Das Lied in mir – Kinostart: 10.02.2011

Ich war begeistert von Jessica Schwarz, als ich den Trailer sah. Sie spielt die Rolle der „Maria“ sehr überzeugend. Ich freue mich, dass auf unnötiges Beiwerk verzichtet wurde und dass Jessica größtenteils ungeschminkt ist. Das macht ihre Rolle glaubwürdig, sie ist sehr zerbrechlich und schön. Außerdem glänzend an ihrer Seite: Michael Gwisdek, den ich überaus schätze.

„Während eines Zwischenstopps auf ihrer Reise nach Chile erkennt die Schwimmerin Maria (Jessica Schwarz) in Buenos Aires ein ihr fremdes Kinderlied wieder. Maria spricht kein Wort Spanisch, doch ohne zu verstehen, erinnert sie sich an den spanischen Text und die Melodie des Lieds. Verstört und aus der Bahn geworfen, unterbricht sie ihre Reise und bleibt in der fremden Stadt.
Während sie sich auf die Suche nach einer Erklärung macht, taucht plötzlich ihr Vater Anton (Michael Gwisdek) in Argentinien auf. Er beichtet seiner Tochter die Wahrheit um ihre tatsächliche Herkunft. Maria hat Ende der Siebziger Jahre die ersten drei Jahre ihres Lebens in Buenos Aires gelebt. Als ihre leiblichen Eltern 1980 als Opfer der argentinischen Militärdiktatur verschwanden, wurde Maria von Anton der ein paar Jahre in einer argentinischen Firma arbeitete und seiner Frau adoptiert und nach Deutschland gebracht. Nach dieser Beichte droht das vertraute Verhältnis zwischen Vater und Tochter an der jahrelangen gelebten Lüge zu zerbrechen. Während Anton möglichst bald zurück nach Deutschland will, um die Vergangenheit ruhen zu lassen, will Maria in Buenos Aires bleiben, um sich auf die Suche nach ihrer argentinischen Familie zu machen. Mit den Namen ihrer Eltern Luis Acosto und Marcela Villafana macht sich Maria auf die Suche. Widerwillig hilft Anton ihr alle Villafanas in Buenos Aires durchzutelefonieren, bis ein Jorge Villafana entgegnet, dass er einmal eine Nichte mit Namen Maria gehabt habe. Jorge willigt ein, Maria zu treffen. Anton will nicht mitkommen. Jorge fährt Maria zu seiner Schwester Estela die in Maria das Kind ihrer verschwundenen Schwester Marcella erkennt. Maria und Ihre wiedergefundene Familie können sich nur mühsam auf Englisch verständigen. Immer wieder fällt der Satz „Warum sprichst du kein Spanisch? Wo lebst du?“ Aber im Glückstaumel verstummen diese Fragen fürs erste. Als Maria bei einem späteren Treffen den Deutsch sprechenden Polizisten Alejandro als Übersetzer mitbringt, erfährt sie von der verzweifelten Suche ihrer Tante Estela nach ihr. Und das etwas an Antons Geschichte nicht stimmen kann. Instinktiv versucht nun Maria Anton zu beschützen. Für ihre Gefühle ist Anton immer noch ihr Vater, auch wenn sie weiß, dass er nicht ihr biologischer Vater ist und er möglicherweise einen großen, wenn auch zutiefst menschlichen Fehler begangen hat.“ Regie: Florian Micoud Cossen

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.schwarzweiss-filmverleih.de/

Cast (Auszug):
• Jessica Schwarz – „Maria Falkenmayer“
• Michael Gwisdek – „Maria’s Vater Anton Falkenmayer“
• Rafael Ferro – “„Polizist Alejandro“
• Beatriz Spelzini – „Estela“
• Alfredo Castellani – „Hugo“
• Marcela Ferrari – „Ana“
• Carlos Portaluppi – „Onkel“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert