Verdammnis – Kinostart: 04.02.2010

Der Zweite Teil der Trilogie von Stieg Larsson „Verdammnis“ verspricht genauso spannend zu werden wie Teil 1 „Verblendung“. Ich mag diese Art von „Independent Krimis“, wenn ich es so bezeichnen darf. Es ist wie ein „Tatort Surpreme“.

„Ein junger Journalist bietet Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) für sein Magazin „Millenium“ eine hochbrisante Story an: Verdiente Amts-und Würdenträger vergehen sich seit Jahren an jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land gebracht und zur Prostitution gezwungen werden. Blomkvist möchte die Geschichte groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie Lisbeth Salander (Noomi Rapace) – ohne Blomkvists Wissen betreibt sie eigene Ermittlungen und entdeckt dabei ein besonders pikantes Detail: Nils Bjurman, ihre ehemaliger Vormund, scheint in die Machenschaften der Mädchenhändler verwickelt zu sein. Kurze Zeit später werden der Journalist und Bjurman tot aufgefunden – und die Tatwaffe trägt Lisbeth Fingerabdrücke.

Eine mediale und polizeiliche Hetzjagd auf sie beginnt. Doch Lisbeth taucht unter. Wie ein Racheengel stellt sie denen nach, die ihr den Mord anhängen wollen. Nur Mikael Blomkvist glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit. Seine Nachforschungen führen ihn in Lisbeths Vergangenheit – eine Vergangenheit, die so düster ist, dass er lieber nichts von ihr erfahren hätte…“ Regie: Daniel Alfredson

Weitere Infos und Trailer: http://www.verdammnis-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Noomi Rapace – „Lisbeth Salander“ (Sandra Schwittau)
• Michael Nyqvist – „Mikael Blomkvist“ (Michael Lott)
• Lena Endre – „Erika Berger“ (Heidi Schaffrath)
• Sofia Ledarp – „Malin Erikson“ (?)
• Peter Andersson – „Bjurman“ (Volker Kraeft)
• Georgi Staykov – „Alexander Zalachenko“ (Hans Hohlbein?)
• Micke Spreitz – „Ronald Niedermann“ (?)
• Per Oscarsson – „Holger Palmgren“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Ein Russischer Sommer – Kinostart: 28.01.2010

So viele Kritiker können sich ja nicht täuschen: sowohl Helen Mirren als auch Christopher Plummer waren für die beste Hauptrolle bzw. Nebenrolle bei den Golden Globes nominiert. Siehe: https://www.sprecherforscher.de/Golden Globes. Und „Krieg & Frieden“ werde ich noch mal lesen. Dieses Mal sicherlich mit anderen Augen.

„1910. Leo Tolstois Frau Sofia (Helen Mirren), seit 48 Jahren mit dem weltberühmten Autor verheiratet, ist außer sich: Tolstois (Christopher Plummer) engster Vertrauter Tschertkow (Paul Giamatti) hat ihren geliebten Mann hinter ihrem Rücken dazu überredet, die wertvollen Rechte an seinen Werken nicht ihr und den gemeinsamen Kindern, sondern dem russischen Volk zu vermachen.

Und das, obwohl sie ihm ihr Leben gewidmet hat. Ja sogar, eigenhändig, das Manuskript von „Krieg und Frieden“ sechs Mal abgeschrieben hat! Voller Leidenschaft nimmt sie den Kampf um ihr gutes Recht auf – doch an den Idealen (und dem Ego) ihres Mannes ist nicht zu rütteln. Je mehr Sofia wie eine Furie durch den herrschaftlichen Familiensitz fegt, desto leichter wird es für Tschertkow, Tolstoi von der Richtigkeit seiner Entscheidung zu überzeugen.

Genau zwischen den Fronten diesen Minenfeldes gerät Walentin (James McAvoy) Tolstois junger neuer Sekretär. Als glühender Verehrer bewundert er vor allem Tolstois Ansichten über die bedingungslose Liebe – auch wenn sich seine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet bisher noch in Grenzen halten. Ganz im Gegensatz zur schönen und geistreichen Lehrerin Mascha (Kerry Condon), die ihre Gedanken über freie Liebe und Sex zum Erstaunen Walentins offen und unbekümmert äußert.

Während der Konflikt zwischen Tolstoi und Sofia epische Ausmaße annimmt und eine wunderbare, lebenslange Liebe nach Jahren des Glücks zum Scheintern zu bringen scheint, lernt Walentin selbst in diesem Sommer die Liebe endlich kennen…“ Regie: Michael Hoffmann

Mehr Infos und Trailer unter: http://wwws.warnerbros.de/thelaststation/

Cast (Auszug):
• Helen Mirren – „Sofia Tolstoi“ (Karin Buchholz)
• Christopher Plummer – „Leo Tolstoi“ (Lothar Blumhagen)
• James McAvoy – „Walentin Bulgakow“ (Johannes Raspe)
• Paul Giamatti – „Wladimir Tschertkow“ (Stefan Krause)
• Anne-Marie Duff – „Sascha“ (?)
• Kerry Condon – „Mascha“ (Maria Koschny oder Luise Helm?)
• Patrick Kennedy – „Sergejenko“ (Manou Lubowski)
• Thomas Spencer – „Andrej Tolstoi“ ()
• Christian Gaul – „Ivan“ (Christian Gaul)
• Lars Jörmann – „Junger Tolstoi“ (Lars Jörmann)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Sherlock Holmes – Kinostart: 28.01.2010

