St. Pauli Theater: Arsen und Spitzenhäubchen. 28.12.2009 – 05.01.2010

Von Joseph Kesselring. Regie: Ulrich Waller. Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Mit: Angela Winkler, Eva Mattes, Uwe Bohm, Gerhard Garbers, George Meyer-Goll, Christian Redl, Stefanie Stappenbeck, Niels Hansen, Timo Klein, Knut Koch, Oliver Urbanski
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Hörspieltipp: Moby-Dick oder Der Wal. Von Herman Melville. BR 2, 27.12.-05.01.2010

Sendetermine: 27.12.2009 – 05.01.2010, jeweils um 20.30 Uhr, Bayern 2 (auch als Stream)
Mit: Rufus Beck, Felix von Manteuffel, Manfred Zapatka, Rudolph Taruoura Grün, Horst Lebinsky, Hermann Lause, Stefan Wilkening, Henry Meyer, Lukas Battes-Reese, u.a.
Die zehnteilige Hörspielversion (Bearbeitung, Komposition, Regie: Dr. Klaus Buhlert, Produktion: Bayerischer Rundfunk 2002) nach der Neuübersetzung von Matthias Jendis wurde mehrfach u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

„Mit seinem Roman „Moby-Dick“ – erschienen 1851 – wagte es Herman Melville, Amerika zum Stoff eines großen Epos zu machen, das den europäischen Vorbildern ebenbürtig sein sollte. Die Motive sind eindrucksvoll: der Wal als mythisches Tier, das Meer als unerbittlicher Schauplatz und die Jagd als heroische Aufgabe.
Kapitän Ahab auf der Jagd nach dem weißen Wal – ein tragisches Urbild, ein Epos von übermenschlichen Ausmaßen. Der Held aber ist kein strahlender Ritter oder König, sondern ein armer, alter, skrupelloser Walfänger.“ (Weitere Infos auf br-online)

Das Hörspiel ist als Hörbuch (Sonderausgabe: € 29,95) erhältlich im Hörverlag.

Avatar – Aufbruch nach Pandora – Kinostart: 17.12.2009

Anmerkung der Redaktion 31.01.2010: nachdem ich Mitte Januar endlich „Avatar“ im Kino anschauen konnte, möchte ich noch etwas anmerken. Trotz etwas magerer Story und etwas seltsamen Szenen (das gemeinsame Meditieren unter dem „Baum des Lebens“), die ich etwas befremdlich empfand, war der Film durch die 3-D Welt auf jeden Fall ein Erlebnis. Auch wenn meine Nachbarin eher verwundert zu mir, als auf die Bildwand gesehen hat, weil ich den herumfliegenden Steinen immer wieder mit ruckartigen Bewegungen im Kinostuhl auswich.

Eine wunderbare Fantasiewelt hat James Cameron da geschaffen. Mich faszinieren solche Drehbücher vor allem deshalb, weil man sich vorstellen kann, dass es irgendwann Realität wird. Dass die Ressourcen auf unserem Planeten zu Ende gehen und wir „auswandern“ bzw. Lösungen finden müssen, um weiter existieren zu können. Ich las gerade vor 2 Tagen auf spiegelonline, dass eventuell ein der Erde ähnlicher Planet gefunden wurde. Nach gescheitertem Klimagipfel in Kopenhagen nicht so abwegig, dass wir bald einen neuen gebrauchen könnten…
Schon deshalb werde ich „Avatar“ ansehen.

„Vor Jahren wurde Jake Sully schwer verwundet, und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren – manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt.

Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Na’vi DANN erschaffen wurde: die so genannten Avatare.
Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt.

Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Na’vis kennen.
Doch je mehr Zeit Jake mit den Na’vis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt mit sich selbst und mit seiner Außenwelt und muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht – in einem Kampf, der über das Schicksal der ganzen Welt entscheidet…“ Regie: James Cameron

Nähere Infos und Trailer unter: http://www.avatar-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Sam Worthington – „Jake Sully“ (Alexander Doering)
• Zoe Saldana – „Neytiri“ (Tanja Geke)
• Sigourney Weaver – „Grace“ (Karin Buchholz)
• Stephen Lang – „Colonel Quaritch“ (Klaus Dieter Klebsch)
• Michelle Rodriquez – „Trudy Chacon“ (Anke Reitzenstein)
• Giovanni Ribisi – „Selfridge“ (Gerrit Schmidt-Foss? oder Michael Deffert)
• Joel Moore – „Norm Spellmann“ (Rainer Frizsche)
• CCH Pounder – „Moha“ (?)
• Wes Studi – „Eytukan“ (Till Hagen?)
• Laz Alanso – „Tsu’Tey“ (?)
• Dileep Rao – „Dr. Max Patel“ (Uwe Büschken?)
• Matt Gerald – „Corporal Lyle Wainfleet“ (Benjamin Völz?)
• Sean Anthony Moran – „Private Fike“ (?)
• Jason Whyte – „Techniker“ (?)
• Scott Lawrence – „Crew Chief“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Hörspieltipp: Der Assistent, Einslive – Plan B Soundstories, 22.12.2009, 23.00 Uhr

Der Assistent. Hörspiel von Paul Plamper und Nils Kacirek. 54 Minuten, WDR / DLF / HR 2009
„Ein Mann aus der Wirtschaftswelt hat mit allem gebrochen und will nun etwas Soziales tun. Er sucht sich einen neuen Job bei einem ambulanten Dienst, als Assistent einer komplett gelähmten Frau. „Hörspieltipp: Der Assistent, Einslive – Plan B Soundstories, 22.12.2009, 23.00 Uhr“ weiterlesen

TV-Tipp: Liebling, weck die Hühner auf / Geliebte Jane Austen, ARD, 19.12.2009

20.15 Uhr: „Liebling, weck die Hühner auf.“ Regie: Matthias Steurer, Deutschland 2009
In Anlehnung an die erste Teuffel-Episode „Liebling, bring die Hühner ins Bett“ geht mit „Liebling, weck die Hühner auf“ die Geschichte um die liebenswert-chaotische Familie Teuffel weiter.
Prominent besetzt mit Axel Milberg, Katja Flint, Ludwig Blochberger, Cornelia Gröschel, Paula Hartmann als Familie Teuffel sowie Thomas Thieme (als Bürgermeister Jänicke), Kai Wiesinger (Denkmalschützer Lorenz Thiel), Andreas Schmidt (Pfarrer Juchem) u.v.a.. Weitere Infos auf daserste.de

22.15 Uhr: „Geliebte Jane Austen“ (Becoming Jane), Regie: Julian Jarrold, US/GB 2007
In einer Mischung aus fiktiven und realen Ereignissen erzählt der romantische Kostümfilm „Geliebte Jane Austen“ ein Kapitel aus der Lebensgeschichte der britischen Schriftstellerin. In den Hauptrollen sind Anne Hathaway (Der Teufel liebt Prada) und James McAvoy (Abbitte) zu sehen.
Weitere Infos auf daserste.de

Cast (Auszug)
Jane Austen – Anne Hathaway (Deutsche Synchronstimme: Luise Helm)
Tom Lefroy – James McAvoy (Sebastian Schulz)
Mrs. Austen – Julie Walters (Astrid Bless)
Reverend Austen – James Cromwell (Dieter Memel)
Henry Austen – Joe Anderson (Alexander Doering)
Eliza De Feuillide – Lucy Cohu (Arianne Borbach)
Cassandra Austen – Anna Maxwell Martin (Anna Grisebach)
John Warren – Leo Bill (Kim Hasper)
Lucy Lefroy – Jessica Ashworth (Marie-Luise Schramm)
Mrs. Lefroy – Eleanor Methven (Helga Sasse)
Mr. Lefroy – Michael James Ford (Werner Ziebig)

Theater Basel: La Grande-Duchesse de Gérolstein. Premiere: 20.12.2009

Operette in drei Akten und vier Bildern von Jacques Offenbach.
Nicht nur für die Schweizer, sondern auch für all diejenigen, die über Weihnachten oder im Januar in die Schweiz reisen, empfiehlt sich ein Zwischenstopp am Theater Basel: Offenbachs Operette wird nämlich in Szene gesetzt von Christoph Marthaler „Theater Basel: La Grande-Duchesse de Gérolstein. Premiere: 20.12.2009“ weiterlesen

