In Time – Deine Zeit läuft ab – Kinostart: 01.12.2011

Was ich von In Time halten soll, weiß ich noch nicht.  An den Filmplakaten kam ich zumindest nicht vorbei, ohne mir immer wieder Gedanken über Justin Timberlake und Amanda Seyfried zu machen …. Auffallend gut besetzt klingt für mich im Trailer Simon Jäger als Matthew Bomer.

„Der Action-Thriller IN TIME – DEINE ZEIT LÄUFT AB versetzt den Zuschauer in eine Welt, in der die offizielle Währung Geld durch Zeit ersetzt wird. Mit 25 hören die Menschen auf zu altern. Sie sind genetisch so ausgestattet, dass sie nur noch ein Jahr lang überleben können, es sei denn sie schaffen es, sich einen Ausweg zu erkaufen. Die Reichen können sich Tausende von Jahren und somit ewige Jugend und Unsterblichkeit erkaufen, während die Armen betteln, leihen und Minute für Minute stehlen, nur um den Tag zu überstehen.
In dieser Welt ist Will Salas (Justin Timberlake) einer der weniger Glücklichen. Jeden Tag erwacht er mit nicht mehr als 23 Stunden auf seiner tickenden Lebensuhr und seine Zeit läuft ab. Jeden Tag muss er genug Zeit verdienen, um den nächsten Morgen zu erleben. Als jedoch ein reicher Fremder in sein Leben tritt und kurz darauf stirbt, wird Will fälschlicherweise des Mordes bezichtigt. Plötzlich ist er auf der Flucht – zusammen mit der attraktiven Geisel Sylvia (Amanda Seyfried). Von jetzt an leben die beiden von Minute zu Minute, und ihre Liebe wird zum wichtigsten Instrument im Kampf gegen das korrupte System.“ (intime-derfilm.de)

In Time- Deine Zeit läuft ab. (USA 2011) Regie: Andrew Niccoll
Verleih: 20th Century Fox
Trailer und alle Infos

Cast (Auszug)
Amanda Seyfried – „Sylvia Weis“ (Magdalena Turba)
Justin Timberlake – „Will Salas“ (Robin Kahnmeyer)
Matthew Bomer – „Henry Hamilton“ (Simon Jäger)
Vincent Kartheiser – „Philippe Weis“ (Nicolas Artajo)
Cillian Murphy – „Raymond Leon“ (Norman Matt)
Ethan Peck – „Constantin“ (Alex Turrek)
Alex Pettyfer – „Fortis“ (Patrick Roche)

In Klammern: Deutsche Synchronstimmen / Synchronsprecher

Jane Eyre – Kinostart: 01.12.2011

Der Soundtrack zu „Jane Eyre“ – und das spürt man Sekunden nach Betreten der Film-Website – stammt von Dario Marianelli, der für „Abbitte“ u.a. mit dem Oscar ausgezeichnet worden war. Was Cary Joji Fukunaga nach seinem großartigen Sin Nombre aus dem Brontë-Klassiker insgesamt gemacht hat, darauf bin ich nun noch mehr gespannt. „Jane Eyre“ dürfte mein Weihnachtsfilm 2011 werden. „Jane Eyre – Kinostart: 01.12.2011“ weiterlesen

London Boulevard – Kinostart: 01.12.2011

In den Pressenotizen wurden Keira Knightley und Colin Farrell als das neue Leinwand-Traumpaar angekündigt. Nach „Abbitte“ (Atonement) fällt es mir zwar bis heute etwas schwer, mir jemanden anderen als James McAvoy als Keira Knightleys Traumpartner vorzustellen. Aber, vielleicht funktioniert es ja doch …
Der Soundtrack zu London Boulevard scheint auf jeden Fall sehr gelungen. Und besonders Roland Hemmo klingt als Boss richtig schön böse.

London Boulevard
Trailer und Infos
Nach dem Roman von Ken Bruen
Drehbuch & Regie: William Monahan

Cast (Auszug)
Keira Knightley – „Charlotte“ (Giuliana Jakobeit)
Colin Farrell – „Mitchel“ (Florian Halm)
David Thewlis – „Jordan“ (Frank Roeth)
Anna Friel – „Briony“ (Manja Doering)
Ben Chaplin – „Billy Norton“ (Peter Flechtner)
Ray Winstone – „Gant“ (Roland Hemmo)
Eddie Marsan – „Baily“ (Gerald Schaale)
Sanjeev Bhaskar – „Dr. Raju“ (Helmut Gauss)
Stephen Graham – „Dany“ (Olaf Reichmann)
Ophelia Lovibond – „Penny“ (Magdalena Turba)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen (in Klammern) sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen.