Da die Baker Street parallel zu der Straße verläuft, in der ich lebe, war es mir eine Pflicht, ins Kino zu gehen und den Film im Original anzuschauen. Die Baker Street hat ein kleines Independent Kino: „The Screen“. Als ich davor stand, um Tickets zu kaufen, ist mir etwas Schönes aufgefallen. In Lettern stand an der Ankündigungstafel „Sherlocks Home“.
Heute Abend „Sherlock Holmes – Kinostart: 28.01.2010“ weiterlesen

New York, I love you – Kinostart: 28.01.2010

Was für ein Staraufgebot. Ich war sehr überrascht als ich das Casting überflog. Auf der anderen Seite schraubt das meine Erwartungen immer gleich etwas runter. Ich denke mir, wer einen guten Film macht, braucht nicht dringend grosse Namen als Darsteller. Aber hier erklärt sich von selbst, warum der Film viele grosse Schauspieler hat, wenn man die Regieliste liest.

Die Idee vom Film ist sicher nicht ganz neu. Ich erinnere mich an „Tatsächlich Liebe“. Zwar in London gedreht, hauptsächlich zumindest, aber auch hier mehrere kleine Parallelgeschichten um die Liebe – mit Starbesetzung. Dennoch fällt auf, wenn man den Trailer schaut, dass „New York, I love you“ anders gedreht ist. Persönlicher, mehr wie ein dokumentarischer Beitrag. Mir gefällt das gut. Deshalb für mich Pflichtprogramm. Und natürlich auch, um Fatih Akin zu unterstützen.

„Seit der Geburtsstunde des Kinos ist New York die Lieblingsstadt der Regisseure. Straßenschluchten, Bürotürme, Parks und einzigartige Menschen, die einen Großteil ihrer Zeit in Wolkenkratzern, im Untergrund, auf Hausdächern oder in gelben Taxis verbringen: All das ergibt eine perfekte Kulisse für jede Art von Action, Komödie, Drama und Poesie. Tausende Film haben New York unsterblich gemacht.

Jetzt schaut eine Gruppe von jungen Filmenmachern aus aller Welt erneut auf diese Stadt. Dieses Mal durch die Augen der Liebe in allen Varianten. Die erste Liebe. Die ersehnte Liebe. Die versagte Liebe. Die schnelle Liebe. Die immer-währende Liebe. Inziniert von einigen der fantasievollsten Regisseure unserer Zeit, darunter Fatih Akin, Allen Hughes, Mira Nair, Weng Jiang, Shekhar Kapur, Shunji Iwai, Brett Ratner, Yvan Attal, Joshua Marston und erstmals Natalie Portman, gewahrt der Episodenfilm „New York, I love you“ intime Einblicke in das Leben und Lieben der New Yorker in all ihren unterschiedlichsten Stadtteilen.“

Weitere Infos und Trailer unter: http://newyork-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Shia LaBeouf – „Jacob“ (David Turba) – Regie: Shekhar Kapur
• Bradley Cooper – „Gus“ (Tobias Kluckert) – Regie: Allen Hughes
• Natalie Portman – „Rifka“ (Manja Doering) – Regie: Mira Nair
• Blake Lively – „Freundin“ (Dasha Lehmann oder Maria Koschny) – Regie: Brett Ratner
• Orlando Bloom – „David“ (Matthias Deutelmooser) – Regie: Shunji Iwai
• Robin Wright Penn – „Anna“ (Irina von Bentheim?) – Regie: Yvan Attai
• Hayden Christensen – „Ben“ (Robin Kahnmeyer) – Regie: Jiang Wen
• Rachel Bilson – „Molly“ (Bianca Krahl?) – Regie: Jiang Wen
• Drea de Matteo – „Lydia“ (Arianne Borbach)
• Christina Ricci – „Camille“ (Sonja Spuhl) – Regie: Shunji Iwai
• Olivia Thirlby – „Schauspielerin“ (Luise Helm?) – Regie: Brett Ratner
• John Hurt – „Kellner“ (Jürgen Thormann oder Rainer Schöne?) – Regie: Shekhar Kapur
• Ethan Hawke – „Autor“ (Frank Schaff) – Regie: Yvan Attai
• James Caan – „Mr. Riccoli“ (Kaspar Eichel) – Regie: Brett Ratner
• Anton Yelchin – „Junge“ (?) – Regie: Brett Ratner
• Justin Bartha – „Sarahs Freund“ (Tobias Nath oder Marcel Collé) – Übergänge
• Chris Cooper – „Alex“ (Jan Spitzer) – Regie: Yvan Attal
• Maggie Q – „Callgirl“ (Shandra Schadt?) – Regie: Yvan Attal
• Eva Amurri – „Sarah“ (Sarah Riedel) – Übergänge
• Andy Garcia – „Garry“ (Stephan Schwartz) – Regie: Jiang Wen
• Julie Christie – „Isabelle“ (Helga Trümper?) – Regie: Shekhar Kapur
• Qi Shu – „Chinesin“ (?) – Regie: Fatih Akin
• Elli Wallach „Abe“ (Hasso Zorn?) – Regie: Joshua Marston
• Cloris Leachman“ – „Mitzie“ (Gisela Fritsch) – Regie: Joshua Marston
• Jacinda Barrett – „Maggie“ (Melanie Pukaß)
• Burt Young – „Vermieter“ (Heinz-Theo Branding?) – Regie: Fatih Akin
• Irrfan Khan – „Mansuhkhbai“ (Olaf Reichmann) – Regie: Mira Nair
• Emilie Ohana – „Zoe“ (?)
• Taylor Geare – „Teya“ (?) – Regie: Natalie Portman
• Ugur Yücel – „Maler“ – Regie: Fatih Akin

u.v.a.