Thalia Theater Hamburg: Perrudja – Konzertantes Hörstück mit Bibiana Beglau, 17.12.2009

Perrudja. Von Hans Henny Jahnn. Einrichtung: Christine Ratka
Sprache: Bibiana Beglau, Musik: Michael Maierhof
Thalia-Theater, 17.12.2009, 20.00 Uhr

Bibiana Beglau ist seit der aktuellen Spielzeit festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia-Theater. Eine ihrer ersten Leseperformances (Falk Richter´s „Gott ist ein DJ„, mit Bibiana Beglau und Falk Richter) sah man 1999 z.B. in Hamburg und 2000 an der Expo in Hannover und erschien 2005 als Hörstück im Zürcher Hörbuchverlag sprechtheater. Ihren Zürcher Soloabend „57 Minuten 38 Sekunden Ewigkeit“ („Fabelhafter Realismus“ / RBB) von Bibiana Beglau und Stefan Jäger realisierte sprechtheater 2004 als Hörstück.

Zum 50. Todestag des Schriftstellers und Orgelbauers Hans Henny Jahnn:
Hans Henny Jahnn, geboren 1894, der lange Zeit im dänischen Exil auf Bornholm zubrachte, starb am 29. November 1959 in Hamburg. Seinen frühen Roman „Perrudja“ zeigt das Thalia-Theater als Hörstück, in dem die kraftvolle, bildgewaltige Sprache Jahnns, gesprochen von Bibiana Beglau, auf die experimentelle Musik des Hamburger Komponisten Michael Maierhof trifft.

Weitere Infos zum Roman und zur Veranstaltung auf thalia-theater.de

Veranstaltungstipp Hamburg: Die Wahrheit über Ottensen – 17.12.09 – 20 Uhr

Da Ottensen viele viele Jahr „meine Stadt“ war, ist es für mich Pflicht, auf diese Literatur-Veranstaltung hinzuweisen.

Ausserdem hab ich mit Sven Amtsberg viele Stunden an seinem „Mädchenbuch“ als Hörbuchfassung verbracht, so dass ich auch ihm tief verbunden bin. Also kommen Sie bitte in Scharen!!!!

17. Dezember 2009, 20 Uhr, Treffpunkt: Café Treibeis, Gaußstr. 25, Ottensen

Ottensen, dieser weiche Kern inmitten der rauen Schale Altona. Hier wurden Begriffe wie Ökologie oder Multikulti erdacht. Früher gehörte Ottensen zu Dänemark, bis die Dänen es nicht mehr haben wollten. Zu weit weg war es einfach, und sie schenkten es Hamburg, das es flugs mit hässlichen Hochhäusern umgab, damit niemand diese schöne Prinzessin fand.
Im Dezember wollen wir uns nun auf die Reise begeben durch diesen aufregenden Stadtteil. Da es unmöglich ist mit unserer kleinen, urbanen Expedition an einem Abend den ganzen Stadtteil zu erfassen, wollen wir uns auf einige wenige interessante, sowie geschichtsträchtige Orte versteifen. Im Vordergrund stehen dabei Straßenzüge wie die Gaußstraße oder die Zeißstraße, die zu den bedeutendsten der Hansestadt zählen. Wir werden das Geburtshaus von Bert Birkenstock, dem Erfinder der Sandale besuchen, das sich hier befindet. Eventuell mit Angehörigen reden. Darüber hinaus wird von Hermann Mercado die Rede sein, Hamburgs berühmtestem Kaufmann und Gründer des ersten Einkaufszentrums der Welt. Darüber hinaus soll erzählt werden, wie die Schifffahrt nach Ottensen kam – und wie sie von dort auch wieder verschwand.