Hörspieltipp: Jüdische Lebenswelten – Lipshitz. Von T Cooper, 30.11.2011, 20.05 Uhr, NDR Kultur

Eine weitere Ursendung beim NDR in dieser Woche: Über das Hörspiel „Lipshitz“ nach dem gleichnamigen, viel gelobten Roman von T Cooper bin ich auch wegen der bunten Besetzung gestolpert. Anhören.

Lipshitz. Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von T Cooper
Mit: Susanne Wolff, Jens Harzer, Iris Minich, André Szymanski, Friedrich Wollweber, Uli Plessmann, Ole Schlosshauer, Erik Schäffler, Karin Neuhäuser, Hans Löw, Nicolette Krebitz, Céline Fontanges

Übersetzung aus dem Amerikanischen: Brigitte Jakobeit
Hörspielbearbeitung und Regie: Barbara Meerkötter
Musik: Karin Schüler-Springorum
Produktion: NDR 2011
Sendetermin: 30.11.2011, 20.05 – 21.35 Uhr, Ursendung

In „Lipshitz“ erzählt TCooper die Geschichte ihrer eigenen Familie, einer jüdischen Familie, die Anfang des letzten Jahrhunderts auf der Flucht vor den Pogromen in Russland nach Amerika emigriert. Doch als sie endlich Ellis Island erreicht, ist der fünfjährige blonde Ruben, der jüngste Sohn, verschwunden. Allerdings nicht für seine Mutter Esther: Als Charles Lindbergh 1927 sein Nonstopflug von New York nach Paris gelingt, glaubt sie, ihren Sohn in dem Starpiloten wiederzuerkennen.
Die Handlung setzt 60 Jahre später wieder ein, nachdem Ts Eltern bei einem Autounfall umgekommen sind. Die (oder der) letzte lebende Lipshitz, ein gewisser TCooper, berichtet im ruppigen HipHop-Stil, von dem Versuch, die Familienchronik endlich aufzuklären und aufzuschreiben. Mit dem überraschenden Ende akzentuiert Cooper (die Autorin) die vorher erzählte Familienchronik und legt das Augenmerk auf Identitätsfragen. (ndr.de)

Alle Infos (ndr.de)

Hörspieltipp: Gone – Die Wahrheit über Elaine. 04.12.2011, 21.05 Uhr, NDR Info

Im kommenden NDR Hörspiel „Gone“ von Debbie Tucker Green geht es um das plötzliche spurlose Verschwinden einer jungen Frau namens Elaine in London. Niemand weiß, was mit ihr geschehen ist …

Auch ohne Angaben zu Besetzung und Regie und auch ohne Hörprobe klingen schon die Erläuterungen zu „Gone“ extrem spannend und der Stoff geradezu prädestiniert für ein Hörspiel. Sicher sehr hörenswert!

„Das Hörspiel beschreibt die Unmöglichkeit, eine objektive Version der Wirklichkeit wiederzugeben. Sie ist ein Zusammenspiel höchst unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Wahrnehmungen. Zugleich entsteht das Bild einer temporeichen, anonymen, manchmal grausamen Großstadtwelt, in der ein Mensch beinah unbemerkt verschwinden kann. Gleichzeitig gibt es Inseln der Hoffnung dort, wo Menschen in Freundschaft oder Liebe zueinander finden.“ (ndr.de)

Gone. Von Debbie Tucker Green
Produktion: NDR 2011
Dauer: ca. 85 Min.
Ursendung
Sendetermin: 04.12.2011, 21.05 Uhr, NDR Info

Alle Infos (ndr.de)

Hörspieltipp: LiMo on Tape. Von Andreas Ammer und F.M. Einheit, 02.12.2011, 22.03 Uhr, SWR2