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Hörspieltipp: Der Waldspaziergang. DR Kultur, 27.01.2010 , 21:33 Uhr

Der Waldspaziergang (Ursendung). Von Karl-Heinz Bölling.
Mit: Dietmar Bär, Klaus Herm, Sabine Orléans, Katharina Matz

Regie: Christiane Ohaus, Produktion: Radio Bremen/Deutschlandradio Kultur 2009, Ca. 50 Min.
Zur Hörprobe

„Du bist viel jünger als ich. Du weißt nicht, was es heißt, alt zu sein.“ Karl ist 82 und sein Sohn Martin bringt ihn beim Waldspaziergang auf Trab. Mobil sein ist alles. Aber das Tempo ist zu verschieden, auch die Wahrnehmung ist anders. Im Wald gibt es Irrwege, Irrtümer und Wunder. Aber wenn das Auto plötzlich weg ist, sehen auch junge Leute ganz schön alt aus. Niemand hilft Martin und alle sind mit sich beschäftigt. Vielleicht ist nur der alte Karl ganz anders, weil er ein Träumer geblieben ist. (dradio.de)

Zum Live-Stream

Radiohinweis: Hörbuchmagazin, Bayern 2, 15.05 Uhr, 23.01.2010

Erst kürzlich las er Frank Schätzungs neuen Bestseller „Limit“ als Hörbuch, nun ist eine weitere Lesung von Heikko Deutschmann „Hörbuch der Woche“ in der neuen Ausgabe des Hörbuchmagazins „15.05“ auf Bayern 2: Andre Agassi: „Open – Das Selbstporträt“ (zur Hörprobe).
Im Hörbuchmagazin 15.05 auf Bayern 2 werden jeden Samstag von 15.05 – 15.15 Uhr empfehlenswerte neue Hörbücher und „Das Hörbuch der Woche“ vorgestellt.

Am 23.01.2010:
Anton Cechov: „Erzählung eines Unbekannten“, gelesen von Rolf Boysen (Diogenes Hörbuch)
„Gedanken zu einer Geistesgeschichte der Technik“ – ein Radiovortrag des Philosiophen Hans Blumenberg (Suhrkamp)
Das Hörbuch der Woche:
Andre Agassi: „Open – Das Selbstporträt“, gelesen von Heikko Deutschmann (hörverlag)
(Quelle: Hörspiel-Newsletter – Bayerischer Rundfunk)

Zum Livestream

Open – Das Selbstporträt, z.B. bei amazon.de

Hörbuchtipp: Same Same But Different. Gelesen von David Kross. (Random House Audio)

Bereits im Dezember 2009 erschien „Same Same But Different“ auch als Hörbuch bei Random House Audio, gelesen von David Kross. (4 CDs, 237 Min., € 19,95)
„Mit seiner warmen, dunklen Stimme liest der junge Schauspieler die Geschichte als wäre es seine eigene.“ (Random House Audio)

Während seines Urlaubs in Kambodscha verbringt der 23-jährige Benjamin Prüfer eine Nacht mit einer jungen Prostituierten. Sie verlieben sich ineinander. Als er erfährt, dass sie HIV-positiv ist, muss er sich plötzlich entscheiden: für oder gegen ein Leben mit Sreykeo. Trotz aller inneren und äußeren Widerstände entscheidet er sich schließlich und heiratet seine große Liebe.

Hörprobe und Special bei Random House Audio.
Erhältlich z.B. bei amazon.de

Düsseldorfer Schauspielhaus: 20. November von Lars Norén. 29.01.2010, 21.30 Uhr

In der neuen Reihe „Epilog“ des Düsseldorfer Schauspielhauses werden im Anschluss an die Aufführung im Kleinen Haus Themen des Spielplans weitergeführt und vertieft.

Am 29.01.2010, 21.30 Uhr, im Anschluss an Kathrin Rögglas „Die Beteiligten„:
„20. November“ „Düsseldorfer Schauspielhaus: 20. November von Lars Norén. 29.01.2010, 21.30 Uhr“ weiterlesen

Golden Globes 2010 – Die Nominierten und Die Gewinner

Am Sonntag, den 17.01.2010 fand die Verleihung der „Golden Globes“ zum 67. Mal statt. Die Auszeichnungen wurden in insgesamt 25 Kategorien für herausragende Leistungen in den Bereichen Film und Fernsehen im Rahmen eines Gala Diners im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills vergeben.