Die Wahrheit über Ottensen
Stadtführungs-Entertainment
17. Dezember 2009
20 Uhr
Start: Café Treibeis
Gaußstr. 25

Unkostenbeitrag lächerliche 5,00 EUR.
Kein Vorverkauf. Tickets am Abend der Veranstaltung direkt vor Ort.

Die Wahrheit über… ist eine Veranstaltung des Büros für Literaturangelegenheiten.

www.literaturveranstaltungen.com

Die Wahrheit über… wird gefördert von der Kulturbehörde Hamburg.

Wo die wilden Kerle wohnen – Kinostart: 17.12.2009

Als Kind hab ich mir sehr oft meine eigene kleine Traumwelt geschaffen. Ich hab viel gelesen, und hab mir Fantasiewelten erschaffen. Wenn es mir zu Hause mal zu anstrengend wurde, hab ich gerne auch mal meinen kleinen braunen Koffer gepackt, meine Lieblingsgegenstände reingeworfen, und bin einfach weg von zu Hause. Nur eine kleine Notiz hatte ich dann hinterlassen: „Wartet nicht auf mich!“. „Wo die wilden Kerle wohnen – Kinostart: 17.12.2009“ weiterlesen

Lila Lila – Kinostart: 17.12.2009

Ich schreibe gerne über deutsche Liebesfilme. Und mein Wunsch wurde „erhört“, es kommt doch noch etwas Wärme in unsere Kinos kurz vor Weihnachten. Daniel Brühl und Hannah Herzsprung wirken sehr sehr authentisch und man wünscht sich fast, sie wären auch im wirklichen Leben ein Paar. Vielleicht wird ja noch ein zweiter Wunsch von mir erfüllt und wir lesen es schon bald in der Boulevard Presse…
Wer etwas Leichtes, Schönes und Rührendes sehen möchte, schaut sich „Lila Lila“ an.

„Der Erstlingsroman „Lila Lila“ von David Kern (Daniel Brühl) stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: David ist nicht der Autor dieser tragischen, in den 50er Jahren angesiedelten Liebesgeschichte. Der unscheinbare Kellner hat das Manuskript in einem Nachttisch vom Trödler gefunden und gibt den Text als seinen aus, um die schöne Marie (Hannah Herzsprung) zu erobern.
Die beiden werden tatsächlich ein Paar und die Medien reißen sich um David. Doch das Unheil nimmt seinen Lauf, als bei einer Autogrammstunde plötzlich Jacky (Henry Hübchen) vor ihm steht, ein abgehalfteter Herumtreiber, der sich als Autor von „Lila Lila“ zu erkennen gibt…“ Regie: Alain Gsponer
Weitere Infos und Trailer unter: http://www.lilalila-film.de/

Cast (Auszug):
• Daniel Brühl – „David Kern“
• Hannah Herzsprung – „Marie“
• Henry Hübchen – „Jacky“

Veranstaltungstipp Hamburg: Machtclub – 15.12.09

• Wann: Dienstag, 15. Dezember 2009
• Einlass: 20 Uhr. Beginn: 20:30 Uhr
• Wo: Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, 20359 Hamburg

• Thema des Machtclubs: »Pop und Zweifel«
Die Gäste sind Gordon Roesnik, Nils Koppruch und Franz Dobler

Franz Dobler: „Aufräumen“

Doblers (geb. 1959) neuestes Buch „Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt“ hat alles, was Doblers Bücher von anderen abhebt und auszeichnet: Eine schöne und manchmal traurige Klugheit, Witz, Schnelligkeit, und wenn es sein muss (und es muss oft sein!), auch die nötige Härte. Mit seinen Gedichten „hat Dobler in verdienstvoller Weise die deutsche Lyrik rehabilitiert“ (Deutschlandfunk 2004). „Aufräumen“ ist erhältlich unter amazon.de

Er lebt als Romanautor, Lyriker und DJ in Augsburg. Erstmals wird er gemeinsam mit Nils Koppruch einen Lyrikprosamusik-Act vorstellen.

Franz Dobler: „Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt.“ Gedichte. Songdog Verlag 2009.