Nach längerer Zeit gibt es wieder eine gemeinsame Arbeit von Andreas Ammer und FM Einheit:
„Andreas Ammer & FM Einheit haben sich in ihrem neuen Hörspiel vorgenommen, ein ganzes Museum und nebenbei auch die ganze Geschichte der Modernen Literatur zu vertonen: Sie steigen in die dunklen Bestände des Marbacher Literaturmuseums der Moderne hinab und bringen von dort Töne, Geschichten und Meilensteine zu Tage, „Hörspieltipp: LiMo on Tape. Von Andreas Ammer und F.M. Einheit, 02.12.2011, 22.03 Uhr, SWR2“ weiterlesen

hr2-Hörbücher des Jahres 2011: Mittelreich / Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums

Josef Bierbichlers Lesung seines Romans Mittelreich (10 CDs, DAV / BR2) wurde soeben von den Juroren der hr2-Hörbuchbestenliste zum „Hörbuch des Jahres 2011“ gewählt. „Kinder und Jugendhörbuch des Jahres 2011″ wurde „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ von Salah Naoura (2 CDs, Hörcompany), gelesen von Martin Baltscheit. Herzlichen Glückwunsch!

Die Jury schreibt über Mittelreich: „hr2-Hörbücher des Jahres 2011: Mittelreich / Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ weiterlesen

Hörspieltipp: Boxen. Von Helmut Peschina, DKultur, 23.11.2011, 21.33 Uhr

In der Reihe „Kind sein / kein Kind mehr sein“ gibt es beim Deutschlandradio in dieser Woche die Ursendung des Hörspiels „Boxen“ von Helmut Peschina nach dem autobiografischen Roman „Das Jahr des Erwachens“ (L’année de l’éveil) von Charles Juliet.

Patrick Güldenberg und Falk Rockstroh sprechen die Hauptrollen der Hörspieladaption, Regie führte Stefanie Hoster. Gérard Corbiau verfilmte „L’année de l’éveil“ 1990.

Boxen. Von Helmut Peschina
Nach dem Roman „Das Jahr des Erwachens“ von Charles Juliet
Mit: Falk Rockstroh, Patrick Güldenberg, Martin Engler, Gabriela Schmeide, Markus Meyer, Wilfried Hochholdinger, Marian Funk, Michael Rotschopf, Felix v. Manteuffel und Claudius v. Stolzmann

Aus dem Französischen von Kay Borowsky
Regie: Stefanie Hoster
Komposition: Frank Wingold
Ton: Jean Szymczak
Produktion: DKultur 2011
Länge: 55’59

Sendetermin (Ursendung):
23.11.2011, 21.33 Uhr, Deutschlandradio Kultur

„Herbst 1948 in Aix-en-Provence. Der mittellose 14-jährige François hat auf einer Militärschule die Chance, einen Schulabschluss zu machen. Er ist ehrgeizig, aber er leidet unter dem Drill und der Brutalität der Mitschüler.
François will Boxen lernen von seinem Zugführer Julien, einem ehemaligen Boxer. Die Sonntage in der Villa von Julien und seiner Frau werden für den Jungen zur Entdeckung.“ (dradio.de)

Schauspiel Köln: Hänsel und Gretel. Ab 8 Jahren. Ab 26.11.2011

Zur Weihnachtszeit gibt es am Schauspiel Köln „Hänsel und Gretel“ in einer besonderen Fassung:
Der Tenor Christoph Homberger (aus der Marthaler-Familie) und Wim Opbrouck, Musiker, Schauspieler und künstlerischer Direktor des NT Gent, werden nach der Oper von Humperdinck „ihre eigensinnige Version des berühmten Märchens“ schaffen. „Schauspiel Köln: Hänsel und Gretel. Ab 8 Jahren. Ab 26.11.2011“ weiterlesen

Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel – Kinostart: 24.11.2011

Wie schon letzte Woche angekündigt, bin ich dafür, dass es zur Weihnachtszeit wieder mehr echte Weihnachtsfilme speziell für Kinder geben sollte. Deshalb und weil das Buch von Cornelia Funke stammt, werde ich diese Woche über „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ berichten. Ein weiterer Grund ist, dass mein geschätzter Freund Charlie Hübner einen Elfen spielt.

