Die Hörspiel 2009: „Die Rückkehr der Kassettenkinder“ – 13.06.2009 in HH

Unter dem Motto „Die Rückkehr der Kassettenkinder“ findet am 13. Juni 2009  von 10.00 – 20.00 Uhr im Hamburger Hühnerposten DIE HÖRSPIEL 2009 statt. Nach dem großen Erfolg der ersten HÖRSPIEL 2008 haben die Veranstalter erneut neben der Ausstellung renommierter und junger Hörbuchverlage ein vielseitiges Programm aus Live-Hörspiel, Live-Lesung, Talk und Workshops zusammengestellt. Außerdem wird der „Hörspieler 2009“ bekannt gegeben.

Alle Veranstaltungen, Termine, Anfahrtsweg, etc. unter diehoerspiel.de
Eintritt: Erwachsene 9 € / Kinder 5 €
Anschrift: Hühnerposten 1 A-D, 20097 Hamburg (3 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof) „Die Hörspiel 2009: „Die Rückkehr der Kassettenkinder“ – 13.06.2009 in HH“ weiterlesen

Hannah Montana – Der Film. Kinostart: 01.06.2009

Nach dem erfolgreichen Musikfilm „Hannah Montana / Miley Cyrus. Best of Both Worlds Concert Tour“ nun der Kinofilm zur TV-Serie mit dem amerikanischen Teenager-Idol Miley Cyrus.
Regie: Peter Chelsom, USA 2009, 102 Min. FSK o.A.

Cast (Auszug):

• Miley Cyrus – „Miley / Hannah Montana“ (Shandra Schadt)
• Billy Ray Cyrus – „Robby Ray Stewart“ (Tommy Amper)
• Emily Osment – „Lilly Truscott“ (Marieke Offinger)
• Lusas Till – „Travis Brody“ (Benedikt Gutjan)
• Peter Gunn – „Oswald Granger“ (Martin Halm)
• Jason Earles – „Jackson Stewart“ (Manuel Straube)
• Melora Hardin – „Lorelai“ (Madeleine Stolze)
• Margo Martindale – „Ruby“ (Ilona Grandke)
• Vanessa L. Williams – „Vita“ (Katrin Fröhlich)

Trailer, Infos, Specials: disney.de

Synchronbuch, Dialogregie: Solveig Duda
In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Deutsches Theater Berlin: Kaminski on Air – 28.,29.,31.05. & 01.06.

Live-Hörspiele: Erneut ein kompaktes  Vorstellungswochende mit der gesamten Ring-Tetralogie nach Richard Wagner von „Kaminski on Air“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin.
Von und mit Stefan Kaminski und Kollegen.

28.05.: „Rheingold“
29.05.: „Walküre“
31.05.: „Siegfried“
01.06.: „Götterdämmerung“

Vorstellungsbeginn jeweils 20.00 Uhr.
Anschrift: Deutsches Theater, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin
Theaterkasse: Tel 030 28441-225

Die „Götterdämmerung“ ist leider bereits ausverkauft.
Weitere Berliner Termine siehe DT Spielplan, alle (deutschlandweiten) Termine bei Kaminski on Air.

Hörspieltipp: Nachricht an alle. Am 31.05. & 01.06.2009 / 18.30 Uhr – Deutschlandradio Kultur

Zweiteiliges Hörspiel von Michael Kumpfmüller. Ursendung. Gesamtlänge: 155 Min.
Die Gewerkschaften rufen zu Streiks auf, Müllberge verdrecken die Straßen, Autos explodieren, der Bahnverkehr wird lahmgelegt, in den Vorstädten gruppieren sich Autonome zu Spontanaktionen gegen die Regierung. Innenminister Seldon reist von einer Talkshow zur anderen, steht Rede und Antwort, verteidigt die Vorgehensweise der Polizei, erklärt die Maßnahmen der Regierung vor laufenden Kameras und im Parlament seinen politischen Gegnern. Seldon ist einverstanden, dass ihn die junge Journalistin Hannah porträtiert. Der Einblick in die Arbeit eines Innenministers kann Wählerstimmen bringen, also ist Hannah ständig an seiner Seite …

Hörspielbearbeitung: der Autor, Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Michael Rotschopf, Christian Redl, Traute Höss, Götz Schubert, Lena Stolze, Judith Engel, Udo Schenk, Hans-Peter Hallwachs, Burkhart Klaußner, Max von Pufendorf, Tonio Arango, Meike Droste u.a.

