Polizeiruf 110 Rostock: „Aquarius“. ARD, 02.05.10, 20.15 Uhr

Nachdem der erste Polizeiruf 110 Rostock mit neuer Besetzung sehr hohe Einschaltquoten hatte und sehr gute Kritiken bekam, freuen wir uns, dass es am Sonntag weitergeht…

„Der obdachlose Künstler Sohle schmeißt in einer Eisdiele mit Geld nur so um sich. Als Familienvater Maik Lehmann, der Sohle zu kennen scheint, das bemerkt, folgt er ihm bis ans Warnowufer, tritt am flachen Wasser auf eine Ufermine aus den 70er Jahren und wird zerrissen.

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Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg: Der Gast. Von David Pharao. Letzte Vorstellung am 09. Mai

„Vier Könner und ein Komödienkracher im Winterhuder Fährhaus“ schrieb die WELT nach der Premiere von „Der Gast“ im März 2010. Noch bis 09. Mai spielen Konstantin Graudus (Gérard), Maike Harten (Colette), Peter Fricke (Alexandre) und Anton Rattinger (Der Gast) täglich (außer montags) David Pharaos Komödie, die 2007 mit Daniel Auteuil in der Hauptrolle des Gérard verfilmt wurde. Regie: Frank-Lorenz Engel

Zum Stück
Gérard ist überglücklich. Nach jahrelanger Arbeitslosigkeit hat er endlich wieder einen Job in Aussicht. Letzte Hürde: ein Abendessen mit dem zukünftigen Vorgesetzten, das bei Gérard und seiner Frau Colette zu Hause stattfinden soll. Wie bestellt taucht der übereifrige Nachbar Alexandre, seines Zeichens professioneller Imageberater, auf, übernimmt das Kommando und verwandelt das betulich-biedere Ehepaar in einer Hauruck-Aktion in modisch-moderne Gastgeber, die den zukünftigen Chef mit ihrem neuen Image überzeugen sollen. Eine Verwandlung, die nicht ohne Komplikationen von statten geht… (Komödie Winterhuder Fährhaus)

Weitere Infos / Termine / Karten

Wer sich für die Hörbücher oder literarischen Programme von Peter Fricke interessiert, findet ausführliche Hinweise auf seiner empfehlenswerten Website, die er ausschließlich dem Thema Wort gewidmet hat.

Poetryslam Hamburg: Tangomatrix – 29.04. – 02.05.2010

„Der Tango ist das Ergebnis einer unvernünftigen Begegnung in einem Hafen von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlicher Herkunft. Sie haben sich vermischt und produzierten etwas, das die Zukunft Tango nannte.“

Die ganz und gar unvernünftige Begegnung:
1. LITERATANGO!-Poetryslam
beim
1. Internationalen Festival Tangomatrix (29.4. – 2.5.10)
2. Mai 2010, 21 Uhr, 3 Euro, in der Tangomatrix, Beim Schlump 13a

Da Tango ohnehin jeder Vernunft spottet, zögert die Hamburger Literaturszene nicht, Worte und Beine zu kreuzen, mit Musik und Sprache zu grooven, wenn sie von der Tangomatrix zu einem Tänzchen aufgefordert wird. Die hiesigen Spoken-Word-Stars und Literaturheroen von Machtclub & Friends begeben sich auf’s ungewohnte Parkett und geschmeiden mit Herausforderern aus dem Tangoversum durch etwas, was die Zukunft entweder als Clash of Civilisations oder als Beginn einer wunderbaren Freundschaft benennen wird.

Der Tango, der angeblich ein trauriger Gedanke ist, den man tanzen kann. Der Tango mit seinen Lyrics über Trinker, Huren, Verliebte, Verlassene und Verlierer. Der Tango als Auffahrunfall unterschiedlicher Herkünfte und Kulturen. Die Hamburger Literaten sagen: Hey – what else is new. Willkommen zu Hause!

Das Line-up der Literatur:  Lars Dahms, Kersten Flenter, Tania Kibermanis, Alexander Posch, Gordon Roesnik.
vs.
Team Tango: Katrin Dorn & N.N. – Eingeladen ist ausdrücklich!

