Euphorisch wurde die Vorpremiere im Februar auf der Berlinale gefeiert: Auf 2 Tage verteilt wurden damals die 10 Folgen der neuen arte/WDR/BR-Serie von Dominik Graf (nach dem Drehbuch von Rolf Basedow) „Im Angesicht des Verbrechens“ im Delphi Filmpalast gezeigt.
Mit einer Doppelfolge startet am Dienstag „TV-Tipp: Im Angesicht des Verbrechens. Ab 27.04.2010, 22.05 Uhr, arte“ weiterlesen
Deutscher Filmpreis 2010 – 23.04.2010
Seit 19. März standen die Nominierungen in den 16 Preiskategorien zum „Deutschen Filmpreis“ fest, am 23.04. wurden die Preisträger der „Lola“, der renommiertesten und höchst dotierten Auszeichnung für den deutschen Film, im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin geehrt. Großer Favorit war mit 13 Nominierungen „Deutscher Filmpreis 2010 – 23.04.2010“ weiterlesen
Deutsches Theater Berlin: Maria Stuart. Berlin-Premiere: 23.04.2010
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2008, ausgezeichnet mit dem Theaterpreis „Faust“ (2007, Beste Regie: Stephan Kimmig), aufgezeichnet und ausgestrahlt von 3sat, erhältlich als Kauf-DVD und nun als Berlin-Premiere am DT in ähnlicher Besetzung. Der Spiegel jubelte nach der Hamburg-Premiere von Maria Stuart im Februar 2007: „Ein neuer Thalia-Hit ist geboren.“
Mit: Daniel Hoevels (Mortimer), Katharina Marie Schubert (Elisabeth), Susanne Wolff (Maria Stuart), Werner Wölbern (Leicester), Helmut Mooshammer (Shrewsbury), Peter Jordan (Burleigh), Asad Schwarz-Msesilamba (Davison), Bernd Moss (Paulet), Asad Schwarz-Msesilamba (Aubespine)
(Statt Paula Dombrowski spielt in Berlin Katharina Marie Schubert die Elisabeth, als Paulet nun Bernd Moss für Christoph Bantzer in Hamburg.)
Maria Stuart. Von Friedrich Schiller. Inszenierung: Stephan Kimmig, Bühnenbild: Katja Haß, Musik: Michael Verhovec
Ausschnitt mit Susanne Wolff auf Youtube
Karten, Termine und weitere Infos
Vincent will Meer – Kinostart: 22.04.2010
Diesem Film wünsche ich reichlich Kinobesucher. Ich freue mich, dass das Drehbuch von Florian David Fitz umgesetzt wird. Ich finde, dass er ein guter Schauspieler ist, genauso wie Karoline Herfurth. Außerdem liebe ich deutsche Filme. Ich wiederhole mich da. Aber so ist es!
„Vincent (Florian David Fitz) haut ab! Raus aus der Klinik, in der er lernen sollte, mit seinem Tourette-Syndrom umzugehen er will nach Italien ans Meer – und dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater.
In der Jackentasche hat Vincent eine Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Im geklauten Auto sitzen die magersüchtige Marie (Karoline Herfurth), die ihn zur Flucht überredet hat und sein zwangsneurotischer Zimmergenosse Alexander (Johannes Allmayer), der die Flucht verpetzen wollte. Vincents Trip nach Italien ist eine Katastrophe für seinen Vater (Heino Ferch): der ehrgeizige Lokalpolitiker steckt gerade mitten im Wahlkampf und interessiert sich nur für seinen guten Ruf, während die Psychologin Dr. Rose (Katharina Müller-Elmau) in ständiger Sorge um ihre unberechenbaren Schützlinge ist. Gemeinsam nehmen die beiden die Verfolgung auf. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das Leben da draußen auf ihre Weise zu meistern – auch wenn sie sich dabei ständig auf die Nerven gehen. Am Ende der Reise ist zwar niemand geheilt, aber alles ist anders.“ Regie: Ralf Huettner/Drehbuch: Florian David Fitz
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.vincent.film.de/
Cast (Auszug):
• Florian David Fitz – „Vincent“
• Karoline Herfurth – „Marie“
• Heino Ferch – „Vincent Vater“
• Katharina Müller-Elmau – „Dr. Rose“
• Johannes Allmayer – „Alexander“
• Karin Thaler – „Monika“
• Tim Seyfi – „Carabinieri“
• Christoph Zrenner – „Tankwart 1“
• Butz Ulrich Buse – „Tankwart 2“
• Ulrich Boris Pöppl – „Pfarrer“
Here and there – Kinostart: 22.04.2010
Den Film schau ich mir ganz sicher an. Es werden herrliche Klischees bedient. Der Amerikaner, der glaubt, es sei noch Krieg in Serbien. Osteuropäer, die um ein Visum zu bekommen, Amerikaner heiraten. Der Trailer hat mich schon mehrfach zum Schmunzeln gebracht. Ich mag außerdem die Bilder sehr. Es wirkt alles irgendwie pastell-farbend, nicht richtig knallig bunt. Zumindest in der Belgrad Welt. Das erinnert mich daran, dass nach der Grenzöffnung ein Austauschschüler aus Bremen, der bei uns wohnte, sich in meinem Kinderzimmer umsah und meinte: ihr habt ja gar keine braune Tapeten, grüne Teppiche und ihr habt sogar eine Fernseher…
„Bei Robert (David Thornton), einem New Yorker Musiker, läuft es im Moment nicht so besonders. Er steckt mitten in einer Schaffenskrise, ist ausgelaugt und nun muss er auch noch aus seiner Wohnung raus.