Weitere Infos auf dradio.de

TV-Tipp: Wilbur – Das Leben ist eins der schwersten. 22.05., 22.25 Uhr, 3Sat

(Wilbur Wants to Kill Himself) Spielfilm, Dänemark/Schweden/Großbritannien/Frankreich 2002.
Eine subtile Tragikomödie von Lone Scherfig („Italienisch für Anfänger“).

Der freundliche Buchhändler Harbour betreibt in Glasgow das ererbte Antiquariat seines Vaters. Die Geschäfte gehen schlecht, denn er kauft mehr Bücher, als er los wird. Trotzdem ist Harbour Optimist, denn er sieht es als seine Lebensaufgabe an, sich um seinen labilen Bruder Wilbur zu kümmern.
Wilbur, der sich am Tod seiner Mutter schuldig fühlt, versucht unentwegt, sich umzubringen. Doch nichts klappt: Entweder ist das Wasser nicht tief genug, oder das Gas ist abgestellt. Nach jedem Suizidversuch landet er in der Psychiatrie bei dem sarkastischen Arzt Horst. Trotz seiner schroffen Art hat Wilbur jedoch Erfolg bei Frauen, sogar bei der Therapeutin Moira. Harbour lernt die schüchterne Alice kennen. Deren Tochter Mary guckt den fürsorglichen Harbour als ihren neuen Vater aus, und so kommt es tatsächlich zur Heirat. Auch Wilbur wohnt bei dem Paar, weil ihm die Wohnung gekündigt wurde. Während Harbour entdeckt, dass sein Ende viel näher ist als das seines Bruders, entdeckt Wilbur seine Gefühle für Alice. Als der todkranke Harbour ihn bittet, auf Alice und ihre Tochter aufzupassen, muss sich Wilbur zum ersten Mal um etwas anderes kümmern als um sein eigenes Leid. (3sat)

Weitere Infos auf 3sat.de

Cast (Auszug)

• Jamie Sives – „Wilbur“ (Andreas Fröhlich)
• Adrian Rawlins – „Harbour“ (Uwe Büschken)
• Shirley Henderson – „Alice“ (Antje von der Ahe)
• Julia Davis – „Moira“ (Ulrike Möckel)
• Mads Mikkelsen – „Horst“ (Stefan Gossler)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Hörspieltipp: 1LIVE Plan B Krimi – Donnerstags 23 bis 24 Uhr

„Krimi, das ist für uns weit mehr als das klassische „Wer-hat’s-getan?“. Wir bringen euch Pulp und Hardboiled, Thriller und Horror, Gangster-Balladen und Roman Noir – im 1LIVE Plan B Krimi.“ (1LIVE Redaktion)

Nächste Sendung: 21.05.2009, 23.00 Uhr: „Shaft und die Geldwäscher“. Von Ernest Tidyman.
Hörspielbearbeitung / Regie: Leonhard Koppelmann, Produktion: SWR 2008, Redaktion: Isabel Platthaus/Natalie Szallies
Mit: Reiner Schöne (als Erzähler), Engelbert von Nordhausen (als „Shaft“), Joachim Kerzel, Felix von Manteuffel, u. a.