Die Nominierten und die Gewinner:

Beste Darstellerin: Sandra Bullock (Deutsche Synchronstimme: Bettina Weiß) in „The Blind Side“
– weitere Nominierte: Emily Blunt (Bianca Krahl) in „The Young Victoria“, Helen Mirren (Karin Buchholz) in „The Last Station“, Carey Mulligan (Giuliana Jakobeit) in „An Education“ und Gabourey Sidibe (Gela Gakpo) in „Precious: Based on the Novel Pushed by Sapphire“

Bester Darsteller: Jeff Bridges (Joachim Tennstedt) in „Crazy Heart“
– weitere Nominierte: George Clooney (Detlef Bierstedt) in „Up in the Air“, Colin Firth in „A Single Man“ (Uwe Büschken?), Morgan Freeman (Klaus Sonnenschein) in „Invictus“ und Tobey Maquire (Marius Clarén) in „Brothers“

Beste Darstellerin – Komödie oder Musical: Meryl Streep in „Julie & Julia“
– weitere Nominierte: Sandra Bullock (Bettina Weiß) in „The Proposal“, Marion Cotillard (Natascha Geisler) in „Nine“, Julia Roberts (Daniela Hoffmann) in „Duplicity“ und Meryl Streep (Dagmar Dempe) in „It’s Complicated

Bester Darsteller – Komödie oder Musical: Robert Downey Jr. (Charles Rettinghaus) in „Sherlock Holmes
– weitere Nominierte: Matt Damon (Simon Jäger) in „The Informant!“, Daniel Day-Lewis (Benjamin Völz) in „Nine“, Joseph Gordon-Levitt (Florian Halm) in „(500) Days of Summer“ und Michael Stuhlbarg (Nico Macoulis oder Matthias Klie?) in „A Serious Man“

Bester Nebendarstellerin: Mo’nique (Rosland Baffoe) in „Precious: Based on The Novel Push By Sapphire“
– weitere Nominierte: Penélope Cruz (Ghadah Al-Akel) in „Nine“, Vera Farmiga (Claudia Urbschat-Mingues) in „Up in the Air“, Anna Kendrick (Anne Helm) in „Up in the Air“ und Julianne Moore (Petra Barthel?) in „A Single Man“

Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz in „Inglorious Basterds“
– weitere Nominierte: Matt Damon (Simon Jäger) in „Invictus“, Woody Harrelson (Thomas-Nero Wolff) in „The Messenger“, Christopher Plummer (Lothar Blumhagen) in „The Last Station“ und Stanley Tucci (Lutz Mackensy?) in „The Lovely Bones“

Cecil B. De Mille Award: Martin Scorsese

Bester Film – Drama: „Avatar
– weitere Nominierungen: „The Hurt Locker“, „Inglourious Basterds„, „Precious: Based on the Novel Pushed by Sapphire“ und „Up in the Air“

Bester Film – Komödie oder Musical: „Hangover
– weitere Nominierungen: „(500) Days of Summer„, „It’s Complicated“, „Julie & Julia“ und „Nine“

Bester Animationsfilm: „Oben
– weitere Nominierungen: „Cloudy with a Chance of Meatballs“, „Coraline“, „Fantastic Mr. Fox“ und „The Princess and the Frog“

Bester Ausländischer Film: „Das weisse Band“ (Deutschland)
– weitere Nominierungen: „Baaria“ (Italien), „Broken Embraces“ (Spanien), „The Maid“ (Chile) und „A Prophet“ (Frankreich)

Bester Regisseur: James Cameron mit „Avatar
– weitere Nominierte: Kathryn Bigelow mit „The Hurt Locker“, Clint Eastwood mit „Invictus“, Jason Reitman mit „Up in the Air“ und Quentin Tarantino mit „Inglourious Basterds

Weitere Gewinner:
Bestes Drehbuch: Jason Reitman, Sheldon Turner, „Up In The Air“
Bester Original-Soundtrack: Michael Giacchino, „Oben“
Bester Song: „The Weary Kind (Theme from Crazy Heart“), „Crazy Heart“
Beste Fernsehserie – Drama: „Mad Men“
Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Drama: Julianna Margulies, „The Good Wife“ (CBS)
Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Drama: Michael C. Hall, „Dexter“ (Showtime)
Beste Fernsehserie – Komödie oder Musical: „Glee“
Beste Darstellerin in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical: Toni Collette, „United States of Tara“
Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Komödie oder Musical: Alec Baldwin, „30 Rock“
Beste TV-Miniserie: „Grey Gardens“
Beste Darstellerin in einer Miniserie: Drew Barrymore, „Grey Gardens“
Bester Darsteller in einer Miniserie: Kevin Bacon, „Taking Chance“
Beste Darstellerin einer Nebenrolle in einer Serie, Miniserie oder einem Fernsehfilm: Chloe Sevigny, „Big Love“ (HBO)
Bester Darsteller einer Nebenrolle in einer Serie, Miniserie oder einem Fernsehfilm: John Lithgow, „Dexter“

weitere Infos unter: http://www.goldenglobes.org

Hörspieltipp: Mord im Zeichen des Zen (1/2), 21.01.2010, 22.03 Uhr, SWR 2

Oliver Bottinis Krimidebüt „Mord im Zeichen des Zen“ wurde von Publikum und Kritik gelobt und liegt auch als Taschenbuch bereits in der 10. Auflage vor. Das gleichnamige Hörbuch wurde 2007 von Martina Gedeck für den Patmos Verlag gelesen.
Die Hörspielbearbeitung des SWR (Regie: Ulrich Lampen) mit u.a. Felix von Manteuffel als Erzähler und Nina Petri als Kommissarin Boni erhielt den zweiten Preis bei den Zonser Hörspieltagen 2008.

