

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