Hörprobe und Infos auf einslive.de

TV-Tipp: „Familientreffen. Marthaler Theater im Grand Hotel“ am 16.05. auf 3sat

Am 01. Mai startete das diesjährige Berliner Theatertreffen, zu dem wie in jedem Jahr die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen des zurückliegenden Theaterjahres (D/A/CH) eingeladen wurden. Eine vollständige Liste der eingeladenen Inszenierungen sowie alle Vorstellungstermine (bis 18.05.) findet man auf berlinerfestspiele.de

Christoph Marthalers Projekt „Das Theater mit dem Waldhaus“ ist ebenfalls zum Theatertreffen geladen, ist aber ganz auf den Ort des Geschehens zugeschnitten, „TV-Tipp: „Familientreffen. Marthaler Theater im Grand Hotel“ am 16.05. auf 3sat“ weiterlesen

Die Besucherin – Kinostart: 14.05.2009

Drehbuch, Regie: Lola Randl. Premiere: Berlinale 2008 – Perspektive Deutsches Kino
„(Die Besucherin)…gehört zu den intensivsten Seheindrücken, die das deutsche Kino in jüngster Zeit zu bieten hatte. Genauso wie die großartigen Schauspielleistungen von Sylvana Krappatsch, Samuel Finzi und ganz besonders von dem hierzulande fast unbekannten Theaterschauspieler André Jung.“ Arte
Mit: Sylvana Krappatsch, André Jung, Samuel Finzi, Jule Böwe, Isabell Metz „Die Besucherin – Kinostart: 14.05.2009“ weiterlesen

FOCUS Hörbuchbestseller im Mai: Platz 1, 2 und 3 für „Die drei ???“

Dagegen findet sogar Dr. Eckart von Hirschhausen trotz „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ und „Glücksbringer – Medizinisches Kabarett“ kein Rezept: Die aktuellen Fälle der drei ??? „SMS aus dem Grab“ (Bd. 129), „Schatten über Hollywood“ (Bd. 128) und das Originalhörspiel zum Kinofilm „Die drei ???. Das verfluchte Schoss“ belegen beeindruckend die Plätze 1 – 3 der aktuellen FOCUS Hörbuch-Charts. Die Hirschhausen Hörbuch-Bestseller finden sich auf den Rängen 4 und 6, gerade erst bekam er zum Abschluss seiner Tournee für beide Produktionen eine Goldene Schallplatte (für je 100.000 verkaufte Tonträger) überreicht.
Und der nächste Fall mit Andreas Fröhlich, Oliver Rohrbeck und Jens Wawrczeck naht:
Am 10. Mai 2009 findet bereits die nächste Record-Release Party in Braunschweig statt, im Handel ist der 130. Band „Der Fluch des Drachen“ ab 15.05. erhältlich. Weitere Infos bei der Lauscherlounge.

Gold beim ADC in der Kategorie „Musik und Sounddesign“ für Konzerthaus Dortmund „Black Poem“

Wir (die sprecherforscher) haben uns sehr über die Gold-Auszeichnung beim diesjährigen ADC (Art Directors Club) in der Kategorie „Audioproduktionen: Musik und Sounddesign“ für Konzerthaus Dortmund „Black Poem“ gefreut.
„Die Arbeit setzt in der musikalischen Qualität der Komposition Maßstäbe, die weit über das Werbegenre hinausreichen und ihr gelingt es, Bild und Musik in einer Art und Weise zu verbinden, die in jeder Beziehung Spannung, Faszination und Neugierde schafft. Die Arbeit ist ein perfektes Zusammenspiel von Bildeffekten, Musik und Sprache.“ (Jurybegründung)