Erzähler: Felix von Manteuffel, Kommissarin Louise Bonì: Nina Petri, Rolf Bermann: Udo Schenk, Hollerer: Klaus Spürkel
Bearbeitung: Katrin Zipse, Komposition: Peter Kaizar, Regie: Ulrich Lampen, Produktion: SWR 2007

Teil 2: Donnerstag, 28. Januar, 22.03 Uhr

„In einem kleinen Ort bei Freiburg taucht im dichten Schneetreiben ein asiatischer Mönch auf, der nur mit Sandalen und Robe bekleidet ist. Niemand kennt ihn. Niemand hat ihn je zuvor gesehen. Woher kommt er und was hat er vor? Auf die Fragen der Dorfbewohner antwortet er nicht. Klar scheint nur: Er ist verwundet und auf der Flucht. Hauptkommissarin Louise Bonì von der Freiburger Kripo soll herausfinden, was geschehen ist. Doch noch bevor die Ermittlungen richtig begonnen haben, ist der Mönch wieder verschwunden, ein junger Polizeibeamter liegt tot im Schnee und die Hauptkommissarin wird von den Gespenstern ihrer Vergangenheit eingeholt. Obwohl Louise Bonì wegen ihrer Alkoholprobleme vom Polizeidienst suspendiert wird, führt sie die Ermittlungen auf eigene Faust weiter und forscht im buddhistischen Kloster Kanzan-an im Elsass nach den Hintergründen. Dabei macht sie eine seltsame Entdeckung, die sie fast das Leben kostet.“ (swr)

Infos / Web-Stream auf swr2.de

TV-Tipp: Nachtschicht – Wir sind die Polizei, 18.01.2010, 20.15 Uhr, ZDF

Nachtschicht – Wir sind die Polizei. ZDF-Fernsehfilm der Woche. Buch und Regie: Lars Becker
Mit: Armin Rohde, Barbara Auer, Minh-Khai Phan-Thi, Peter Kremer, Roeland Wiesnekker, Florian David Fitz, Cosma Shiva Hagen, Mina Tander, Oliver Stokowski, Ralph Herforth, Julia Dietze, Wilfried Hochholdinger, Tina Engel, Josef Ostendorf, Horst-Günter Marx, u.a.

Ein Juwelenraub, falsche Polizisten und ein Krokodil unter dem Sofa: Die Nächte sind gefährlich in der siebten „Nachtschicht“-Folge „Wir sind die Polizei“ von Autor und Regisseur Lars Becker, die das ZDF am Montag, 18. Januar 2010, 20.15 Uhr, als Fernsehfilm der Woche zeigt. Im Mittelpunkt steht wieder die mit allen Wassern der Elbe gewaschene Nachtschicht des so genannten Kriminaldauerdienstes (KDD). Sie ist eine bunt gemischte Polizeitruppe mit Kultpotenzial, dargestellt von dem hochkarätigen Schauspieler-Trio Barbara Auer (Lisa Brenner), Armin Rohde (Erich Bo Erichsen) und Minh-Khai Phan-Thi (Mimi HU). (ZDF Pressestelle)

Weitere Infos auf zdf.de

Bayerischer Filmpreis 2009

Am 15. Januar 2010 wurde der Bayerische Filmpreis 2009 vergeben. In den Schauspielerkategorien wurden ausgezeichnet:

Beste Schauspielerin: Barbara Sukowa (als Hildegard von Bingen in Margarethe von Trottas „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen)
Bester Schauspieler: Mark Waschke (als August Habermann in „Habermann“)
Beste Nachwuchsschauspielerin: Katharina Schüttler (als Alice in „Es kommt der Tag“)
Bester Nachwuchsschauspieler: Friedrich Mücke (als Veit in „Friendship!“)

Quelle: br-online.de

Hörspieltipp: Öland – Bayern 2, 20.01.2010, 20.30 Uhr

Kriminalhörspiel. Länge: 56’29. Nach dem gleichnamigen Roman von Johan Theorin.
Andreas Schmidt, dessen Film-/Fernsehkarriere erst recht spät wirklich begann und nun aber umso erfolgreicher verläuft (u.a. Deutscher Filmpreis 2009 für „Fleisch ist mein Gemüse“), wird u.a. durch seine markante Stimme auch im Hörspiel gern besetzt, in Öland spricht er die Rolle des Nils Kant.