Als Umzugshilfe heuert er den jungen serbischen Immigranten Branko (Branislav Trifunovic) an. Der wiederum versucht bereits seit einer ganzen Weile verzweifelt, seien serbische Freundin Ivana in die USA nachzuholen. Um das begehrte Visum für sie zu bekommen, schlägt Branko dem abgebrannten Robert einen Deal vor: Er besorgt ihm ein Flugticket nach Belgrad, wo er Ivana heiraten und mit einem Touristenvisum nach New York bringen soll.
5.000 Dollar verspricht Branko Robert für diesen Deal. Der kann das Geld gut gebrauchen und macht sich von der Metropole New York auf den Weg in das serbische Belgrad.“ Regie: Darko Lungulov
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.hereandthere-film.de/
Cast (Auszug):
• David Thornton – „Robert“ (Hans-Jürgen Dittberner?)
• Mirjana Karanovic – „Olga“ (?)
• Branislav Trifunovic – „Branko“ (?)
• Cyndi Lauper – „Rose“ (Katrin Fröhlich?)
• Jelena Mrdja – „Ivana“ (?)
• Antone Pagan – „Jose Escobar“ (Peter Thom?)
• Max King – „George“ (?)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Ausschreibung: Time is on your side. Einsendeschluss: 30. April 2010
Noch bis 30. April lädt die artmix.galerie beim Bayerischen Rundfunk dazu ein, Videos und Hörstücke von bis zu 3 Minuten Länge einzusenden, „die sich (lt. Ausschreibung) mit der eigenen Zeitstruktur produktiv auseinandersetzen. Hierbei geht es nicht um Zeit als inhaltliches Thema, sondern um Zeit als formales Element. Über die Auseinandersetzung mit dem Zeitfaktor der Bild- und Tonspuren, über Zeitdehnung, Zeitraffung, Echt-Zeit, Gleich-Zeitigkeit, A-Synchronizität, Nicht-Linearität etc. werden neue Erzählweisen und mediale Zeiterfahrungen möglich.
Die ausgewählten Werke werden in der artmix.galerie veröffentlicht und in der Sendung hör!spiel!art.mix in Bayern2 vorgestellt. Jeder veröffentlichte Beitrag wird mit 300 Euro honoriert, eine Jury der Redaktion Hörspiel und Medienkunst wird zum Abschluss die Siegerstücke küren, die mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet werden.“ (Quelle: br-online.de)
Interessierte Teilnehmer müssen (lt. Teilnahmebedingungen) die Beiträge selbst verfasst haben und sicherstellen, dass es sich um keine unzulässige Bearbeitung von Werken oder Leistungen Dritter handelt. Nicht zugelassen sind insbesondere z.B. Werke, die Werbung in direkter oder indirekter Form enthalten („Product-/Themen-Placements“) oder die urheberrechtlich- und leistungsschutzrechtlich geschützte Werke Dritter verwenden oder zitieren.
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Chloe – Kinostart: 22.04.2010
Ich mag Liam Neeson, ich mag Julianne Moore. Das könnten aber leider die beiden einzigen Gründe bleiben, die für diesen Film sprechen. Das Thema ist kein neues. Der Trailer macht mich nicht sonderlich neugierig. Ich befürchte, das wird kein Kassenschlager.
