Leben im Fisch.
Nach Peter Kurzeck, Herta Müller und Dieter Wellershoff erzählt bei supposé in der überaus hörenswerten und viel gelobten Reihe „Erzählte Literatur“ nun die isländische Autorin Kristín Steinsdóttir das Island ihrer Kindheit. Konzipiert und realisiert von Klaus Sander und Thomas Böhm.
Erscheint „Hörbuchtipp: Leben im Fisch. Kristín Steinsdóttir erzählt das Island ihrer Kindheit. Ab März 2011. supposé“ weiterlesen
Hörspieltipp: Der Kammerjäger. Mit Jens Wawrczeck als Bob Dillon. 03.03.2011, 23.00 Uhr, 1LIVE
„Das ist nicht meine Richtung. … Ich töte nur Ungeziefer.“
Bob Dillon hat seinen Job als Kammerjäger verloren und findet eine Zeitungsannonce, in der ein „professioneller Schädlingsvernichter“ gesucht wird. Nichtsahnend bewirbt er sich und landet bei einer internationalen Agentur für Auftragskiller. Er versteht nur Bahnhof, als man ihm das Dossier für den ersten Auftrag in die Hand drückt … (1LIVE) „Hörspieltipp: Der Kammerjäger. Mit Jens Wawrczeck als Bob Dillon. 03.03.2011, 23.00 Uhr, 1LIVE“ weiterlesen
Hamburg / Theater Kontraste: Augusta. Von Richard Dresser. Ab 03.03.2011
Konstantin Graudus als der neue Chef einer Reinigungsfirma, Anne Moll als Teamleiterin und Henriette Fee Grützner als deren junge Kollegin in einer bitterbösen Komödie von Richard Dresser: „Augusta“ ist gleichermaßen eine bitterböse Satire wie eine phantastische Komödie, ein Märchen des 21. Jahrhunderts in der globalisierten Arbeitswelt. Die Figuren „Hamburg / Theater Kontraste: Augusta. Von Richard Dresser. Ab 03.03.2011“ weiterlesen
Eine Familie – Kinostart: 03.03.2011
Ich mag skandinavische Filme. Und als ich den Trailer sah und Eva Michaelis als Synchronstimme von Lene Maria Christensen hörte, war ich sehr glücklich. Ich dachte schon, dass die Hamburger Synchron Firmen nur noch Serien machen dürfen. Umso erfreuter war ich, dass Hamburger Sprecher auch noch für größere Produktionen besetzt werden. Ich hoffe, ich finde heraus, wer Synchronregie gemacht hat. Ich werde es euch wissen lassen … „Eine Familie – Kinostart: 03.03.2011“ weiterlesen
The Tree – Kinostart: 03.03.2011
Ich verehre Charlotte Gainsbourg und dieser Film hat so viele traurige, aber zugleich wundervolle Momente, dass man weinen möchte. Manchmal vor Freude, manchmal eben aus Trauer. Und die Bilder sind so unfassbar schön, dass man unbedingt an jenen Ort reisen möchte, an dem dieser märchenhafte Baum steht. Ich war als Kind häufig stundenlang draußen. Ich hab entweder mit Freunden gespielt – häufig auch in Bäumen – oder ich hab mir selbst eine kleine Fantasiewelt gebaut und meine Geschichten gelebt. Das ist das Schöne an der Kindheit.
„Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters teilt die achtjährige Simone ein kostbares Geheimnis mit ihrer Mutter Dawn. Das Mädchen ist überzeugt, dass ihr Vater in dem mächtigen Feigenbaum vor ihrem Haus weiter über die Familie wacht, dass er ihr auf magische Weise durch die raschelnden Blätter zuflüstert. Als sich zwischen Dawn und ihrem neuen Arbeitgeber George eine wachsende Nähe entwickelt, verbringt das Mädchen immer mehr Zeit hoch oben in den Ästen. Und es scheint, als würde sich der Baum mit der eifersüchtigen Simone solidarisieren. Bald kommt es zu einer Kraftprobe zwischen Mensch und Natur, zwischen Mutter und Tochter…“ Regie: Julie Bertucelli
Mehr Infos und Trailer unter: http://the-tree.pandorafilm.de/der-film.html
Cast (Auszug):
• Charlotte Gainsbourg – „Dawn O’Neil“ (Irina Wanka)
• Morgana Davies – „Simone O’Neil“ (Liv Wagner)
• Marton Csokas – „George“ (Udo Wachtveitl)
• Christian Byers – „Tim“ (Patrick Roche)
• Tom Russell – „Lou“ (Marco Roda)
• Gabriel Gotting – „Charlie“ (Marc Fuhr)
• Aden Young – „Peter“ (Alexander Brem)
• Penne Hackforth-Jones – „Mrs Johnson“ (Marion Hartmann)
• Gillian Jones – „Vonnie“ (Christina Hoeltel)
• Zoe Boe – „Megan Lu“ (Lucy Dempe)
• Bob MacKay – „Ab“ (Ekkehardt Belle)
• Murray Shoring – „Inspector“ (Christian Weygand)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchronbesetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Pandora Film GmbH & Co. Verleih KG veröffentlichen dürfen. Synchron Regie führte: Mina Kindl.
