60. Berlinale – 11.02. bis 21.02.2010

Die Berlinale feiert ihr Jubiläum. Das haben wir leider schon im Vorfeld zu spüren bekommen. Noch nie war die Nachfrage so gross. Die Regularien für Akkreditierungen wurden dieses Jahr strenger gehandhabt. Leider haben wir als sprecherforscher keine bekommen. Obwohl ich Hoffnungen hatte, da sich auch „Online Independent Portale“ anmelden durften. Aber wohl eher aus der Filmbranche. Wir sind aber dennoch so grosse Filmliebhaber, dass wir über die Berlinale berichten werden.

Hier geht es zum Programm der Berlinale: http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/programmsuche.php

Im Übrigen kann man dort auch theoretisch Tickets online kaufen, und muss sich nicht Morgens in der Kälte anstellen. Wie gesagt – theoretisch – denn ich hab sofort am 08.02. als der Ticketverkauf losging, probiert, welche zu „ergattern“. Leider waren die Filme, die mich interessierten, sofort ausverkauft.

Hier ein paar offizielle Meldungen von der Berlinale Zentrale:

Was wäre ein großes Filmfestival, auf dem keine Preise vergeben würden? Ohne die Diskussionen darüber, ohne die Spannung, wer sie am Ende bekommt, und ohne die Freude der Gewinner? Mehrere Jurys sind alljährlich berufen, die Filme der Berlinale zu sichten, sich auf sie einzulassen und am Ende zu entscheiden, wer eine besondere Auszeichnung verdient.
„Die bedeutendsten Preise der Berlinale sind die Goldenen und Silbernen Bären. Sie werden von der Internationalen Jury unter den Filmen des Wettbewerbs vergeben und zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen der Filmwelt. Die Internationale Jury vergibt neben den Bären auch den Alfred-Bauer-Preis für einen Film, der „neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet“.
Seit der Berlinale 2006 vergibt eine dreiköpfige internationale Jury den Preis für den Besten Erstlingsfilm an einen Debütfilm im Wettbewerb, im Panorama, im Forum oder in der Sektion Generation. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet.
Im Wettbewerb der Sektion Berlinale Shorts vergibt eine Internationale Kurzfilmjury ebenfalls einen Goldenen und einen Silbernen Bären. Darüberhinaus vergibt diese Jury den Prix EFA sowie den DAAD Kurzfilmpreis.
Die Gläsernen Bären, die Hauptpreise in der Sektion Generation werden von einer Kinderjury und einer Jugendjury vergeben. Über die Vergabe der Preise des „Deutschen Kinderhilfswerkes“ entscheidet die Internationale Jury des Wettbewerbs Generation Kplus.
Mit dem Goldenen Ehrenbären und der Berlinale Kamera ehrt die Berlinale jedes Jahr Persönlichkeiten, die sich um das Filmschaffen besonders verdient gemacht haben und mit denen sich das Festival verbunden fühlt.
Eine Reihe unabhängiger Jurys vergibt unterschiedlich dotierte Preise. Einige von ihnen treffen ihre Wahl nur in einer bestimmten Sektion. Die Kriterien unterscheiden sich je nach dem speziellen Anliegen, das sich mit der Auszeichnung verbindet. Zu den unabhängigen Juries gehören die FIPRESCI Jury, die Ökumenische Jury, die Teddy-Jury und andere.
Auch das Publikum kommt bei der Berlinale zu Wort. In der Sektion Panorama wird seit 1999 ein Publikumspreis vergeben, für den alle Besucher der Berlinale ihre Stimme abgeben dürfen. Zudem küren Leserjurys von drei Berliner Zeitungen ihre jeweiligen Berlinale-Gewinner.
Übrigens: In den ersten Jahren der Berlinale war das Publikum die höchste Jury und vergab sogar die Bären. Erst als dem Festival der so genannte „A-Status“ zuerkannt wurde, durften offizielle Preise von einer internationalen Jury vergeben werden.“

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