Mit: Astrid Meyerfeldt, Christine Oesterlein, Traugott Buhre, Matthias Brenner, Götz Schubert, Klaus Herm, Udo Schenk, Ingeborg Medschinski, Anton Weniger, Martin Brauer, Andreas Schmidt
Übersetzung aus dem Schwedischen: Kerstin Schöps, Bearbeitung: Andrea Czesienski, Komposition: Werner Cee, Regie: Götz Naleppa, Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009

Auch Online als Stream auf Bayern 2
Wdh.: Donnerstag, 21.01.2010, 21.30 Uhr, Bayern 2

„Im dichten Nebel von Öland verschwindet ein Kind. Erst 20 Jahre später findet sich eine Spur. Julia, die Mutter des Jungen, erhält einen dringenden Anruf von ihrem 78-jährigen Vater. Sie soll nach Öland kommen und ihm bei der Suche nach dem Jungen helfen. Seit langem gab es das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder des Kindes gewesen. Aber Nils Kant war längst begraben, als der Junge verschwand. Andere meinen, er wandere noch immer über die weite Kalkebene von Öland.“

Same Same – But different – Kinostart: 21.01.2010

Der kleine David Kross ist überhaupt nicht mehr so klein. Nach „The Reader“ ist er in seiner nächsten ernsthaften Rolle zu sehen. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass das nicht das Ende ist, sondern der Anfang. „Bist du mit Anfang 20 bereit für die Liebe deines Lebens?“. Eine der Sinnfragen von Detlev Bucks neuem Film mit David Kross „Same Same – But different – Kinostart: 21.01.2010“ weiterlesen

Surrogates – Mein Zweites Ich – Kinostart: 21.01.2010

Ich musste ehrlich gesagt schmunzeln, als ich mir den Trailer anschaute. Bruce Willis Maske hat ganze Arbeit geleistet. In der Rolle seines „Surrogates“ hat er perfekt gescheitelte volle Haare. Wenn man Männer fragen würde, was sie sich wünschen, um perfekter auszusehen, bin ich sicher, dass 50% antworten würden: „ich möchte wieder volleres Haar haben!“.

So ging es wohl auch Bruce Willis. Um aber auf den Film zurückzukommen. In letzter Zeit häufen sich diese Art von Filmen, in denen uns sugeriert wird, dass unsere Welt nicht mehr lange so existieren wird, wie wir sie jetzt leben. Ich weiss nicht, ob ich noch viele davon ertragen kann.

„Die Menschen leben sicher abgeschirmt von der Außenwelt in ihren eigenen 4 Wänden. Ihr Leben außerhalb ihres Zuhauses wird von Robotern, sogenannten Surrogates geführt. Diese Surrogates sind sexy, physisch perfekt und mechanische Abbildungen ihrer selbst.
Es ist eine perfekte Welt in der Verbrechen, Schmerz, Furcht und Kosequenzen nicht existieren. Eines Tages wird jedoch die heile Welt durch den Fund einer Leiche zerstört, und FBI Agent Greer (Bruce Willis) stößt auf eine weit verzweigte Verschwörung des Surrogates Phänomens und beim Versuch hinter das Geheimnis der Verschwörung zu kommen, muss er seinen eigenen Surrogate aufgeben und setzt damit sein eigenes Leben aufs Spiel.“ Regie: Jonathan Mostow

Weitere Infos und Trailer unter: http://www.surrogates-derfilm.de/

Cast (Auszug):
• Bruce Willis – „Agent Thomas Greer“ (Manfred Lehmann)
• Radha Mitchell – „Agent Jennifer Peters“ (Antje von der Ahe?)
• Ving Rhames – „Der Prophet“ (Tilo Schmitz)
• Rosamund Pike – „Maggie Greer“ (Alexandra Wilcke)
• Boris Kodjoe – „Agent Andrew Stone“ (Manfred Trilling?)
• James Cromwell – „Dr. Lionel Canter“ (?)
• Helena Mattsson – „JJ“ (Maria Koschny?)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Wenn Liebe so einfach wäre – Trennung mit Nachspiel – Kinostart: 21.01.2010

Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Film für mich ist. Sowas frustriert mich eher. Die Idee dahinter ist allerdings gar nicht so schlecht, aber…ich sah gerade eine Kinokritik der BBC, und es hiess: Meryl Streep kann die erste Hälfte des Films durch ihre schauspielerische Glanzleistung noch darüber hinwegtäuschen, dass der Film irgendwann den Faden verliert und einfach nur langweilig wird. Die andere Hälfte des Films jedoch kann man genauso gut verschlafen, ohne was zu verpassen. Kein so prickelndes Urteil!

„Nach über einem Jahrzehnt der Trennung pflegt die erfolgreiche Bäckereibesitzerin und Mutter dreier erwachsener Kinder Jane (Streep) eine mittlerweile freundschaftliche Beziehung zu ihrem Ex-Mann Jake (Alec Baldwin). Doch nach der College-Abschlußfeier ihres gemeinsamen Sohnes flammen alte Gefühle wieder auf. Erst eine heiße Nacht und dann eine leidenschaftliche Affäre der Ex-Ehepartner nimmt wirbelnd ihren Lauf. Da Jake inzwischen mit der deutlich jüngeren Agness (Lake Bell) verheiratet ist, nimmt jetzt ausgerechnet Jane die Rolle der „anderen Frau“ ein. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, begibt sich dazu auch noch der geschiedene, überaus solide und liebenswerte Innenarchitekt Adam (Steve Martin) mitten ins Kreuzfeuer dieser neu entfachten Romanze….