Eintänzer:  Das Hamburg ist Slamburg-Traumpaar: Hartmut Pospiech und Tina Uebel

TangoMatrix, Beim Schlump 13a, 20144 Hamburg, Tel: 0151 – 58554796
Kontakt: Daniel Zawistowski / daniel@tangomatrix.de / www.tangomatrix.de
Subcomandante Literatango: Tina Uebel / uebel42@t-online.de / www.macht-ev.de

Sin Nombre – Kinostart: 29.04.2010

Gegensätzlicher können die zwei Filme nicht sein, über die wir diese Woche berichten. Aber mein ganz klarer Favorit ist „Sin Nombre“. Ich hab den Film vor einigen Wochen im Original mit Untertitel geschaut, und ich muss sagen, dass ich lange nicht mehr so bewegt war bei einem Film. „Sin Nombre“ ist in meinen Augen – wenn man das so sagen darf – der „grosse Bruder“ von: „Slumdog Millionär“ und „Sin Nombre – Kinostart: 29.04.2010“ weiterlesen

Hörspieltipp: Krieger. Von Torsten Buchsteiner. Dradio Kultur, 26.04.2010, 21.33 Uhr

Ein Hörspiel des WDR aus dem Jahr 2008 sendet Deutschlandradio Kultur am 26.04.: „Krieger“ von Torsten Buchsteiner, Schauspieler, Drehbuch- und Bühnenautor, das von zwei Außenseitern in der Großstadt, zwei sozial isolierten Menschen, erzählt. Und von der Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Ordnung, Wärme und Berührung. Und davon, was passieren kann, wenn man jemanden trifft, der genauso tickt, wie man selbst. (wdr.de)

Die Hauptrolle der Rezeptionistin Grit wird von Judith Engel, die des Tankwarts Gregor wird von Bernd Michael Lade gesprochen. In weiteren Rollen: Lars Rudolph (Kommissar Stant), Stefan Kaminski (Moderator), ) Götz Schulte (TV-Sprecher), Frauke Poolman (Joggerin), Jule Böwe (Lydia), Fritzi Haberlandt (Bärbel)
Regie: Annette Kurth, Produktion: WDR 2008, Länge: ca. 55 Min.

Weitere Infos / Stream

Mit Dir an meiner Seite – Kinostart: 29.04.2010

Das ist ein Teenager Film fürchte ich. Eine Film wie für die Sommerferien gemacht. Ich bin mir sicher, dass es viele Jugendliche gibt, die sich Miley Cyrus zum Vorbild nehmen, und die sich einen ebenso aufregenden Sommer wünschen. Die erste Liebe. Zeit mit dem Vater, den man zu selten sieht, weil die Eltern sich früh getrennt haben. Leider nicht mein Geschmack.

„Seitdem sich ihre Eltern scheiden ließen und ihr Vater von New York aufs Land zog, steht das Leben der 17-jährigen Veronica „Ronnie“ Miller (Miley Cyrus) Kopf. Sie rebelliert bei jeder Gelegenheit und ist noch immer wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Ausgerechnet bei ihm sollen Ronnie und ihr Bruder Jonah (Bobby Coleman) die Sommerferien verbringen, nachdem Ronnie beim Ladendiebstahl erwischt wurde.

Ihr Vater Steve (Greg Kinnear), ein ehemaliger Konzertpianist und Lehrer, lebt ein einfaches und bescheidenes Leben in einem Städtchen an der Küste. Seine Zeit widmet er der Fertigstellung eines Mosaikfensters der Dorfkirche, die bei einem mysteriösen Brand, der ihn fast das Leben gekostet hätte, zerstört wurde. Jonah ist schnell begeistert, die Zeit bastelnd mit seinem Vater zu verbringen, nur zu Ronnie findet Steve einfach keinen Zugang. Er bedauert, dass seine begabte Tochter seit der Scheidung nie wieder ein Klavier angefasst hat. Dabei könnte sie an der berühmten Julliard-School Musik studieren. Doch Ronnie blockt ab. Sie spricht nicht, ist wütend und bleibt genervt vom Strandhaus ihres Vaters weg.