Hintergrund (Sprechercasting / Sprachaufnahme):
Für Konzerthaus Dortmund „Black Poem“ gab es folgendes Sprecherbriefing:
Tiefe, sonore Stimme – ähnlich wie Ben Becker, nicht das übliche Reklame-Gen. Gern auch aus dem Theater-Bereich. Alter eher nebensächlich.
Nachdem es ein relativ aufwendiges Casting von Claudia Hesse in verschiedenen Richtungen mit Schwerpunkt „Stimmwirkung“ (eindringlich) gab, fiel die Wahl schließlich auf Dieter Brandecker.
Es war zudem gewünscht, dass es eine gesonderte Sprachregie geben sollte, da das Gedicht – in diesem Fall, der zu sprechende Text – mit der komponierten Musik von Fazil Say perfekt harmonieren sollte. Keine leichte Aufgabe.
Matthias Kratzenstein führte gemeinsam mit Sascha Hanke die Sprachregie durch, nachdem zuvor der Text auf die variantenreiche, dynamische Musik wie eine eigenständige Orchesterstimme präzis getimed und dynamisch festgelegt worden war. Die reine Sprachaufnahme dauert dennoch insgesamt 4 Stunden (Tonmeister: Cédric Hopf), da Musik und Sprache genauestens in puncto Ausdruck und Intensität aufeinander abgestimmt, Textkürzungen aus musikalischen Gründen notwenig wurden und schließlich eine durchgängig zurückgenommene Interpretation realisiert wurde. Der finale Mix fand später in Hamburg statt, Tonmeister: Oscar Meixner. Hat sich wirklich gelohnt!

Weitere Auszeichnungen beim ADC 2009 für Konzerthaus Dortmund „Black Poem“:
Auszeichnung in: Audiovisuelle Medien: Filme für Verkaufsförderung und Unternehmensdarstellung
Auszeichnung in: Audioproduktion: Funk

Agentur: Jung von Matt AG, Auftraggeber: Konzerthaus Dortmund, Marketingleitung: Milena Ivkovic, Kreativgeschäftsführer: Wolf Heumann, Dirk Haeusermann, Creative Direction/Art Direction: Sascha Hanke, Timm Hanebeck, Kundenberatung: Nina Gerwing, Lena Frers, Agentur Producer: Hermann Krug, Filmproduktion: Sehsucht, Regie: Niko Tziopanos, Komposition: Fazil Say, Audioproduktion/Sounddesign: Hastings Audio Network, Text: Sascha Hanke, Michael Okun, Johann Wolfgang von Goethe, Sprechercasting: Claudia Hesse, Sprachregie: Matthias Kratzenstein, Sascha Hanke, Sprecher: Dieter Brandecker, Tonmeister: Cédric Hopf, Oscar Meixner

Deutscher Filmpreis 2009, 24.04.2009

Palais am Funkturm, Berlin. Im TV: 22.15 Uhr (Aufzeichnung), ZDF
Moderation: Barbara Schöneberger

Der DEUTSCHE FILMPREIS („Lola“) ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Die Nominierungen und Preisträger werden von den über 1000 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim gewählt.
In insgesamt 15 Kategorien wurden Auszeichnungen vergeben, in den Darstellerkategorien waren nominiert:

Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle

Anna Maria Mühe in NOVEMBERKIND
Ursula Werner in WOLKE 9 (Preisträgerin)
Johanna Wokalek in DER BAADER MEINHOF KOMPLEX

Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle

Josef Bierbichler in IM WINTER EIN JAHR
Denis Moschitto in CHIKO
Ulrich Tukur in JOHN RABE (Preisträger)

Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle

Irm Hermann in ANONYMA
Susanne Lothar in FLEISCH IST MEIN GEMÜSE
Sophie Rois in DER ARCHITEKT (Preisträgerin)

Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle

Steve Buscemi in JOHN RABE
Andreas Schmidt in FLEISCH IST MEIN GEMÜSE (Preisträger)
Rüdiger Vogler in EFFI BRIEST

www.deutscher-filmpreis.de

Public Enemy No.1 – Mordinstinkt. Kinostart: 23.04.2009

Originaltitel: L‘ instinct de Mort (Frankreich 2008, Drama / Thriller), Regie: Jean-Francois Richet
Ein zweiteiliger Kinofilm nach den Memoiren des französischen Gangsters Jacques Mesrine. Mesrine verübte ab 1962 in verschiedenen Ländern zahlreiche Verbrechen und wurde in Frankreich zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt. 1979 wurde er von der Polizei erschossen.
Mit: Vincent Cassel (Deutsche Synchronstimme: David Nathan), Ludivine Sagnier (Anne Helm), Gerard Depardieu (Manfred Lehmann), Roy Dupuis (Stephan Rabow), Elena Anaya (Iris Artajo), Cécile des France (Tanja Geke), u.a.
Kinostart des zweiten Teils „Todestrieb“: 21.05.2009