Nils Koppruch: „Den Teufel tun“

Der Maler, Sänger, Songwriter und ehemalige Frontmann von Fink Nils Koppruch (geb. 1963) macht leise deutschsprachige Popmusik. Wie ein guter Koch rührt er Liebe und Verzweiflung in seine Lieder. Nach zwei Songs ist man drin in seinem Universum. Und so schnell kommt man da nicht wieder raus.

Nils Koppruch: „Den Teufel tun.“ Vertigo Be 2007
Gordon Roesnik: „Zweifeln“

Nach zehn Jahren präsentiert der Machtmacher Gordon Roesnik (1973), Autor und DJ der Reihe „Pathospop“ (Hasenschaukel) fünf neue brillante Kurzgeschichten. Alle handeln von der Randständigkeit ihrer Figuren. Doch Auswege zeichnen sich ab, und niemand muss verzweifeln.

Ich aber erscheint in der neuen Reihe „Tragbare Texte“ bei Minimal Trash Art.

Moderation, Licht: Friederike Moldenhauer und Ton: Alexander Posch.

Präsentiert von der Hamburger Morgenpost und der Szene Hamburg, gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, unterstützt vom Hotel Reichshof Maritim und dem Writers‘ Room e.V. Hamburg

Adam – Eine Geschichte über zwei Fremde. Einer etwas merkwürdiger als der Andere…-Kinostart: 10.12.2009

Erst war ich ein wenig über die Kinostarts dieser Woche verwundert. Es sind nur noch 14 Tage bis Weihnachten. Wir brauchen wirklich was, was uns in die Kinos lockt. Denn in der Weihnachtszeit ist endlich wieder Luft für die schönen Dinge. Eben auch Kinobesuche.
Dann hab ich mir doch den Trailer angeschaut, und ich könnte mir vorstellen, dass ich mir den Film ansehen werde. Eventuell auf DVD zu Hause, Sonntag Nachmittag, wenn mein Freund beim Sport ist. Der wirklich sehr attraktive Hauptdarsteller hat mich überzeugt. Der Humor seiner Figur auch. Und Alexander Doering als Synchronsprecher. Eine sehr gelungene Arbeit. Viel Spass beim Schmachten, Mädels.

„Nach dem Tod seines Vaters ist Adam (Hugh Dancy) erstmals allein und ganz auf sich gestellt. Bis die attraktive Beth (Rose Byrne) in sein Leben tritt. Beth findet den gut aussehenden neuen und scheuen Wohnungsnachbarn ein bisschen merkwürdig, aber auch süß und erfrischend ehrlich. Ein Mann, der die Wahrheit und die Sterne liebt, die Welt darunter aber nicht verstehen kann. Denn Adam lebt in seiner eigenen Welt, hat das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus. Soziale Umgangsformen, das Erkennen und Interpretieren von Emotionen und Verhaltensmustern – all das ist Adam fremd. Doch Beth ist ihm schnell vertraut – und er auch ihr. Unbeeindruckt von Adams Kommunikationsproblemen lässt sich Beth auf eine Beziehung ein, zeigt ihm, wie der Zauber der Romantik den Alltag der Routine verdrängen kann. Doch gibt es wirklich eine gemeinsame Zukunft für das ungewöhnliche Paar, wenn Adam die Liebe erst verstehen und Beth die Barrieren seiner Welt erst überwinden muss…?“ Regie: Max Mayer
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.adam-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Hugh Dancy – „Adam“ (Alexander Doering)
• Rose Byrne – „Beth“ (Ranja Bonalana)
• Peter Gallagher – „Marty“ (Peter Reinhardt?)
• Amy Irving – „Rebecca“ (Petra Barthel?)
• Frankie Faison – „Harlan“ (Jürgen Kluckert?)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Lauscherlounge Berlin: Zusatztermin Prima-Vista-Lesung mit David Nathan und Simon Jäger, 10.12.2009

„Wegen des großen Erfolges“
Auf Grund der starken Nachfrage wird es eine Zusatzveranstaltung für alle Fans der beliebten Prima Vista Lesung mit Simon Jäger und David Nathan nach dem bewährten Konzept geben, insbesondere die Zuschauer / Zuhörer sind also gefragt:
„Bringt alles an Texten mit was ihr mögt, ob klassisches oder skurriles, humorvolles oder dramatisches, egal ob alt oder neu, weihnachtlich oder weniger festlich. (fast) alles ist erlaubt – die Lesezeit darf nur nicht länger als 15 Minuten betragen.“