Unknown Identity – Kinostart: 03.03.2011
Als vor einiger Zeit ein Interview mit Liam Neeson las, war ich sehr traurig. Er sprach das erste Mal über den Verlust seiner Frau, die bei einem Skiunfall im März 2009 ums Leben gekommen ist. Als er 2010 in Berlin „Unknown Identity“ drehte, kam er zu Synchronaufnahmen in unser Studio in Berlin Mitte, er wirkte sehr müde und zerstreut. Seine Professionalität scheint es nicht beeinflusst zu haben, „Unknown Identity – Kinostart: 03.03.2011“ weiterlesen
Hörspieltipp: Der letzte Detektiv (27), Strafkolonie – 02.03.2011, 20.30 Uhr, Bayern 2
Zwischen 1984 und 2001 entstanden 40 Folgen der BR Kult-Krimireihe „Jonas – der letzte Detektiv“ von Michael Koser. Mit Bodo Primus als Jonas und Joachim Wichmann (Folge 1-4) bzw. Peer Augustinski (ab Folge 5) als Computer Sam, die Musik komponierte Frank Duval. Die finalen Folgen 41 „Comeback“ und 42 „Abgesang“ wurden 2008 frei produziert. Folge 27 „Strafkolonie“ stammt aus dem Jahr 1994.
„Es war einmal eine Zeit, da gab es Privatdetektive. Harte Männer, gerecht, „Hörspieltipp: Der letzte Detektiv (27), Strafkolonie – 02.03.2011, 20.30 Uhr, Bayern 2“ weiterlesen
Lesekünstler des Jahres 2011: Stefan Gemmel
Zwischendurch mal was anderes: Der beste Vorleser unter den Kinder- und Jugendbuchautoren.
Zum dritten Mal wurde von der AG Leseförderung des Sortimenterauschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels der beste Vorleser unter den Kinder- und Jugendbuchautoren gewählt. Für den Wettbewerb konnten Buchhandlungen Autoren empfehlen, die sie als Vorleser für Kinder oder Jugendliche in ihrer Buchhandlung erlebt hatten.
Nach Andreas Steinhövel (2009) und Sabine Ludwig (2010) wird in diesem Jahr Stefan Gemmel als Lesekünstler des Jahres ausgezeichnet:
Stefan Gemmel leitet neben seiner Tätigkeit als Autor Literaturprojekte und Schreibwerkstätten und erhielt 2007 für seine lesefördernden Veranstaltungen das Bundesverdienstkreuz.
Er „zieht mit seiner lebendigen Erzählweise und einer pädagogischen Kompetenz selbst große Gruppen von 200 Kindern in seinen Bann.“ Zudem halte er über einen längeren Zeitraum die Spannung aufrecht und schaffe es, dass ihm die Kinder hochkonzentriert lauschten, begründet Irmgard Clausen, Vorsitzende der AG Leseförderung und Mitglied der Jury die diesjährige Entscheidung.
Ziel des Preises, der 2011 erstmals gemeinsam mit der Leipziger Buchmesse vergeben wird, ist es, eine Empfehlung für besonders gute Autorenlesungen an Buchhandlungen und Schulen weiterzugeben.
„Autoren, die für Kinder und Jugendliche als Person erfahrbar werden, nehmen ihnen die Hemmschwellen vor dem Umgang mit Büchern und machen neugierig aufs Lesen“, so Clausen. Veranstaltungen rund um die Leseförderung seien ebenso ein wichtiges Element der Kundenbindung.