Bei einem ihrer Ausflüge trifft sie den smarten Will (Liam Hemsworth), dessen selbstbewusste Art ihr ganz schön auf den Zeiger geht. Als Ronnie am Strand ein Gelege mit Eiern von Meeresschildkröten entdeckt, will die passionierte Tierschützerin auf jeden Fall verhindern, dass Waschbären es plündern – und schläft fortan am Strand. Doch alleine schafft sie es nicht, und das örtliche Aquarium schickt Hilfe. Ronnie schaut ziemlich verdutzt, als ausgerechnet Will vor ihr steht, der im Aquarium ein Praktikum absolviert. Auch wenn sie sich mit allen Mitteln dagegen wehrt: Will ist echt sympathisch! Die beiden kommen sich näher, entdecken Gemeinsamkeiten, lachen, genießen den aufregenden Sommer und ihre aufkeimende Liebe. Ronnie spielt sogar wieder Klavier! Ihr Vater ist begeistert und freut sich, dass Ronnie sich ihm langsam öffnet. Doch die Romanze passt weder Wills Familie noch seinen eifersüchtigen Freunden, die andere Pläne für ihn haben. Ihre Gefühle zu-und das Vertrauen füreinander werden auf die Probe gestellt. Als Ronnies Vater eines Tages am Strand zusammenbricht, ins Krankenhaus kommt und sein wahres Geheimnis ans Licht kommt, ist Will ihre einzige Stütze. Doch dann muss Ronnie erfahren, dass ausgerechnet Will nicht ehrlich zu ihr war… “ Regie: Julie Anne Robinson

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.mitdiranmeinerseite.de/

Cast (Auszug):
• Miley Cyrus – „Veronica „Ronnie“ Miller“ (Shandra Schadt)
• Greg Kinnear – „Steve Miller“ (Bernd Vollbrecht)
• Bobby Coleman – „Jonah Miller“ (?)
• Liam Hemsworth – „Will Blakelee“ (?)
• Hallock Beals – „Scott“ (?)
• Kelly Preston – „Kim Miller“ (Bettina Weiß)
• Stephanie Leigh Schlund – „Megan Blakelee“ (?)
• Nick Searcy – „Tom Blakelee“ (Reinhard Kuhnert/Frank Otto Schenk?)
• Carty Chalkin – „Blaze“ (?)
• Nick Lashaway – „Marcus“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

TV-Tipp: Im Angesicht des Verbrechens. Ab 27.04.2010, 22.05 Uhr, arte

Euphorisch wurde die Vorpremiere im Februar auf der Berlinale gefeiert: Auf 2 Tage verteilt wurden damals die 10 Folgen der neuen arte/WDR/BR-Serie von Dominik Graf (nach dem Drehbuch von Rolf Basedow) „Im Angesicht des Verbrechens“ im Delphi Filmpalast gezeigt.
Mit einer Doppelfolge startet am Dienstag „TV-Tipp: Im Angesicht des Verbrechens. Ab 27.04.2010, 22.05 Uhr, arte“ weiterlesen

Deutsches Theater Berlin: Maria Stuart. Berlin-Premiere: 23.04.2010

Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2008, ausgezeichnet mit dem Theaterpreis „Faust“ (2007, Beste Regie: Stephan Kimmig), aufgezeichnet und ausgestrahlt von 3sat, erhältlich als Kauf-DVD und nun als Berlin-Premiere am DT in ähnlicher Besetzung. Der Spiegel jubelte nach der Hamburg-Premiere von Maria Stuart im Februar 2007: „Ein neuer Thalia-Hit ist geboren.“

Mit: Daniel Hoevels (Mortimer), Katharina Marie Schubert (Elisabeth), Susanne Wolff (Maria Stuart), Werner Wölbern (Leicester), Helmut Mooshammer (Shrewsbury), Peter Jordan (Burleigh), Asad Schwarz-Msesilamba (Davison), Bernd Moss (Paulet), Asad Schwarz-Msesilamba (Aubespine)
(Statt Paula Dombrowski spielt in Berlin Katharina Marie Schubert die Elisabeth, als Paulet nun Bernd Moss für Christoph Bantzer in Hamburg.)

Maria Stuart. Von Friedrich Schiller. Inszenierung: Stephan Kimmig, Bühnenbild: Katja Haß, Musik: Michael Verhovec

Ausschnitt mit Susanne Wolff auf Youtube
Karten, Termine und weitere Infos

Vincent will Meer – Kinostart: 22.04.2010

Diesem Film wünsche ich reichlich Kinobesucher. Ich freue mich, dass das Drehbuch von Florian David Fitz umgesetzt wird. Ich finde, dass er ein guter Schauspieler ist, genauso wie Karoline Herfurth. Außerdem liebe ich deutsche Filme. Ich wiederhole mich da. Aber so ist es!

