Vincent will Meer – Kinostart: 22.04.2010

Diesem Film wünsche ich reichlich Kinobesucher. Ich freue mich, dass das Drehbuch von Florian David Fitz umgesetzt wird. Ich finde, dass er ein guter Schauspieler ist, genauso wie Karoline Herfurth. Außerdem liebe ich deutsche Filme. Ich wiederhole mich da. Aber so ist es!

„Vincent (Florian David Fitz) haut ab! Raus aus der Klinik, in der er lernen sollte, mit seinem Tourette-Syndrom umzugehen er will nach Italien ans Meer – und dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater.

In der Jackentasche hat Vincent eine Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Im geklauten Auto sitzen die magersüchtige Marie (Karoline Herfurth), die ihn zur Flucht überredet hat und sein zwangsneurotischer Zimmergenosse Alexander (Johannes Allmayer), der die Flucht verpetzen wollte. Vincents Trip nach Italien ist eine Katastrophe für seinen Vater (Heino Ferch): der ehrgeizige Lokalpolitiker steckt gerade mitten im Wahlkampf und interessiert sich nur für seinen guten Ruf, während die Psychologin Dr. Rose (Katharina Müller-Elmau) in ständiger Sorge um ihre unberechenbaren Schützlinge ist. Gemeinsam nehmen die beiden die Verfolgung auf. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das Leben da draußen auf ihre Weise zu meistern – auch wenn sie sich dabei ständig auf die Nerven gehen. Am Ende der Reise ist zwar niemand geheilt, aber alles ist anders.“ Regie: Ralf Huettner/Drehbuch: Florian David Fitz

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.vincent.film.de/

Cast (Auszug):
• Florian David Fitz – „Vincent“
• Karoline Herfurth – „Marie“
• Heino Ferch – „Vincent Vater“
• Katharina Müller-Elmau – „Dr. Rose“
• Johannes Allmayer – „Alexander“
• Karin Thaler – „Monika“
• Tim Seyfi – „Carabinieri“
• Christoph Zrenner – „Tankwart 1“
• Butz Ulrich Buse – „Tankwart 2“
• Ulrich Boris Pöppl – „Pfarrer“

Jerry Cotton – Kinostart: 11.03.2010

Als ich klein war, verbrachten meine Schwester und ich die Wochenenden oft bei unseren Großeltern. Das hatte verschiedene Gründe. Unserer Eltern waren wohl froh, mal Zeit für sich zu haben. Und wir Kinder waren gerne dort. Opa Alfred konnte nicht nur gut kochen, sondern Oma Lotti hat uns immer verwöhnt. Und sie hatte mit ihren Freundinnen aus der Nachbarschaft eine Art Lesezirkel. Da es in der DDR kaum die sogenannten „Groschenromane“ gab, wurden alle, die die „West-Verwandschaft“ schmuggeln konnte, untereinander getauscht. In jedem Roman gab es vorne eine eingeklebten weissen Zettel, auf dem die „Damen“ ihren Namen hinterliessen. Denn teilweise konnte man sich gar nicht erinnern, was man schon gelesen hatte, die Geschichten ähnelten sich ja häufig. Meine Oma interessierte sich mehr für die Ärzte-Romane. Wir Kinder aber waren auf Jerry Cotton Romane scharf. Einmal angefangen zu lesen, schaffte man an einem Wochenende locker den ganzen Roman.

„Der tadellose Ruf des New Yorker FBI-Agenten Jerry Cotton (Christian Tramitz) ist in Gefahr. Die Leiterin der Dienstaufsichtsbehörde, Daryl D. Zanuck (Christiane Paul), wirft ihm einen Doppelmord vor. Hat Jerry aus Rache Sammy Serrano (Moritz Bleibtreu) erschossen, weil er dem Gangsterboss den States Union Goldraub nachweisen konnte? Und hat er wirklich seinen FBI-Partner Ted Conroy (Janek Ricke) ermordet, um den einzigen Zeugen zu beseitigen? Für Jerry beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Er muss seinen eigenen Leuten beim FBI entkommen, sich an die Fersen des Gangsters Klaus Schmidt (Heino Ferch) und seiner Bande (Monica Cruz, Jürgen Tarrach, Joram Voelklein) heften und schnellstmöglichst den wahren Mörder finden. Jerrys einzige Verbündete sind sein roter Jaguar E-Type, seine Smith & Wesson, Kaliber 38, und ausgerechnet sein neuer Partner Phil Decker (Christian Ulmen). Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.jerrycotton-film.de/

Cast (Auszug):
• Christian Tramitz – „Jerry Cotton“
• Christian Ulmen – „Phil Decker“
• Monica Cruz – „Malenan“ (Claudia Lössl?)
• Christiane Paul – „Daryl D. Zanuck“
• Heino Ferch – „Klaus Schmidt“
• Joram Voelklein – „Johnny Rocco“
• Jürgen Tarrach – „Ruby“
• Herbert Knaup – „Mr. High“
• Moritz Bleibtreu – „Sammy Serrano“
• Janek Ricke – „Ted Conroy“