„1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine (VINCENT CASSEL) der französischen Armee den Rücken und reist nach Frankreich zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido (GÉRARD DEPARDIEU) macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ. Nach seinem ersten Mord taucht er zunächst in Spanien unter. Als er zurückkehrt, heiratet Mesrine die Spanierin Sofia (ELENA ANAYA). Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, hält es Sofia nicht lange mit ihm aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider (CÉCILE DE FRANCE) an seiner Seite und immer tollkühneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu heißes Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab – und geraten dort in die Hände der Staatsgewalt. Die Haftbedingungen sind erbarmungslos, doch Mesrine schlägt zurück…“

Quelle: http://publicenemy-film.de/

Dt. Schauspielhaus Hamburg: Studio Braun präsentiert „L’amour fou“

Donnerstag, 30.4., 21 Uhr / 01.05., 20 Uhr, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Kirchenallee
Mit Jacques Palminger, Rocko Schamoni und Heinz Strunk

„Am 30.4. lassen wir die Bombe platzen,“ so Heinz Strunk. Und darauf ist Verlass. Denn die braunen Spatzen haben sich ihren Lebenstraum verwirklicht und aus der bundesdeutschen Musikelite eine Bigband handverlesen. Die großen Smashhits von „Deutsche Frau“ bis „Polizeiboot Norbert“ werden in einer gigantischen Bigstylerinszenierung auf die Bühne gebracht! Das erfrischend neue, wohltuend martialische Vokabular der Exsofties, der unverblümte Expansionsdrang und die kompromisslose Härte läuten einen Quantensprung in der braunschen Historie ein.
Die größten Hits von Studio Braun präsentiert von Studio Braun und dem zwanzigköpfigen Militärorchester „Blüten der Gewalt“ unter der Leitung von Sebastian Hoffman

Quelle: http://www.schauspielhaus.de

Stefan Kaminski liest Sorokin – Lauscherlounge, 24.04.2009

„kaminski meets sorokin“ in der alten Kantine Berlin!
Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 9,00 Euro

Der Stimmenmorpher Stefan Kaminski ist wieder zu Gast in der lauscherlounge. Diesmal liest er (passend zur Hörbuchveröffentlichung) den Polit-Thriller „Der Tag des Opritschniks“ vom russischen Skandalautor Vladimir Sorokin als dreidimensionale Lesung mit Musik und Geräuschen – aufregend, ergreifend und extrem unterhaltsam!
http://www.lauscherlounge.de/

C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben. Kinostart: 23.04.2009

Der Millionenerfolg von Drehbuchautor und Regisseur Rémi Bezançon entwickelte sich in Frankreich mit seinen herausragenden Schauspielleistungen und einem mitreißenden Soundtrack (David Bowie, Lou Reed) zum absoluten Publikumsliebling.
Im Februar 2009 gewann „C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben“ außerdem drei Césars in den Kategorien „Beste weibliche Newcomerin“ (Deborah Francois), „Bester männlicher Newcomer“ (Marc-André Grondin) und „Bester Schnitt“ (Sophie Reine). Insgesamt war der Film neunmal für den „französischen Oscar“ nominiert. Es ist der zweite Langfilm von Rémi Bezançon nach „Love is in the Air“ (2004) mit Marion Cotillard (Oscar-Preisträgerin 2008 für La vie en rose) und Vincent Elbaz.