„In die gut funktionierende Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine (Julianne Moore) und des beliebten Musikprofessor David (Liam Neeson) platzt eine verräterische SMS: Hat David eine Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe (Amanda Seyfried). Die aufregende junge Frau präsentiert ihrer Auftraggeberin schnell erste erotische Ergebnisse. Cathrine ist schockiert und möchte das Geschäft beenden, aber sie erliegt der Faszination eines gefährlichen Spiels, bei dem sie mehr und mehr die Kontrolle verliert…“ Regie: Atom Egoyan
Mehr Infos und Trailer unter: http://www.chloe.kinowelt.de/
Cast (Auszug):
• Julianne Moore – „Catherine Steward“ (Petra Barthel)
• Liam Neeson – „David Steward“ (Bernd Rumpf)
• Amanda Seyfried – „Chloe“ (Magdalena Turba)
Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!
Kick-Ass – Kinostart: 22.04.2010
Ich mag Comic Helden und hab schon früher versucht, meinen Stiefvater zu überreden, mir Comics von seinen Geschäftsreisen mit in die DDR zu schmuggeln. Meistens ohne Erfolg, denn die wurden vom Zoll in der Regel konfisziert. Aber ab und an bekam ich eines der glänzenden bunten Heftchen, die ich wie meinen Augapfel „Kick-Ass – Kinostart: 22.04.2010“ weiterlesen
Polizeiruf 110 Rostock: Einer von uns. ARD, 18.04.10, 20.15 Uhr
Es war mir ein persönliches Bedürfnis, diesen Polizeiruf zu empfehlen. Das hat verschiedene Gründe. Rostock ist meine Heimatstadt. Es spielen zwei Menschen mit, die mir viel bedeuten. Und ich glaube, dass dieser Polizeiruf, der am Sonntag das erste Mal mit dem neuen Team „ermittelt“, die „Polizeiruf 110 Rostock: Einer von uns. ARD, 18.04.10, 20.15 Uhr“ weiterlesen
Vattenfall Lesetage 2010 – 15.- 22.04.2010
Seit 1999 bieten die Vattenfall Lesetage „jedes Frühjahr eine bunte Mischung aus erstklassigen Autoren und spannenden Geschichten – vorgelesen an ungewöhnlichen Orten“. Mit über 120 Veranstaltungen sind die Vattenfall Lesetage das größte Literaturfestival in Norddeutschland. Mehr als die Hälfte davon richtet sich an Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr „Vattenfall Lesetage 2010 – 15.- 22.04.2010“ weiterlesen
ARD Radio Tatort (HR): Rot ist tot. Mit Peter Jordan. Ab 14.04.2010
Bei Krimiliebhabern ist die ARD Radio Tatort-Reihe zwar etwas umstritten, der aktuelle Fall klingt aber dennoch vielversprechend hinsichtlich Besetzung bzw. Buch, Regie und Dramaturgie.
Wie immer wird die aktuelle Folge zunächst bei den verschiedenen ARD-Sendern ausgestrahlt, bevor sie anschließend befristet zum Download angeboten wird. Sendestart des neuen ARD Radiotatort des HR mit Peter Jordan als Hauptkommissar Raimund Falk ist am 14.04. auf RB Nordwestradio, Bayern 2 bzw. hr2 Kultur. U.a. in der Reihe „Krimi am Samstag“ läuft „Rot ist tot“ außerdem am 17.04. ab 10.05 Uhr auf WDR 5.
Rot ist tot. Von Gesine Danckwart. Dramaturgie: Manfred Hess, Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Peter Jordan (Hauptkommissar Raimund Falk), Peter Fitz (Camillo Falk), Sandra Bayrhammer (Sascha Weiss), Nina Petri (Kriminalrätin Dr. Ursula Pelz), Stephanie Eidt, Constanze Becker, u.a.
Am Tatort findet der Kommissar ein männliches Opfer, das ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet wurde. Dieser Mord ist der Anfang einer Serie gleichen Musters. Auf der Suche nach dem Täter oder der Täterin finden sich die Ermittler – Raimund Falk, seine junge Kollegin Sascha Weiss und Raimunds Vater, der Pressefotograf Camillo – schließlich in falschen Betten wieder, vollgepumpt mit falschen Drogen. Der schmale Damm zwischen Richtig oder Falsch wird weggespült; das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist überall – hinter und neben der ganz normalen heilen Welt, die nicht mehr das ist, was sie nie war. (hr online)
Alle Sendetermine vom 14. – 20.04.
Hörbuchtipp: Der Kuss des Morgenlichts. Mit Anna Thalbach und Andreas Fröhlich. Ab 16.04.2010
Den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Beste Interpretation“ haben beide schon gewonnen: Anna Thalbach wurde 2008 als Beste Interpretin, Andreas Fröhlich 2010 als Bester Interpret ausgezeichnet. Demnächst kann man sie gemeinsam in der gekürzten Hörbuchfassung des Fantasy-Romans „Der Kuss des Morgenlichts“ von Leah Cohn hören (Der Hörverlag, 6 CD´s, 400 Min., € 19,95).