Ist es wirklich nie zu spät für alte Liebe oder sollte man lange vergangene Gefühle besser nicht wieder aufwärmen? Ein prickelndes Beziehungsdreieck mit der wunderbaren Meryl Streep inmitten der charmanten bis dreisten Eroberungsversuche zweier Männer. Ein vergnügliches Spiel mit Rollenklischees, eine herrliche Komödie und eine reife Romanze über zweite, dritte und andere Chancen – „Wenn Liebe so einfach wäre“.“Regie: Nancy Meyers

Mehr Infos und Trailer unter: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/wennliebesoeinfachwaere

Cast (Auszug):
• Meryl Streep – „Jane“ (Dagmar Dempe)
• Alec Baldwin – „Jake“ (Klaus Dieter Klebsch)
• Steve Martin – „Adam“ (Norbert Gescher)
• Lake Bell – „Agness“ (Vera Teltz)
• John Krasinski – „Harley“ (Dennis Schmidt-Foß)
• Mary Kay Place – „Joanne“ (Karin David)
• Rita Wilson – „Trisha“ (Katharina Koschny)
• Alexandra Wentworth – „Diane“ (Ulrike Möckel)
• Hunter Parrish – „Luke“ (Raul Richter)
u.v.m.

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Schauspielhaus Hamburg: Premiere „Romeo & Julia“ – 16.01.2010

Wer die Chance hat, sollte sich das Stück „Romeo & Julia“ im Schauspielhaus ansehen.

Ich werde bei meinem nächsten Hamburg Besuch auf jeden Fall hingehen.

Aleksandar Radenković und Sandra Marie Schöner haben beide das Stück, in dem sie natürlich auch mitspielen, wärmstens empfohlen.

Weitere Schauspieler im Stück sind: Achim Buch, Hedi Kriegeskotte, Irene Kugler, Julia Nachtmann, Johannes Nehlsen, Tristan Seith, Jürgen Uter, Martin Wißner und Sören Wunderlich

Regie: Klaus Schumacher

„Von der Kraft der Liebe, die zwei junge Menschen über sich hinauswachsen lässt, um alle Hindernisse zu überwinden und die schließlich doch Tod und Zerstörung bringt, handelt Shakespeares berühmte Tragödie. Fast schon sprichwörtlich steht sie für eine kompromisslose, grenzüberschreitende Liebe. Was ist die geheimnisvolle Macht dieses großen Gefühls? Für Romeo und Julia ist es nur ein kurzer Augenblick, der ihre ganze Welt aus den Fugen hebt. Auf einem Fest begegnen sie sich zum ersten Mal, ein Blick genügt, um eine stürmische Liebe zu entfachen. Doch Romeo und Julia stammen aus zwei bis auf den Tod verfeindeten Familien, ihre Liebe steht von Beginn an unter einem unglücklichen Stern. Nur heimlich, im Schutz der Nacht, kann Romeo zu Julias Balkon gelangen. Dort versprechen sich beide ewige Treue, dort beschließen sie, ihren eigenen Weg des Gefühls zu gehen, gegen die Brutalität des Krieges ihrer Elternhäuser. Aber die Gewaltspirale lässt sich nicht aufhalten; als in einem Streit zwischen beiden Clans Romeos bester Freund ermordet wird, tötet Romeo Julias Vetter. Romeo wird für diese Tat aus der Stadt verbannt. Jetzt kommt die Politik ins Spiel. Pater Lorenzo hofft, sich die Liebe der beiden zunutze machen zu können, um den Streit zwischen den Familien beilegen zu können. Gegen die Interessen der Eltern entwickelt er einen Plan, um Romeo und Julia zur Flucht zu verhelfen. In bester Absicht geht er ein hohes Risiko ein und scheitert: Romeo und Julia sterben. Erst ihr Tod bringt die Versöhnung der Familien. »Romeo und Julia« erzählt von der revolutionären Kraft der Liebe in all ihren schöpferischen und zerstörerischen Formen. Es ist die erste große Liebe zweier ganz junger Menschen, eine verspielte, unschuldige Liebe und ein großes, starkes Gefühl. Doch die Vernunft fordert ihr Recht in Form einer gänzlich unvernünftigen Feindschaft, von der keiner mehr weiß, warum sie entstand. Nach »Was ihr wollt« und »Hamlet« ist »Romeo und Julia« Klaus Schumachers dritte Shakespeare-Inszenierung. Wie in »Hamlet«, erleben wir auch hier das Aufeinanderprallen zweier Generationen. Das Stück erzählt von zwei jungen Menschen, die schon früh dazu gezwungen werden, sich mit den Konflikten der Erwachsenenwelt auseinanderzusetzen. Sie entwickeln ihre Utopie als Antwort auf die Fesseln der gesellschaftlichen Realität: Sie wollen ihren eigenen Weg gehen und nur ihrer Liebe folgen. Auch wenn dieser Weg in den Tod führt, geht es Shakespeare nicht darum, den Ungehorsam gegenüber den Eltern zu bestrafen; er beschwört mit der ganzen Suggestivkraft seiner Poesie die beglückende Erfahrung der Leidenschaft. Die Titelrollen werden Aleksandar Radenković und Julia Nachtmann spielen.“

Infos und Tickets unter: http://www.schauspielhaus.de/startseite/index.php

Die Schauspieler haben während der Proben einen Blog geführt: http://www.die-junge-buehne.de/blog/

Unbedingt mal reinlesen, das ist sehr aufschlußreich.