Kurzinhalt:
Marie-Jeanne (Zabou Breitman) und Robert (Jacques Gamblin) haben drei Kinder: Albert (Pio Marmaï), Raphaël (Marc-André Grondin) und Fleur (Déborah François). Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war … (Quelle: Kinowelt)

http://www.cestlavie.kinowelt.de/

Dorfpunks – Kinostart: 23.04.2009

Nach dem gleichnamigen Roman von Rocko Schamoni.
Drehbuch: Norbert Eberlein. Regie: Lars Jessen
Im Sommer 1984 ist der Punk endlich in Schmalenstedt angekommen, hoch oben an der Ostseeküste Deutschlands. Malte Ahrens heißt jetzt Roddy Dangerblood, töpfert sich durch eine ungeliebte Lehre, stört mit seinen Freunden das beschauliche Schmalenstädter Stadtbild und will vor allem eines: Frei sein …

Mit tragikomischem Witz, überraschenden Einfällen, unverkennbarer Liebe zu seinen Protagonisten und mitreißender Musik erzählt Lars Jessen in der Verfilmung von Rocko Schamonis Bestseller „Dorfpunks“ die Geschichte von Roddy, Fliegevogel, Flo, Sid, Piekmeier und Günni auf der Suche nach der richtigen Musik und dem wahren Leben: Ein Heimatfilm der besonderen Art, eine Hommage an die Leidenschaft des Punk-Aufbruchs, an Neugier, Freundschaft und die Fröhlichkeit der Freiheit. (Quelle: http://www.dorfpunks-der-film.de)

Eric Pfeil auf SPIEGEL online meint dazu: „Jessens ‚Dorfpunks‘ ist ein schöner kleiner Film über eine absolut nicht verschwendete Jugend“, ähnlich wie Die WELT findet, dass Lars Jessen  ein „wunderbarer Heimatfilm gelungen“ sei.
Aktuelles Interview mit Rocko Schamoni  (sueddeutsche.de, 17.04.2009):

Cast (Auszug):

• Roddy – Cecil von Renner
• Fliegevogel – Ole Fischer
• Sid – Pit Bukowski
• Flo – Daniel Michel
• Piekmeier – Laszlo Horwitz
• Günni – Samuel Auer
• Mascher, der Kneipenwirt – Axel Prahl
• Roddys Mutter – Friederike Wagner
• Roddys Vater – Peter Jordan
u.v.a.

Hörbuchtipp: Das kalte Herz. Mit Christian Brückner. Edition See-Igel

Ein Märchen von Wilhelm Hauff. Textbearbeitung: Ute Kleeberg. Idee und Realisation: Kleeberg / Stoffel
Für Menschen ab 10. Erschienen bei Edition See-Igel. „Klassische Musik und Sprache erzählen.“
In Co-Produktion mit dem SWR.
Erzähler: Christian Brückner
Klarinette: Uwe Stoffel, Kurt Berger, Fagott: Albrecht Holder, Glasharfe & Schlagwerk: Matthias Kaul.
Musik von Matthias Kaul, Charles Koechlin, Wolfgang Amadeus Mozart, Karl Leopold Röllig und Johann Gottlieb Naumann.

»Ein Herz von Marmelstein? Das muss gar kalt sein in der Brust.«
»Warum soll denn ein Herz warm sein? Im Winter nützt dir die Wärme nichts, da hilft ein guter Kirschgeist mehr als ein warmes Herz, und im Sommer, wenn alles schwül und heiß ist – du glaubst nicht, wie angenehm dann ein solches Herz kühlt. Und wie gesagt, weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mitleiden noch anderer Jammer pocht an solch ein Herz.«
Und so kommt es zum Handel. Der Kohlen-Munk Peter verkauft dem Holländer-Michel sein Herz gegen einen Stein und hunderttausend Gulden … (seeigel.de)

Hörproben z.B. bei http://www.bol.de
Bestellungen: http://www.see-igel.de/uebersicht.htm

Dem scheinbar einfachen Konzept, einen erzählten Text mit klassischer Musik zu verbinden, vielmehr, den Text durch die Musik „weiterzuerzählen“, gehen bei jeder Produktion der Edition See-Igel teils jahrelange Vorabeiten voraus, bis z.B. die geeigneten Musikminiaturen zu dem jeweiligen Text gefunden und diese schließlich, teils erstmals oder in ungewöhnlichen Besetzungen, eingespielt werden.
Die bisherigen 24 Produktionen haben insgesamt 35 Auszeichnungen im Kinderhörbuchbereich bekommen (u.a. Preis der deutschen Schallplattenkritik, Medienpreis Leopold „Gute Musik für Kinder“) und werden immer wieder von renommierten Musikern und Erzählern live aufgeführt. Im Sommer 2008 waren zwei Produktionen zu den Salzburger Festspielen eingeladen worden: „Schmetterlingsküsschen“ und „Jorinde und Joringel“. Erzählerin war Sunnyi Melles.