Die Auszeichnung wird am Freitag, 18. März, im Forum Kinder, Jugend & Bildung in Halle 2 auf der Leipziger Buchmesse verliehen. (Quelle: Börsenblatt)
Hörspieltipp: Nebelsturm. Von Johan Theorin. 28.02.2011, 21.33 Uhr, DKultur
DKultur produzierte Öland, das international erfolgreiche Debüt von Johan Theorin, 2009 als Hörspiel. Als Hörbuch erschien es später beim Hörverlag und wurde für den Deutschen Hörbuchpreis 2011 in der Kategorie „Das besondere Hörbuch / Beste Bearbeitung“ nominiert. „Nebelsturm“ ist der zweite Teil eines geplanten Quartetts.
„Ein kalter, finsterer Herbst auf der schwedischen Insel Öland. Joakim „Hörspieltipp: Nebelsturm. Von Johan Theorin. 28.02.2011, 21.33 Uhr, DKultur“ weiterlesen
Deutsches Theater Berlin: Ulrich Matthes liest aus „Tschick“. Von Wolfgang Herrndorf, 25.02.2011, 21.00 Uhr
In den letzten Monaten wurde „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf in der Presse häufig besprochen und gelobt. Im Januar erschien „Tschick“ auch als Hörbuch, gelesen von Hanno Koffler, bei argon, mittlerweile für die hr2 Hörbuchbestenliste März 2011 ausgewählt. Das Buch ist außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011 nominiert.
Am 25.02. liest nun Ulrich Matthes aus Tschick am DT. Es gibt noch Karten.
25.02.2011, 21.00 Uhr
Deutsches Theater, Kammerspiele, Karten: 8 €
„Tschick ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner Helden jederzeit schenken kann.“ (Gustav Seibt, SZ)
Wolfgang Herrndorf: Tschick. Als Buch erschienen bei Rowohlt.
Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.
Als Hörbuch erschienen bei argon. Gelesen von Hanno Koffler.
4 CDs, 297 Min., 19,95 €
Hörprobe / Infos
British Academy Awards – Bafta – Gewinner 2011
Am 13.02.09 fanden die British Academy Awards statt.
Die Vorboten für die Oscar Verleihung! Wenig überraschend ist, dass Colin Firth für „The King’s Speech“ als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Und der Film überhaupt alle Preise abgesahnt hat, die möglich sind – na ja fast alle. Ich bin begeistert. Seine Interviews gibt er mit einer gewissen Gelassenheit. Die sympathisch ist. So sagte er doch zur britischen Presse, dass er hofft, dass er eine Einladung zu Kate und Prince Williams Hochzeit bekommt, falls er mit diesem Film einen Oscar gewinnen sollte.
Die Gewinner 2011:
• Bester Film: „The King’s Speech“
• Bester fremdsprachiger Film: „The Girl with the Dragon Tattoo“
• Bester Schauspieler: Colin Firth in „The King’s Speech“ (Tom Vogt)
• Beste Schauspielerin: Natalie Portman in „Black Swan“ (Manja Doering)
• Bester Nebendarsteller: Geoffrey Rush in „The King’s Speech“ (Wolfgang Condrus)
• Beste Nebendarstellerin: Helena Bonham-Carter in „The King’s Speech“ (Melanie Pukass)
• Beste Regie: „The Social Network“ – David Fincher
• Den Orange Rising Star Award – ein Nachwuchstalent-Preis – Tom Hardy in „Inception“
Alle Gewinner und weitere Informationen unter: http://www.bafta.org/awards/
Berlinale 2011 – Preise
Die Bären sind vergeben. Die 61. Berlinale hat erfolgreich ihren Abschluss gefunden. Die Preisträger sind:
• Internationale Jury:
º Goldener Bär für den Besten Film: „Jodaeiye Nader az Simin“ (Nader And Simin, A Separation) von Asghar Farhadi
º Silbener Bär – Grosser Preis der Jury: „A torinói ló“ (The Turin Horse) von Béla Tarr
º Silbener Bär – Beste Regie: Ulrich Köhler für „Schlafkrankheit“ (Sleeping Sickness)
º Silbener Bär – Beste Darstellerin: an das Schauspielerinnen-Ensemble
in „Jodaeiye Nader az Simin“ (Nader And Simin, A Separation) von Asghar Farhadi
º Silbener Bär – Bester Darsteller: an das Schauspieler-Ensemble in „Jodaeiye Nader az Simin“ (Nader And Simin, A Separation) von Asghar Farhadi
º Silbener Bär – Herausragende künstlerische Leistung: Wojciech Staron für die Kamera in
„El premio“ (The Prize) von Paula Markovitch ex aequo Barbara Enriquez für das Production Design in „El premio“ (The Prize) von Paula Markovitch