Eintritt: € 9,– (zzgl. VVK-Gebühr)
Vorverkauf über Ticketmaster
Abendkasse: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturbrauerei, Alte Kantine, Knaackstr. 97, Berlin

Hörbuchhinweis: „Limit“ von Frank Schätzing. Gelesen von Heikko Deutschmann. VÖ: 03.12.2009

22 CDs, 1690 Min., € 49,95, Gekürzte Lesung, Produktion: Der Hörverlag 2009

Im Oktober erschien Frank Schätzings aktueller Bestseller „Limit“ und belegt derzeit Rang 2 der SPIEGEL und der FOCUS Literatur-Bestseller, jeweils hinter „Das verlorene Symbol“ von Dan Brown.

„Das verlorene Symbol“, gelesen von Wolfgang Pampel, wurde bereits Mitte Oktober „gekürzt“ als Hörbuch veröffentlicht (FOCUS Hörbuch Bestseller, Dezember 2009: Rang 2). Eine ungekürzte Fassung soll es wie bei den bisherigen Dan Brown Titeln demnächst zusätzlich geben.

Jetzt also „Limit“ ebenfalls in einer „gekürzten“ Hörfassung (1690 Min. / 22 CDs), vermutlich grandios gelesen von Heikko Deutschmann, der zu den derzeit meistbeschäftigen Hörbuchlesern zählt.
Allerdings ist das Hörbuch, im November in 12 Tagen Studiozeit entstanden und hinsichtlich Umfang und Preis vergleichbar mit manchen Harry-Potter-Teilen, fast doppelt so teuer wie die Buchausgabe. Mal sehen, ob das (wieder) funktioniert …

„Heikko Deutschmann verleiht den Zukunftsvisionen von Frank Schätzing eine Brisanz, als könnten die technischen Errungenschaften mit allen Faszinationen und Schrecken schon morgen Wirklichkeit sein.“ (Der Hörverlag)

Zum Making-Of

Ernst Deutsch Theater Hamburg: Verdammt lange her – Mit Stephan Benson, Konstantin Graudus, Leslie Malton, u.a. – Bis 09.01.2010

Verdammt lange her. Von Michael Frayn. Regie: Rüdiger Burbach.
Mit Stephan Benson, Konstantin Graudus, Frank Jordan, Heinz W. Krückeberg, Stefan Lahr, Felix Lohrengel, Leslie Malton, Volker Niederfahrenhorst, Oliver Warsitz
26.11.2009 bis 09.01.2010. Genaue Vorstellungstermine siehe Spielplan.

„Was wie ein betuliches Boulevardstück beginnt, nimmt bald Fahrt auf und entwickelt sich im zweiten Akt zur rasanten, mitunter unübersichtlichen Farce mit absurden Anteilen.“ (Die Welt)
„Ulkig und durchgeknallt: Konstantin Graudus“ – „Brillant: Stephan Benson“ (Hamburger Abendblatt)

Ein College im guten alten England: Oxbridge. 25 Jahre nach ihrem Hochschulabschluss treffen sich sechs frühere Studenten wieder. Verdammt lange her, dass sie hier waren. Für einen Abend kehren sie zurück in die reine Männerwelt der frühen Jahre, lassen ihre alten Freund- und Feindschaften wieder aufleben. Alles nimmt den erwartet feucht-fröhlichen Verlauf. Doch dann taucht Rosemary auf, inzwischen Lady Driver und die Frau des Direktors. Sie ist immer noch eine äußerst attraktive Frau. Schon damals war sie der Schwarm aller Bewohner, kollektives Objekt der Begierde. Sie entfacht bei den Männern alte Sehnsüchte und neue Leidenschaften. Was sich dann abspielt, ist an Aberwitz, Turbulenz und Situationskomik nur schwer zu überbieten. (Ernst Deutsch Theater)