„Zwei Wochen bis Weihnachten und es regnet in Strömen! Ben fühlt sich überhaupt nicht wohl. Obendrein ärgert er sich, dass er in der Schule neben der arroganten Charlotte sitzen muss, die ganz in seiner Nähe wohnt. Da fällt im tosenden Gewitter plötzlich Niklas Julebukk in seinem Wohnwagen vom Himmel und landet unsanft in der Nebelstraße. Niklas, der letzte echte Weihnachtsmann, kann wahre Wünsche von Kindern erfüllen, ist aber gerade auf der Flucht vor Waldemar Wichteltod und seiner Nussknacker-Armee. Diese will ihn in einen Weihnachtsmann aus Eis verwandeln! Wichteltod hat alle Weihnachtshelfer eingesperrt und den Weihnachtsmnnern striktes Arbeitsverbot erteilt. Weihnachten ist in Gefahr! Ben und – zu seinem Pech – auch Charlotte fällt der seltsame Wohnwagen sofort auf: Ist der nette dünne Mann da drin wirklich der Weihnachtsmann? Gemeinsam mit Niklas stürzen sie sich in ein wildes Abenteuer mit Verfolgungsjagden, falschen Weihnachtsmännern und bösartigen Nussknackern, um das „echte“ Weihnachten zurückzuholen und Waldemar Wichteltod in die Flucht zu schlagen…“ Regie: Oliver Dieckmann

Mehr Infos und Trailer unter: http://weihnachtsmann-film.de

Cast (Auszug):
• „Niklas Julebukk“ – Alexander Scheer
• „Ben“ – Noah Kraus
• „Charlotte“ – Mercedes Jadea Diaz
• „Lena“ – Jessica Schwarz
• „Fred“ – Fritz Karl
• „Waldemar Wichteltod“ – Volker Lechtenbrink
• „Matilda“ – Christine Urspruch
• „Emmanuel“ – Charly Hübner
• „Patricia Blumenfeld“ – Gruschenka Stevens
• „Mike“ – Paul Alzhäuser
• „Jonas“ – Tamino Wecker
• „Chris“ – Eric Evers
• „Engel Mathilda“ – Gisela Schneeberger
• „Engel Emmanuel“ – Gustav-Peter Wöhler

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Der Gott des Gemetzels – Kinostart: 24.11.2011

Roman Polanski’s erster Film nach seiner „Fußfessel“. Wieder eine Bühnenadaption. Die Kritiken beim Filmfest in Venedig waren überragend. Das Casting ist es auch. Sicherlich hat seine Zeit im „Asyl“ in Gstaad einiges an Inspiration geliefert.

„Zwei Elfjährige prügeln sich auf einem Spielplatz, einem der beiden Jungen werden dabei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern des „Opfers“, Penelope und Michael haben die Eltern des „Übeltäters“, Nancy und Alan, eingeladen, um den Vorfall wie vernünftige Menschen zu klären. Was als friedlicher Austausch über Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der Verantwortlichkeit beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem Streit voller Widersprüche und grotesker Vorurteile. Und schließlich platzt die dünne Haut der bürgerlichen Kultiviertheit auf: Vier Erwachsene geraten aus der Fassung. Brutal und rücksichtslos werden Grenzen überschritten, provoziert und schließlich deutlich, dass sie alle hinter ihrer zivilisierten Maske einen ‚Gott des Gemetzels‘ anbeten. Auf dem Schlachtfeld dieser Tragikomödie versinkt am Ende nicht nur ein Handy in der Tulpenvase…“ Regie: Roman Polanski

Mehr Infos und Trailer unter: http://dergottdesgemetzels.de/

Cast (Auszug):
• „Nancy“ – Kate Winslet (Ulrike Stürzbecher)
• „Alan“ – Christoph Waltz (Christoph Waltz)
• „Penelope“ – Jodie Foster (Hansi Jochmann)
• „Michael“ – John C. Reilly (Jacques Breuer)
• „Walter“ – Joe Rezwin (Walter von Hauff)
• „Dennis“ – Nathan Rippy (Hubertus von Lerchenfeld)
• „Mutter“ – Tanya Lopert (Eva-Maria Werth)
• „Rechtsanwältin“ – Julie Adams (Sophie Rogall)
• „Nachbar“ – Roman Polanski (Eric P. Caspar)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Kinostart: 24.11.2011

Ein klarer Pflichttermin für Fans der Vampir-Geschichte um die Liebe von „Bella“ und „Edward“. Letzte Woche war die Premiere in London. Und der Rote Teppich war gesäumt von Tausenden von Fans, die es nicht erwarten konnten, zu erfahren, wie es weitergeht.