Leah Cohn liest außerdem im Rahmen der Vattenfall Lesetage 2010 aus ihrem Roman, erschienen im Krüger Verlag, am 20.04.2010 um 19.00 Uhr im Vattenfall Center, Spitalerstraße 22 in Hamburg.
„Für die junge Musikstudentin Sophie ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie dem hochbegabten, eigenwilligen Cellisten Nathanael Grigori begegnet. Doch schon nach einem Sommer voller Leidenschaft verlässt er sie unerwartet und ohne Erklärung. Sophie ist am Boden zerstört – und sie ist schwanger von ihm. Erst ihre Tochter gibt ihrem Leben wieder einen Sinn. Doch als Aurora sieben Jahre alt ist, verändert sie sich auf sonderbare Weise. Sophie ahnt nicht, dass um ihr Kind ein uralter Kampf zwischen Gut und Böse entbrannt ist. Denn Nathanael und somit auch Aurora sind keine gewöhnlichen Menschen, sondern Nephilim, Unsterbliche. Und sie haben einen Auftrag zu erfüllen.“ (Krüger Verlag)
Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010
Ich glaube, dieser Film ist leichte Kinounterhaltung. Etwas für einen Wochentag, an dem man abends noch mal auf andere Gedanken kommen möchte. Erinnert mich ein bisschen an eine moderne Fassung von „True Lies“. Beim Trailer hab ich genau einmal gelacht und zwar an der Stelle, als die russische Gespielin von Mark Wahlberg „Date Night – Gangster für eine Nacht – Kinostart: 15.04.2010“ weiterlesen
Berlin: Lange Nacht der Opern und Theater. Am 10.04.2010
„Man darf, man muss jedoch nicht unbedingt passionierter Theatergänger sein, um sich von diesem Angebot verführen zu lassen.“ schreibt Klaus Wowereit in seinem Grußwort. Das dachte ich auch, nachdem ich das spannende Programm aus allen Bereichen der darstellenden Kunst studierte. In bewährtem Muster präsentieren die Bühnen von 19.00 Uhr bis 1.00 Uhr im Einstundentakt Kurzprogramme: „68 Bühnen werden die Tore weit öffnen und einen Einblick in ihre Arbeit geben. Nicht als komplette Vorstellungen, sondern als speziell für diese Nacht der darstellenden Künste entwickelte Darbietungen von ca. einer halben Stunde Länge.“ erläutert Friedrich Barner, Direktor der Schaubühne.
Am schwierigsten könnte bei dem Angebot aus ca. 200 Produktionen vielleicht die individuelle Abendgestaltung werden. Zum Preis von 15 € (erm.: 10 €, Kinder bis 12 Jahre: 5 €) für das Kombiticket für alle Veranstaltungen, inkl. Shuttlebusbenutzung von 15.00 – 5.00 Uhr.
Termin: 10.04.2010
Ab 15.00 Uhr (Kindervorstellungen) bzw. zwischen 19.00 – 01.00 Uhr
Abschlussparty: ab 24.00 Uhr, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Weitere Informationen / Programm
A Single Man – Kinostart: 08.04.2010
„A Single Man“ hab ich mir selbstverständlich schon in London im Kino angesehen. Ich war neugierig, ob Tom Ford es schafft, auch durch Inhalt und nicht nur durch Optik zu überzeugen. Hinter mir im Kino saß ein homosexuelles Paar, welches ich vor dem Film anschaute – beide wirkten noch sehr frisch verliebt und nicht sehr vertraut. Am Ende des Films „A Single Man – Kinostart: 08.04.2010“ weiterlesen
Düsseldorfer Schauspielhaus: Good Morning, Boys and Girls. Uraufführung. Ab 10.04.2010
Für Cold (17) ist das ganze Leben nur Karaoke. Einen authentischen Ausdruck zu finden, erscheint ihm unmöglich, weil es nichts gibt, was er als erster tun kann – kein Entkommen aus einer restlos besetzten Welt. Nach der Schule plant Cold sorgfältig seinen Amoklauf: Er besorgt sich eine Waffe, nennt sie Zoey „Düsseldorfer Schauspielhaus: Good Morning, Boys and Girls. Uraufführung. Ab 10.04.2010“ weiterlesen
Hörspieltipp: Endstation Venedig. Von Donna Leon. Am 03. & 10.04.2010, WDR 5
In der Reihe Krimi am Samstag wiederholt WDR 5 am 03. und 10. April ab 10.05 Uhr das zweiteilige Hörspiel „Endstation Venedig“ (Commissario Brunettis 2. Fall) nach dem Roman von Donna Leon, Regie: Hans Gerd Krogmann, u.a. mit Hannelore Hoger als Erzählerin, Michael König als Brunetti sowie Hille Darjes als dessen Ehefrau Paola.