„Vincent (Florian David Fitz) haut ab! Raus aus der Klinik, in der er lernen sollte, mit seinem Tourette-Syndrom umzugehen er will nach Italien ans Meer – und dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater.

In der Jackentasche hat Vincent eine Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Im geklauten Auto sitzen die magersüchtige Marie (Karoline Herfurth), die ihn zur Flucht überredet hat und sein zwangsneurotischer Zimmergenosse Alexander (Johannes Allmayer), der die Flucht verpetzen wollte. Vincents Trip nach Italien ist eine Katastrophe für seinen Vater (Heino Ferch): der ehrgeizige Lokalpolitiker steckt gerade mitten im Wahlkampf und interessiert sich nur für seinen guten Ruf, während die Psychologin Dr. Rose (Katharina Müller-Elmau) in ständiger Sorge um ihre unberechenbaren Schützlinge ist. Gemeinsam nehmen die beiden die Verfolgung auf. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das Leben da draußen auf ihre Weise zu meistern – auch wenn sie sich dabei ständig auf die Nerven gehen. Am Ende der Reise ist zwar niemand geheilt, aber alles ist anders.“ Regie: Ralf Huettner/Drehbuch: Florian David Fitz

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.vincent.film.de/

Cast (Auszug):
• Florian David Fitz – „Vincent“
• Karoline Herfurth – „Marie“
• Heino Ferch – „Vincent Vater“
• Katharina Müller-Elmau – „Dr. Rose“
• Johannes Allmayer – „Alexander“
• Karin Thaler – „Monika“
• Tim Seyfi – „Carabinieri“
• Christoph Zrenner – „Tankwart 1“
• Butz Ulrich Buse – „Tankwart 2“
• Ulrich Boris Pöppl – „Pfarrer“

Here and there – Kinostart: 22.04.2010

Den Film schau ich mir ganz sicher an. Es werden herrliche Klischees bedient. Der Amerikaner, der glaubt, es sei noch Krieg in Serbien. Osteuropäer, die um ein Visum zu bekommen, Amerikaner heiraten. Der Trailer hat mich schon mehrfach zum Schmunzeln gebracht. Ich mag außerdem die Bilder sehr. Es wirkt alles irgendwie pastell-farbend, nicht richtig knallig bunt. Zumindest in der Belgrad Welt. Das erinnert mich daran, dass nach der Grenzöffnung ein Austauschschüler aus Bremen, der bei uns wohnte, sich in meinem Kinderzimmer umsah und meinte: ihr habt ja gar keine braune Tapeten, grüne Teppiche und ihr habt sogar eine Fernseher…

„Bei Robert (David Thornton), einem New Yorker Musiker, läuft es im Moment nicht so besonders. Er steckt mitten in einer Schaffenskrise, ist ausgelaugt und nun muss er auch noch aus seiner Wohnung raus.

Als Umzugshilfe heuert er den jungen serbischen Immigranten Branko (Branislav Trifunovic) an. Der wiederum versucht bereits seit einer ganzen Weile verzweifelt, seien serbische Freundin Ivana in die USA nachzuholen. Um das begehrte Visum für sie zu bekommen, schlägt Branko dem abgebrannten Robert einen Deal vor: Er besorgt ihm ein Flugticket nach Belgrad, wo er Ivana heiraten und mit einem Touristenvisum nach New York bringen soll.

5.000 Dollar verspricht Branko Robert für diesen Deal. Der kann das Geld gut gebrauchen und macht sich von der Metropole New York auf den Weg in das serbische Belgrad.“ Regie: Darko Lungulov

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.hereandthere-film.de/

Cast (Auszug):
• David Thornton – „Robert“ (Hans-Jürgen Dittberner?)
• Mirjana Karanovic – „Olga“ (?)
• Branislav Trifunovic – „Branko“ (?)
• Cyndi Lauper – „Rose“ (Katrin Fröhlich?)
• Jelena Mrdja – „Ivana“ (?)
• Antone Pagan – „Jose Escobar“ (Peter Thom?)
• Max King – „George“ (?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Ausschreibung: Time is on your side. Einsendeschluss: 30. April 2010