º Silbener Bär – Bestes Drehbuch: Joshua Marston und Andamion Murataj für
„The Forgiveness Of Blood“ (The Forgiveness Of Blood) von Joshua Marston
º Alfred Bauer Preis: „Wer wenn nicht wir“ (If Not Us, Who) von Andres Veiel
weitere Preise und mehr Info unter: http://www.berlinale.de
Hörspieltipp: Lady Chatterley´s Lover, 21.02.2011, 22.00 Uhr, MDR
Lady Chatterley´s Lover von D.H. Lawrence als Hörspiel mit Nora von Waldstetten und Jens Harzer als Lady bzw. Sir Chatterley, Bernhard Schütz als Oliver Parkin und Sylvester Groth als Erzähler:
In dieser Besetzung ein Pflichttermin für die Hörspielgemeinde, auch wenn die Vorlage natürlich schon vielfach in unterschiedlichsten Formaten umgesetzt wurde. In weiteren Rollen – bis heute sind solche Möglichkeiten ein faszinierendes Privileg des Öffentlich-Rechtlichen Hörspiels – u.a.: Susanne Lothar als Mrs. Bolton, Gerd Baltus als Sir Reid und Chris Pichler als Hilda. Zur Produktion gibt es auch kleines Special beim MDR.
Lady Chatterley´s Lover. Von D.H. Lawrence. Hörspiel. Ursendung: 21.02.2011
Regie: Claudia Johanna Leist, Bearbeitung: Klaus Schmitz, Produktion: MDR 2011
Die Geschichte des Ehepaares Clifford und Constance Chatterley.
Aus dem Ersten Weltkrieg kehrt der Mann an den Rollstuhl gefesselt auf seinen Landsitz zurück. Obwohl sich seine junge Frau auf Entsagung einschwört, kann sie der erotischen Anziehungskraft eines ihrer Angestellten, des zehn Jahre älteren Wildhüters Oliver Parkin, nicht widerstehen. Einmal freigelassen, bricht sich ihre sexuelle Vitalität Bahn. Angesichts ihrer fordernden Selbständigkeit willigt Sir Clifford ein, eine Schwangerschaft zu akzeptieren und das Kind als legitimen Erben anzunehmen. Doch Constance will sich von ihm trennen und mit Parkin ein neues Leben wagen. (mdr.de)
Der ganz große Traum – Kinostart: 24.02.2011
Da ich großer Fan von „Der Club der toten Dichter“ war und mich „Der ganz große Traum“ ein Stück weit daran erinnert, will ich euch heute noch den neuen Film mit Daniel Brühl ans Herz legen. Brühl spielt eine für ihn reichlich erwachsene Rolle. Die eines Lehrers. Warum nicht. Es funktioniert.
„Der junge Lehrer Konrad Koch soll in einem altehrwürdigen deutschen Gymnasium im Jahr 1874 Englisch unterrichten. Um die Schüler für die fremde Sprache zu begeistern, greift er zu ungewöhnlichen Mitteln und bringt ihnen einen seltsamen Sport nahe, den er aus England kennt: Fußball. Doch mit seiner unkonventionellen Art macht sich Koch bald auch Feinde: seine Kollegen, die nur auf preußischen Drill und Gehorsam setzen, genauso wie einflussreiche Eltern und Würdenträger der Stadt. Sie wollen Koch um jeden Preis loswerden – doch jetzt ergreifen die Schüler die Initiative…“ Regie: Sebastian Grobler
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.derganzgrossetraum.de/
Cast Auszug:
• Daniel Brühl – „Konrad Koch“
• Burghart Klaußner – „Gustav Merfeld“
• Thomas Thieme – „Dr. Roman Bosch“
• Jürgen Tonkel – „Dr. Jessen“
• Vincent Kastner – „Offizier zu Hohenlohe“
• Kathrin von Steinburg – „Klara Bornstedt“
• Axel Prahl – „Schricker Senator“
• Theo Trebs – „Felix Hartung“
• Adrian Moore – „Joost“
• Till Valentin Winter – „Otto Schricker“
• Lennart Betzgen – „Emanuel“
• Tim Blockwitz – „Claasen“
• Josef Dragus – „Zumbrink“
• Fabio Seyding – „Hans“
• Sten Horn – „Wilhelm“
• Henriette Confurius – „Rosalie“
• Josef Ostendorf – „Pfarrer Werners“
• Tomas Spencer – „Ian“
Jack in Love – Kinostart: 24.02.2011
Das Regie Debüt von Philip Seymour Hoffman will ich nicht verpassen. Er selbst spielt auch die Hauptrolle im Film. Ich finde es immer sehr interessant, dass die Schauspieler sich selbst häufig in anderen Rollen sehen, als für die sie normalerweise besetzt werden. In den letzten Jahren wurde Philip Seymour Hoffmann häufig in eine Schublade gepackt. Und beweist jetzt, dass er auch ganz andere Charaktere spielen kann.
