Die Einsamkeit der Primzahlen – Kinostart: 11.08.2011

Asche auf mein Haupt. Ich habe das Buch nicht gelesen. Aber da nur von ihm geschwärmt wird, ist es hoffentlich nicht zu spät, mich dafür zu erwärmen. Vielleicht hilft mir die Verfilmung ja.

„Manchmal sind es nur Momente in unserer Kindheit, die unser gesamtes restliches Leben bestimmen. Für Alice war es ein Unfall beim Skifahren – ein kurzer Moment nur, der ihr eine bleibende Verletzung zufügt und ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater nimmt. Für Mattia war es der Moment, als er seine Zwillingsschwester Michela verlor. Nur ein einziges Mal hatte er nicht auf seine Mutter gehört und Michelas Hilfsbedürftigkeit missachtet. Die Schuldgefühle, die ihn seither quälen, bewahrt er tief in seinem Inneren. Beide sind durch die Tragödien ihrer Kindheit gezeichnet, und als sie sich einige Jahre später als Jugendliche kennenlernen, ziehen sie sich magisch und unwiderstehlich an. Es ist die eigene Einsamkeit, die jeder im anderen wiedererkennt, und die die beiden auch jetzt nicht loszulassen scheint. Sie teilen ihr Leben und tun es doch nicht, kommen sich nah, aber nicht nah genug. Irgendetwas scheint immer zwischen ihnen zu stehen, wie bei Primzahlzwillingen. Als Mattia ins Ausland geht, werden sie für Jahre getrennt, doch die Ereignisse im Leben des anderen verbinden sie weiterhin, tiefer, als sie sich zuvor je eingestanden haben. Je mehr sie sich voneinander entfernen, desto größer ist ihr Bedürfnis nach Nähe – und desto mehr stellt sich die Frage, ob es ihnen ergeht wie zwei Primzahlen, oder ob sie doch jemals einen Weg zueinander finden können…“ Regie: Saverio Costanzo

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.primzahlen-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• „Alice Della Rocca“ – Alba Rohrwacher (Tatjana Pokorny)
• „Mattia Balossino“ – Luca Marinelli (Thiele Friedemann)
• „Alice als Kind“ – Martina Albano (Paulina Rümmelein)
• „Alice (jung)“ – Arianna Nastro (Marcia von Rebay)
• „Mattia als Kind“ – Tommaso Neri (Edgar Sehr)
• „Mattia (jung)“ – Vittorio Lomartire (Tobias John von Freyend)
• „Viola Bai“ – Aurora Ruffino (Melina Borcherding)
• „Adele“ – Isabella Rossellini (Susanna Bonaséwicz)
• „Umberto Balossino“ – Maurizio Donadoni (Walter von Hauff)
• „Pietro Balossino“ – Roberto Sbaratto (Claus Brockmeyer)
• „Elena“ – Giorgia Senesi (Carin C. Tietze)
• „Clown“ – Filippo Timi (Timothy Peach)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchron Besetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von NFP marketing & distribution GmbH veröffentlichen dürfen! Synchron Regie führte: Ian Odle

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