„Ein Jahr voller Glück, aber auch voller Schmerz liegt hinter Bella. Ein Jahr, „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Kinostart: 24.11.2011“ weiterlesen

Thalia Theater Hamburg: Der Raub der Sabinerinnen. Regie: Herbert Fritsch. Ab 18.11.2011

Ein schönes Probenvideo gibt es beim Hamburger Thalia Theater zur kommenden Premiere von „Der Raub der Sabinerinnen“ in der Regie von Herbert Fritsch, „dem neuen König des alten deutschen Schwanks und Spielleiter des Jahres (2011)“.

Man kann bei der Gelegenheit vor allem den Schauspieler und Regisseur Herbert Fritsch bei der Arbeit beoachten und das Ensemble u.a. mit wunderbaren Sprüngen (Jörg Pohl!) erleben. Sehr gelungen!

Am 31. Dezember gibt es übrigens zwei Vorstellungen:
Um 18 und um 21 Uhr.

Infos / Video / Karten

Franz und Paul von Schönthan / Curt Goetz: Der Raub der Sabinerinnen

„Es gibt drei große verhinderte Selbstmörder in der klassischen Dramenliteratur: Hamlet, Faust – und den Gymnasialprofessor Gollwitz, der sich auf die Bahngleise legt, weil die Uraufführung seiner heimlich geschriebenen Römertragödie „Der Raub der Sabinerinnen“ vom Publikum schon im zweiten Akt gnadenlos ausgebuht wurde. Der prototypische Schwank der Brüder Franz und Paul von Schönthan ist auch eine große Tragödie. Aus heiterem Himmel droht der plötzliche Untergang einer ganzen Familie samt Papagei. Denn dem unglücklichen Familienvater bleibt angesichts der zu erwartenden Spottlawine und der damit einhergehenden Vernichtung seiner bürgerlichen Existenz nur der Selbstmord. Aber es kommt, das macht die Tragödie komplett, zwei Stunden lang kein Zug.
Es steckt mehr in diesem Schwank als pures Lachtheater. Die Tragödie ist nur dann komisch, wenn man sie ernst nimmt. Und Herbert Fritsch, der neue König des alten deutschen Schwanks und Spielleiter des Jahres, nimmt sie sehr sehr ernst. Auch weil es seine eigene ist.“ (Thalia Theater)

Regie / Bühne: Herbert Fritsch
Kostüme: Victoria Behr
Musik: Ingo Günther
Premiere: 18.11.2011, 20.00 Uhr, Thalia Theater

Mit: Marina Galic, Hans Kremer, Matthias Leja, Karin Neuhäuser, Jörg Pohl, Gabriela Maria Schmeide, Cathérine Seifert, Rafael Stachowiak, Victoria Trauttmansdorff, Sebastian Zimmler

Termine:

18. (Premiere), 19., 22., 29.11., 06., 17.12., jeweils 20.00 Uhr
18.12. 15.00 Uhr
31.12., Doppelvorstellung, 18.00 & 21.00 Uhr
07.01.2012, 20.00 Uhr

ARD Radio Tatort (NDR): Versunkene Gräber. Ab 16.11.2011

Wie die letzte Episode „Totalverlust“ im April wurde auch der aktuelle NDR-Tatort „Versunkene Gräber“ von Hilke Veth (Dramaturgie) und Sven Stricker (Regie) realisiert. Das Buch schrieb Elisabeth Herrmann, die Musik stammt erneut von Hans Schüttler.

Das NDR Ermittlerteam lebt wie häufig von den Gegensätzen: An der Seite der kühlen, attraktiven Hauptkommissarin Bettina Breuer, gesprochen von Sandra Borgmann, arbeitet als V-Mann der Musiker und Einzelgänger Jac Gartmann (Martin Reinke) an dem Fall.
Das Hörspiel steht nach den Sendeterminen der beteiligten ARD-Sender bis zum 22.12.2011 als Download zur Verfügung.