Noch bis 30. April lädt die artmix.galerie beim Bayerischen Rundfunk dazu ein, Videos und Hörstücke von bis zu 3 Minuten Länge einzusenden, „die sich (lt. Ausschreibung) mit der eigenen Zeitstruktur produktiv auseinandersetzen. Hierbei geht es nicht um Zeit als inhaltliches Thema, sondern um Zeit als formales Element. Über die Auseinandersetzung mit dem Zeitfaktor der Bild- und Tonspuren, über Zeitdehnung, Zeitraffung, Echt-Zeit, Gleich-Zeitigkeit, A-Synchronizität, Nicht-Linearität etc. werden neue Erzählweisen und mediale Zeiterfahrungen möglich.
Die ausgewählten Werke werden in der artmix.galerie veröffentlicht und in der Sendung hör!spiel!art.mix in Bayern2 vorgestellt. Jeder veröffentlichte Beitrag wird mit 300 Euro honoriert, eine Jury der Redaktion Hörspiel und Medienkunst wird zum Abschluss die Siegerstücke küren, die mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet werden.“ (Quelle: br-online.de)

Interessierte Teilnehmer müssen (lt. Teilnahmebedingungen) die Beiträge selbst verfasst haben und sicherstellen, dass es sich um keine unzulässige Bearbeitung von Werken oder Leistungen Dritter handelt. Nicht zugelassen sind insbesondere z.B. Werke, die Werbung in direkter oder indirekter Form enthalten („Product-/Themen-Placements“) oder die urheberrechtlich- und leistungsschutzrechtlich geschützte Werke Dritter verwenden oder zitieren.

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Chloe – Kinostart: 22.04.2010

Ich mag Liam Neeson, ich mag Julianne Moore. Das könnten aber leider die beiden einzigen Gründe bleiben, die für diesen Film sprechen. Das Thema ist kein neues. Der Trailer macht mich nicht sonderlich neugierig. Ich befürchte, das wird kein Kassenschlager.

„In die gut funktionierende Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine (Julianne Moore) und des beliebten Musikprofessor David (Liam Neeson) platzt eine verräterische SMS: Hat David eine Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe (Amanda Seyfried). Die aufregende junge Frau präsentiert ihrer Auftraggeberin schnell erste erotische Ergebnisse. Cathrine ist schockiert und möchte das Geschäft beenden, aber sie erliegt der Faszination eines gefährlichen Spiels, bei dem sie mehr und mehr die Kontrolle verliert…“ Regie: Atom Egoyan

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.chloe.kinowelt.de/

Cast (Auszug):

• Julianne Moore – „Catherine Steward“ (Petra Barthel)
• Liam Neeson – „David Steward“ (Bernd Rumpf)
• Amanda Seyfried – „Chloe“ (Magdalena Turba)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Vattenfall Lesetage 2010 – 15.- 22.04.2010

Seit 1999 bieten die Vattenfall Lesetage „jedes Frühjahr eine bunte Mischung aus erstklassigen Autoren und spannenden Geschichten – vorgelesen an ungewöhnlichen Orten“. Mit über 120 Veranstaltungen sind die Vattenfall Lesetage das größte Literaturfestival in Norddeutschland. Mehr als die Hälfte davon richtet sich an Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr „Vattenfall Lesetage 2010 – 15.- 22.04.2010“ weiterlesen

ARD Radio Tatort (HR): Rot ist tot. Mit Peter Jordan. Ab 14.04.2010

Bei Krimiliebhabern ist die ARD Radio Tatort-Reihe zwar etwas umstritten, der aktuelle Fall klingt aber dennoch vielversprechend hinsichtlich Besetzung bzw. Buch, Regie und Dramaturgie.
Wie immer wird die aktuelle Folge zunächst bei den verschiedenen ARD-Sendern ausgestrahlt, bevor sie anschließend befristet zum Download angeboten wird. Sendestart des neuen ARD Radiotatort des HR mit Peter Jordan als Hauptkommissar Raimund Falk ist am 14.04. auf RB Nordwestradio, Bayern 2 bzw. hr2 Kultur. U.a. in der Reihe „Krimi am Samstag“ läuft „Rot ist tot“ außerdem am 17.04. ab 10.05 Uhr auf WDR 5.

Rot ist tot. Von Gesine Danckwart. Dramaturgie: Manfred Hess, Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Peter Jordan (Hauptkommissar Raimund Falk), Peter Fitz (Camillo Falk), Sandra Bayrhammer (Sascha Weiss), Nina Petri (Kriminalrätin Dr. Ursula Pelz), Stephanie Eidt, Constanze Becker, u.a.