Radio Rock Revolution – Kinostart: 16.04.2009

Eine turbulente Komödie über die noch heile Welt der britischen Popmusik der 60er Jahre, mit Piratensendern im Ärmelkanal, restriktiven Politikern und echten Radio DJ Stars. Die zweite Regiearbeit der überaus erfolgreichen Drehbuchautors Richard Curtis (u.a. Notting Hill, Vier Hochzeiten und ein Todesfall). David Kleingers schreibt in Spiegel-Online, „Radio Rock Revolution sei den englischen Kinoburlesken der „Carry On“-Tradition sowie den hysterischen Sixties-Komödien Richard Lesters verpflichtet, die hauchdünne Handlung, buchstäblich überbordende Spiel- und Schaulust und ein über jeden Zweifel erhabener Soundtrack lassen auch an Lesters Beatles-Filme „A Hard Day’s Night“ und „Help“ denken.“
Im Trailer fallen neben der Musik besonders Bill Nighy als Quentin, Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman als DJ The Count, Rhys Ifans als Gavin und Kenneth Branagh in der Rolle des Minister Dormandy auf.

Originaltitel: The Boat that rocked
Drehbuch & Regie: Richard Curtis
Produktion: Working Title Films, Verleih: Universal, Laufzeit: 135 Min., Kinostart: 16.04.2009
Zur Homepage: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/radiorockrevolution/

Cast (Auszug):

• Philip Seymour Hoffman – The Count (Oliver Stritzel)
• Bill Nighy – Quentin (Frank Glaubrecht)
• Rhys Ifans – Gavin (Thomas-Nero Wolff)
• Nick Frost – Dave (Olaf Reichmann)
• Kenneth Branagh – Minister Dormandy (Martin Umbach)
• Tom Sturridge – Carl (Nicolas Kwasniewski)
• Chris O’Dowd – Simon (Norman Matt)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Düsseldorfer Schauspielhaus: Andreas Kriegenburg inszeniert „Kabale und Liebe“

„Zu Schillers 250. Geburtstag inszeniert Andreas Kriegenburg, einer der gefeiertsten Regisseure der deutschen Theaterszene, Schillers grausames Experiment über die Liebe:
Ferdinand liebt Luise und Luise liebt Ferdinand. So schön, so gut, wäre nicht Luise eine Bürgerstocher und Ferdinand der Sohn des herzoglichen Präsidenten. Damit ist die Provokation in der Welt. Doch Ferdinand glaubt unerschütterlich an die Kraft der absoluten Liebe, dass Gefühle größer sind als Väter und soziale Grenzen. Doch das Ideal ihrer Liebe ist der Realität nicht gewachsen.“ (Düsseldorfer Schauspielhaus)

Andreas Kriegenburg, seit 2001 Oberspielleiter am Hamburger Thalia-Theater und ab der Spielzeit 2009/2010 am Deutschen Theater Berlin, wurde 2008 mit dem wichtigsten deutschen Theaterpreis, dem „Faust“, ausgezeichnet und erst kürzlich mit seiner Inszenierung von „Der Prozess“ nach Franz Kafka (Münchner Kammerspiele) erneut (zum 7. Mal!) zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Mit: Daniel Christensen, Daniel Graf, Matthias Leja, Kathrin Höver, Janina Sachau, Thiemo Schwarz, Götz Schulte, Xenia Snagowski

Die Premiere am 18.04.2009 ist bereits ausverkauft und wird von arte in Koproduktion mit dem WDR für das Fernsehen aufgezeichnet.
Weitere Vorstellungstermine: http://www.duesseldorfer-schauspielhaus.de