Hauptkommissarin Bettina Breuer vom LKA Hamburg verschlägt es im aktuellen Fall nach Usedom: Ein toter Hamburger Kurierunternehmer wurde an der Steilküste von Ückeritz gefunden. Sigmar Schwedtfeger hatte viel Geld bei sich, alles deutet also auf Raubmord hin.
Raubmord? Zu simpel, das denkt Bettina Breuer, als sie vom Tod Schwerdtfegers erfährt. Sie hatte den Mann nämlich im Visier, er machte Kurierfahrten für die Zigarettenmafia.
Die Spur führt über die Grenze nach Polen. Dorthin, wo sich die Schicksale von Täter und Opfer gekreuzt haben müssen. Und tief hinein in die Geschichte von Flucht, Umsiedlung und Neuanfang.

Versunkene Gräber. Von Elisabeth Herrmann
Regie: Sven Stricker, Dramaturgie: Hilke Veth, Musik: Hans Schüttler
Produktion: NDR 2011

Sendetermine: 16.- 24.11.2011

Download: 24.11. (19.00 Uhr) – 22.12.2011 (19.00 Uhr)

Mit::
Sandra Borgmann – Bettina Breuer
Martin Reinke – Jac Gartmann
Christian Kerepeszki – Jens Optenthien
Gerhard Olschewski – POM Berthold Kaminski
Elisabeth Müller – Goschka
Ryszard Wojtyllo – Janusz Zielinski
Gotthold Karger – Jürgen Uter
Rafael Stachowiak – Jazek
Isabella Grothe – Irma Witthohn
Stefan Haschke – Uffz
Andrzej Berner – Händler, Marek
Monika Barth – Lina
Ingeborg Kallweit – Archivarin

Alle Infos, Hörproben

Bilanz der ARD Hörspieltage 2011: Das Hörspiel als Publikumsrenner

Die ARD Hörspieltage sind am Sonntag (13.11.) in Karlsruhe mit dem ARD Kinderhörspieltag zu Ende gegangen. Rund 9.500 Hörspiel-Fans besuchten das Festival. Publikumsrenner waren die Live-Inszenierung des Stücks Winnetou sowie „Die Nacht der Gewinner“.

Dabei wurden fünf Auszeichnungen mit Preisgeldern „Bilanz der ARD Hörspieltage 2011: Das Hörspiel als Publikumsrenner“ weiterlesen

Deutsches Theater Berlin: Fahr zur Hölle, Ingo Sachs. Uraufführung. Ab 18.11.2011

Natürlich ist die Premiere am 18.11. ausverkauft, aber schon am 19., 26. und 27.11. gibt es weitere Vorstellungen: Fahr zur Hölle, Ingo Sachs, ein Actionmusical von und mit Studio Braun (Rocko Schamoni, Heinz Strunk und Jacques Palminger) sowie Ensemblemitgliedern des DT.

Studio Braun, bekennende Charles Bronson-Fans „Deutsches Theater Berlin: Fahr zur Hölle, Ingo Sachs. Uraufführung. Ab 18.11.2011“ weiterlesen

Der ganz normale Wahnsinn – Kinostart: 17.11.2011

Das Buch war ein Bestseller. Und ich bin überzeugt, dass jede Frau sich wünscht, wie die Protagonistin „Kate“ (Sarah Jessica Parker) im Film alles unter einen Hut zu kriegen: Karriere, Familie, Freunde und Liebesleben.

„Babybrei und Businesskostüm, Kindergeburtstag und Karriere: Kate Reddy ist nicht nur erfolgreiche Managerin in einer Bostoner Fondsgesellschaft, sondern auch hingebungsvolle und liebende Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Wenn jetzt jeder Tag aus weiteren 24 Stunden bestünde, wäre das Leben perfekt! In Wahrheit steht Kate dauernd unter Strom, hat jede Minute des Tages doppelt verplant und bewältigt den non-stop Balance-Akt mit vielen Merkzetteln und spontanem Chaosmanagement. Wie ihre beste Freundin und Kollegin Allison, die in exakt derselben Situation ist, möchte Kate ihr Leben jedoch auf keinen Fall mit dem ihrer Junior-Partnerin Momo tauschen, die als überzeugte Karrierefrau eine regelrechte Kinderphobie pflegt.
Als Kate ein großes Projekt übertragen wird, das häufige Reisen nach New York erfordert, und ihrem Mann Richard ebenfalls ein Traumjob winkt, gerät Kates ausgeklügeltes System komplett aus den Fugen. Und dass ihr neuer Business-Partner Jack Abelhammer so unverschämt charmant und gutaussehend ist, macht die Situation auch nicht gerade leichter…“ Regie: Douglas McGrath