„ Jack ist ein liebenswerter Kerl um die 40, der sich in New York als Limousinen-Fahrer durchschlägt Er führt ein ruhiges Leben, mit Frauen hat er keinerlei Erfahrung und seine größte Leidenschaft gilt dem Reggae, wie man schon an seinen Dreadlocks sieht. Doch Jacks bester Freund Clyde und dessen Frau Lucy bringen Bewegung in sein Leben. Sie wollen Jack mit Lucys Kollegin Connie verkuppeln, und die beiden kommen sich nach einem ersten Treffen tatsächlich näher. Für die vorsichtige und romantische Connie lernt Jack kochen und er nimmt Schwimmunterricht, denn Connie möchte mit ihm Boot fahren. Im Central Park, im nächsten Sommer…“ Regie: Philip Seymour Hoffman
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.jack-in-love.de/
Cast (Auszug):
• Philip Seymour Hoffman – „Jack“ (Oliver Stritzel)
• Amy Ryan – „Connie“ (Sabine Falkenberg)
• John Ortiz – „Clyde“ (Lutz Schnell)
• Daphne Rubin-Vega – „Lucy“ (Sabine Jäger)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
True Grit – Kinostart: 24.02.2011
Ich hab lange gewartet. Endlich ist der neue Coen Brüder Film da. Man liest derzeit überall über die hervorragende Leistung der jungen Schauspielerin Hailee Steinfeld. Sie war letzte Woche in Berlin zur Premiere, die ich leider verpasst habe. Aber „True Grit“ werde ich mir natürlich in jedem Fall ansehen.
„Die 14jährige Mattie Ross ist fest entschlossen, den kaltblütigen Mord an ihrem Vater „True Grit – Kinostart: 24.02.2011“ weiterlesen
Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Lautsprecher Festival, 25. & 26.02.2011
Theater, Hörspiel, Jazz
Auf die Kultreihe „Lautsprecher“ folgt jetzt das Festival am Deutschen Schauspielhaus. Schauspieler und Musiker loten gemeinsam aus, welche Spielarten mit Texten und Jazz möglich sind und präsentieren bei dem zweitägigen Festival unterschiedlichste Variationen, die sich im Zusammenspiel von gesprochenem Wort und Musik ergeben. „Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Lautsprecher Festival, 25. & 26.02.2011“ weiterlesen
Deutscher Hörbuchpreis 2011 für Burghart Klaußner, Walter Adler, Speak Low und Cybele Records
Alle Preisträger des Deutschen Hörbuchpreises 2011 stehen nunmehr fest. Heute wurden die Gewinner in den noch offenen Kategorien „Bester Interpret“, „Beste Fiktion“, „Beste Information“ und „Beste verlegerische Leistung“ bekannt gegeben.
Bester Interpret
Burghart Klaußner für seine Lesung des Erzählungsbandes „Schuld“ von Ferdinand von Schirach (OSTERWOLDAudio)
Aus der Jurybegründung:
„Mit kühler Präzision verleihe Klaußner diesen Kurz-Dramen um Schuld und Sühne eine ungeheure Kraft und Intensität, die über die literarische Vorlage noch hinausgeht und im Hörer lange nachwirkt.“
Beste Fiktion
Walter Adler als Regisseur für die Realisation der Hörspielfassung von
„Das Geisterhaus“ von Isabell Allende (Der Hörverlag)
Mit: Ulrich Matthes, Angela Winkler, Manfred Zapatka, Hans-Michael Rehberg, Sylvester Groth, u.v.a.