Am Tatort findet der Kommissar ein männliches Opfer, das ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet wurde. Dieser Mord ist der Anfang einer Serie gleichen Musters. Auf der Suche nach dem Täter oder der Täterin finden sich die Ermittler – Raimund Falk, seine junge Kollegin Sascha Weiss und Raimunds Vater, der Pressefotograf Camillo – schließlich in falschen Betten wieder, vollgepumpt mit falschen Drogen. Der schmale Damm zwischen Richtig oder Falsch wird weggespült; das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist überall – hinter und neben der ganz normalen heilen Welt, die nicht mehr das ist, was sie nie war. (hr online)

Alle Sendetermine vom 14. – 20.04.

Hörbuchtipp: Der Kuss des Morgenlichts. Mit Anna Thalbach und Andreas Fröhlich. Ab 16.04.2010

Den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Beste Interpretation“ haben beide schon gewonnen: Anna Thalbach wurde 2008 als Beste Interpretin, Andreas Fröhlich 2010 als Bester Interpret ausgezeichnet. Demnächst kann man sie gemeinsam in der gekürzten Hörbuchfassung des Fantasy-Romans „Der Kuss des Morgenlichts“ von Leah Cohn hören (Der Hörverlag, 6 CD´s, 400 Min., € 19,95).
Leah Cohn liest außerdem im Rahmen der Vattenfall Lesetage 2010 aus ihrem Roman, erschienen im Krüger Verlag, am 20.04.2010 um 19.00 Uhr im Vattenfall Center, Spitalerstraße 22 in Hamburg.

„Für die junge Musikstudentin Sophie ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie dem hochbegabten, eigenwilligen Cellisten Nathanael Grigori begegnet. Doch schon nach einem Sommer voller Leidenschaft verlässt er sie unerwartet und ohne Erklärung. Sophie ist am Boden zerstört – und sie ist schwanger von ihm. Erst ihre Tochter gibt ihrem Leben wieder einen Sinn. Doch als Aurora sieben Jahre alt ist, verändert sie sich auf sonderbare Weise. Sophie ahnt nicht, dass um ihr Kind ein uralter Kampf zwischen Gut und Böse entbrannt ist. Denn Nathanael und somit auch Aurora sind keine gewöhnlichen Menschen, sondern Nephilim, Unsterbliche. Und sie haben einen Auftrag zu erfüllen.“ (Krüger Verlag)

Zum Trailer und zur Hörprobe

Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010

Ich glaube, dieser Film ist leichte Kinounterhaltung. Etwas für einen Wochentag, an dem man abends noch mal auf andere Gedanken kommen möchte. Erinnert mich ein bisschen an eine moderne Fassung von „True Lies“. Beim Trailer hab ich genau einmal gelacht und zwar an der Stelle, als die russische Gespielin von Mark Wahlberg „Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010“ weiterlesen

Berlin: Lange Nacht der Opern und Theater. Am 10.04.2010

„Man darf, man muss jedoch nicht unbedingt passionierter Theatergänger sein, um sich von diesem Angebot verführen zu lassen.“ schreibt Klaus Wowereit in seinem Grußwort. Das dachte ich auch, nachdem ich das spannende Programm aus allen Bereichen der darstellenden Kunst studierte. In bewährtem Muster präsentieren die Bühnen von 19.00 Uhr bis 1.00 Uhr im Einstundentakt Kurzprogramme: „68 Bühnen werden die Tore weit öffnen und einen Einblick in ihre Arbeit geben. Nicht als komplette Vorstellungen, sondern als speziell für diese Nacht der darstellenden Künste entwickelte Darbietungen von ca. einer halben Stunde Länge.“ erläutert Friedrich Barner, Direktor der Schaubühne.
Am schwierigsten könnte bei dem Angebot aus ca. 200 Produktionen vielleicht die individuelle Abendgestaltung werden. Zum Preis von 15 € (erm.: 10 €, Kinder bis 12 Jahre: 5 €) für das Kombiticket für alle Veranstaltungen, inkl. Shuttlebusbenutzung von 15.00 – 5.00 Uhr.

Termin: 10.04.2010
Ab 15.00 Uhr (Kindervorstellungen) bzw. zwischen 19.00 – 01.00 Uhr
Abschlussparty: ab 24.00 Uhr, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Weitere Informationen / Programm