Deutsches Theater, Berlin: „Diebe“. Von Dea Loher. Uraufführung. Ab 15.01.2010

Bühne und Regie: Andreas Kriegenburg
Dea Lohers neues Stück „Diebe“ ist ein Auftragswerk des Deutschen Theaters Berlin. Die Autorin zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Theaterautoren und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Berliner Literaturpreis 2009 und den Mülheimer Dramatikerpreis für „Das letzte Feuer“ (Regie: Andreas Kriegenburg), das in dieser Spielzeit vom Hamburger Thalia Theater ins Repertoire des Deutschen Theaters übernommen wird.

Nachtrag (18.02.2010): „Diebe“ ist neben 9 weiteren Inszenierungen eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2010.

Dea Loher und Andreas Kriegenburg über „Diebe“ im Tagesspiegel, 11.01.2010

Mit: Jörg Pose (Finn Tomason), Judith Hofmann (Linda Tomason, seine Schwester), Markwart Müller-Elmau (Erwin Tomason, Vater der beiden), Daniel Hoevels (Thomas Tomason), Barbara Heynen (Monika Tomason), Bernd Moss (Herr Schmitt, Gerhard), Katrin Klein (Frau Schmitt, Ida), Helmut Mooshammer (Josef Erbarmen), Olivia Gräser (Mira Halbe), Susanne Wolff (Gabi Nowotny), Bernd Stempel (Rainer Machatschek), Heidrun Perdelwitz (Ira Davidoff)

„Finn, ein Versicherungsmakler, schlägt die Augen auf und weiß, dass er nie mehr aufstehen will. Seine Schwester Linda hat einen Wolf gesehen und hofft, dass ihre vom Konkurs bedrohte Therme demnächst in einem Naturschutzgebiet stehen wird. Erwin, der Vater der beiden, würde gern einmal ein normales Gespräch führen, über das Wetter oder die Sterne. Monika, Verkäuferin im Supermarkt, wurde vom Chef eine Beförderung versprochen. Vielleicht die Leitung eines Marktes in Holland. Ihr Mann Thomas, Polizist, würde mitgehen. Herr und Frau Schmidt fühlen sich beobachtet. Von einem Tier? Mira, schwanger, möchte ihr Kind nicht bekommen. Josef, der Vater, möchte es unbedingt haben. Gabi und Rainer suchen eine Wohnung oder tun nur so. Ira, eine ältere Dame, vermisst ihren Ehemann. Er wollte nur einen Spaziergang machen?“ (Deutsches Theater)

Premiere: 15.01.2010, 20.00 Uhr (Ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse)
Weitere Vorstellungstermine: 16., 23., 24., Januar / 08. und 28. Februar
Karten und Infos

Hörspieltipp: Verblendung (1/3), Regie: Walter Adler. 1LIVE, 14.01.2010, 23.00 Uhr

Verblendung. Von Stieg Larsson. Aus dem Schwedischen von Wibke Kuhn
Bearbeitung und Regie: Walter Adler, Komposition: Pierre Oser, Produktion: WDR 2010
Redaktion: Natalie Szallies

Joachim Kerzel sprach im letzten Herbst die Trailer zur Verfilmung des Stieg Larsson Bestsellers „Verblendung“, in den Synchronrollen hörte man später u.a. Michael Lott, Sandra Schwittau und Eckart Dux. Dietmar Bär las 2009 das gleichnamige Hörbuch (8 CDs) für Schall und Wahn / Random House Audio. Im Februar 2010 folgt nun der Kinostart des zweiten Teils „Verdammnis“ der Larsson „Millenium-Trilogie“.

Vorher sendet der WDR / 1LIVE „Verblendung“ als dreiteiliges Hörspiel mit Ulrich Matthes, Sylvester Groth, Anna Thalbach, Felix von Manteuffel, Susanne Lothar, Corinna Kirchhoff, u.v.a., Bearbeitung und Regie: Walter Adler. Im Februar 2010 erscheint der Dreiteiler zusätzlich als Hörbuch bei Random House Audio.

Sendetermine: 14., 21., und 28. Januar, jeweils 23.00 Uhr (Zur Hörprobe)

„An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Päckchen enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, war im selben Jahr jedoch spurlos verschwunden. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung versucht Vanger noch einmal herauszufinden, was dem Mädchen tatsächlich zugestoßen ist. Er engagiert den ehemals erfolgreichen Journalisten Mikael Blomkvist, der, als Biograf getarnt, bald in der Familiengeschichte auf erste Spuren stößt. Dabei erhält Blomkvist Unterstützung von der rebellischen, aber genialen Meister-Hackerin Lisbeth Salander.
Je tiefer die beiden in den Fall einsteigen, desto deutlicher wird, dass Harriets Verschwinden nur ein Puzzleteil ist: Frauenverachtender Sadismus und die Macht des Geldes sind der Nährboden für eine Serie grauenvoller Verbrechen. „Verblendung“ ist der erste Teil der weltweit millionfach verkauften „Millenium“ – Romantrilogie.“ (1LIVE.de)