Aus der Jurybegründung:
„Wer nach dem Buch und dessen Leinwandversion ein solch opulentes Epos zu einem Hörbuch verarbeiten will, braucht einen gewieften Regisseur wie Walter Adler und einen erfahrenen Komponisten, wie Pierre Oser. Verdient hat diese Auszeichnung aber auch das große Ensemble von Sprecherinnen und Sprechern, die ihr Können in überbordende Spielfreude münden ließen und so ein kurzweiliges Hörtheater zuwege gebracht haben.“
Beste Information
„Nelly Sachs | Schriftstellerin | Berlin/Stockholm“ (speak low / DLF, DLRK)
Ausgezeichnet werden die Gründer und Leiter der Produktionsfirma „Speak Low“ Vera Teichmann und Harald Krewer
Aus der Jurybegründung:
„Dem Produzenten- und Verlegerteam … ist mit dem eindringlichen Porträt der großen deutschen Lyrikerin und Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs ein akustisches Kleinod gelungen. Mit einem großen Gespür für den poetischen Kosmos von Nelly Sachs zeichnet das Feature das von Flucht und Verwandlung geprägte Leben und Schaffen der Schriftstellerin nach.“
Beste verlegerische Leistung
Mirjam Wiesemann und Ingo Schmidt-Lucas (Cybele Records für: „Edition Künstler im Gespräch“)
Aus der Jurybegründung:
„Ein schlüssiges und mutiges verlegerisches Konzept, das hohe Anerkennung verdient.“
Der Deutsche Hörbuchpreis 2011 wird am 16. März im WDR Funkhaus Wallrafplatz in Köln verliehen.
Hörproben und weitere Infos auf deutscher-hoerbuchpreis.de
Hörspieltipp: Ich verfluche den Fluss der Zeit. 16.02.2011, DLR Kultur
Der in Norwegen mehrfach ausgezeichnete Roman des norwegischen Autors Per Petterson wurde bereits als Hörbuch mit Walter Kreye als Erzähler produziert (Hörbuch Hamburg). Für den hr bzw. DLR Kultur realisierte nun Götz Fritsch den Roman als Hörspiel. Die Rolle des Arvid wurde von Marios Gavrilis (Arvid, jung) und Jens Wawrczeck (Arvid, älter) gesprochen, der Erzähler/Per ist Ernst Jacobi.
Ich „Hörspieltipp: Ich verfluche den Fluss der Zeit. 16.02.2011, DLR Kultur“ weiterlesen
127 Hours – Kinostart: 17.02.2011
Wenn man sich den Trailer zu „127 Hours“ ansieht, ist man einfach verliebt in James Franco. Der wilde Abenteurer, der vor nichts Angst hat. Aber doch so verletzbar ist. Der Film ist für 6 Oscars nominiert. Und schon deshalb ein „Kino-Muss“.
„127 HOURS ist die wahre Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston (James Franco), der während einer Tour durch den Bluejohn Canyon Utahs in eine dramatische Situation gerät.
Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Fünf Tage lang hofft er und versucht alles, um sich zu befreien, bis er schließlich erkennt, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss, da er nur eine Wahl hat…
Während diesen 127 Stunden ruft sich Ralston seine Familie, seine Freunde und die zwei Wanderer (Amber Tamblyn und Kate Mara), die er kurz vor seinem Unfall traf, ins Gedächtnis. Werden sie die letzten zwei Menschen in seinem Leben sein, die er traf?…“ Regie: Danny Boyle
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.127hours.de/
Cast (Auszug):
• James Franco – „Aron Ralston“ (Markus Pfeiffer)
• Amber Tamblyn – „Megan“ (Esra Vural)
• Kate Mara – „Kristi“ (Nora Kunzendorf)
• Clémence Poésy – „Rana“ (Marie Bierstedt)
• Kate Burton – „Aron’s Mutter“ (Sabine Arnold)
• Treat Williams – „Aron’s Vater“ (Stefan Gossler)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchron Besetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Twentieth Century Fox veröffentlichen dürfen. Synchron Regie führte: Joachim Kunzendorf
P.S. (01.03.2011): Die Synchronbesetzungen für Amber Tamblyn und und Kate Mara wurden in der Fassung vom 13.02. leider vertauscht. Wir danken Nora Kunzendorf ganz herzlich für den aufmerksamen Hinweis: Amber Tamblyn „Megan“ wurde definitiv von Esra Vural gesprochen und Kate Mara „Kristi“ von Nora Kunzendorf.