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.derganznormalewahnsinn-film.de/

Cast (Auszug):
„Kate Reddy“ – Sarah Jessica Parker (Irina von Bentheim)
„Jack Abelhammer“ – Pierce Brosnan (Frank Glaubrecht)
„Richard Reddy“ – Greg Kinnear (Bernd Vollbrecht)
„Allison“ – Christina Hendricks (Tanja Geke)
„Momo“ – Olivia Munn (Katrin Fröhlich)
„Clark Cooper“ – Kelsey Grammer (Frank Otto Schenk)
„Chris Bunce“ – Seth Meyers (Frank Schaff?)
„Marla Reddy“ – Jane Curtin (Kerstin Sanders-Dornseif)
„Wendy Best“ – Busy Philipps (Melanie Hinze?)
„Jeannie Lopietro“ – Sarah Shahi (Ghadah Al-Akel?)
„Schauspielerin“ – Jessica Szohr (Anna Carlsson)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Arthur Weihnachtsmann – Kinostart: 17.11.2011

Neulich beim Dinner sprachen wir noch darüber: Gibt es dieses Jahr endlich mal wieder einen echten Weihnachtsfilm? Die Antwort kam prompt, als ich die Kinostarts für die kommende Woche ansah:
Arthur Weihnachtsmann. Dieses Jahr gibt es also endlich mal wieder einen echten Weihnachtsfilm!

„Arthur, der gutmütige, aber tollpatschige jüngere Sohn von Santa, liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Genauer gesagt, ist er der Einzige in seiner Familie, auf den der Zauber von Weihnachten noch immer seine volle Wirkung entfaltet. Sein älterer Bruder Steve hingegen, der eines Tages die Zügel in die Hand nehmen soll, ist ein mit kühlem Verstand kalkulierender, cleverer Geschäftsmann, der effizientes Hightech und militärische Präzision am Nordpol eingeführt hat. Santa sieht sich zwar immer noch als Oberhaupt, ist aber genau genommen nicht mehr als ein repräsentatives Aushängeschild des Familienunternehmens, weil ihm der ganze Betrieb längst über den Kopf gewachsen ist. Sein 136-jähriger Vater Grandsanta, ein griesgrämiger alter Kauz, der die moderne Welt hasst und ständig vor sich hin grummelt, dass Weihnachten „viel schöner war, als ich noch Santa war“, ist verständlicherweise nicht allzu gut auf seinen Enkel Steve zu sprechen, den er als „Postboten mit Raumschiff“ verspottet. Inmitten dieser chaotischen Familie liegt es bald an Arthur, sich am Weihnachtsabend gegen jede Erwartung als Held zu beweisen und Weihnachten zu retten, ehe der Morgen anbricht …“ Regie: Barry Cook, Sarah Smith

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.arthur-weihnachtsmann.de/

Cast (Auszug):
„Arthur“ – Stimme im Original: James McAvoy (Sebastian Schulz)
„Steve“ – Stimme im Original: Hugh Laurie (Jaron Löwenberg)
„Grandsanta“ – Stimme im Original: Bill Nighy (Hans Jürgen Dittberner)
„Arthurs Freundin“ – Stimme im Original: Kate Mara (Maria Koschny?)
„Santa“ – Stimme im Original: Jim Broadbent (Roland Hemmo)
„Mrs. Santa“ – Stimme im Original: Imelda Staunton (Joseline Gassen)
„Gwen“ – Stimme im Original: Ramona Marquez (Vivien Gilbert?)
„Bryony“ – Stimme im Original: Ashley Jensen (Cathlen Gawlich)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Tom Sawyer – Kinostart: 17.11.2011

Was hab ich als Kind die Bücher verschlungen. Jedes Kind liebt diese Abenteuergeschichten. Nehmt also Eure Kids und geht ins Kino! Lustig finde ich, dass Heike Makatsch wirklich viel Zeit in der Maske verbracht haben muss. Sie sieht nämlich sehr „normal“ aus. Neulich bei der Yogastunde in Berlin war ich ihr zum Greifen nahe und glaubt mir, sie sieht immer noch so blendend gut aus wie vor 10 Jahren …

„Tom hat den Kopf voller Streiche und abenteuerlicher Ideen – „Tom Sawyer – Kinostart: 17.11.2011“ weiterlesen