Das Hörspiel wurde 1998 als Gemeinschaftsproduktion von SDR, DLR und WDR mit einem Großaufgebot an Sprechern realisiert, Redaktion: Götz Schmedes.
Erzählerin: Hannelore Hoger
Commissario Guido Brunetti: Michael König
Paola Brunetti, seine Frau: Hille Darjes
Chiara, beider Tochter: Abak Safaei-Rad
Vice-Questore Giuseppe Patta: Wolfgang Hinze
Dr. Rizzardi, Pathologe: Matthias Ponnier
Caporal Miotti: Christian Berkel
Bonsuan, Bootsführer: Hansjürgen Gerth
Maggiore Ambrogiani: Jürg Löw
Bocchese, Laborant: Walter Renneisen
Dr. Terry Peters, Ärztin: Frauke Poolman
Captain Duncan: Michael Holz
Captain Butterworth: Hüseyin Cirpici
Sergeant Wolf: Gerd Andresen
Barmann: Rudolf Guckelsberger
Schaffner: Hans Gerd Krogmann
Frauenstimme/Sekretärin: Claudia Jahn
Junge Frau an der Rezeption: Andrea F. Brunetti
Augusto Viscardi: Peter Fricke
Mr. Kaymann: Christian Körner
Signora Concetta: Grete Wurm
Fosco, Wirtschaftsjournalist: Rainer Bock
Junge: Ralph Jung
Schaubühne Berlin: „Trust“ von Falk Richter und Anouk van Dijk. 03.,04. & 05.04.2010
„Was ist das? Ein kleines Kunststück!“ schrieb Der Tagesspiegel nach der Uraufführung von „Trust“ an der Schaubühne im Oktober 2009.
Über Ostern gibt es „Trust“ an drei Abenden: Mit den Tänzern und Schauspielern Peter Cseri, Anouk van Dijk, Lea Draeger, Jack Gallagher, Vincent Redetzki, Judith Rosmair, Kay Bartholomäus Schulze, Stefan Stern, Nina Wollny sowie Malte Beckenbach als Musiker.
Vincent Redetzki, der bereits als ca. 11-jähriger in Falk Richters „Unter Eis“ an der Seite von Thomas Thieme, Mark Waschke und André Szymanski an der Schaubühne glänzte, im gleichen Jahr als Filmsohn von Inka Friedrich für Andreas Dresens „Sommer vorm Balkon“ vor der Kamera stand und den wir 2004 erstmals als „Kindersprecher“ casteten, hat seitdem in etlichen Filmprojekten und bei weiteren Produktionen der Schaubühne mitgewirkt.
Falk Richter und Anouk van Dijk wurden 2000 mit ihrer choreographischen Inszenierung „Nothing hurts“ zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. Danach verfolgten sie weiter die Idee einer Zusammenarbeit von Tanz und Schauspiel, TRUST ist nun ihr neues gemeinsames Projekt.
Termine:
03.04.2010, Beginn: 20.00 Uhr
04.04.2010, Beginn: 19.00 Uhr
05.04.2010, Beginn: 19.00 Uhr
Maxim Gorki Theater Berlin: Studierende präsentieren neue Stücke in szenischen Lesungen, 31.03. & 01.04.2010
Im Vorfeld des Osterfestivals der Kunsthochschulen präsentiert das Maxim Gorki Theater Berlin im Gorki Studio, Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin, neue Stücke von Studierenden des Studiengangs Szenisches Schreiben der Universität der Künste (UdK) Berlin. Gemeinsam mit Schauspielstudierenden der UdK haben Regiestudenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ die Texte als szenische Lesungen eingerichtet.
Das Programm:
31. März 2010, ab 19.00 Uhr im Gorki Studio Berlin:
Marianna Salzmann: MUTTERMALE FENSTERBLAU
Mit: Elisabeth-Maria Leistikow; Tilman Rose, Jan Walter, Jakob Walser. R: Ulrike Müller
Marianna Salzmann: WEISSBROTMUSIK
Mit: Christine Smuda; Bardo Böhlefeld, Božidar Kocevski, Robert Niemann. R: Nick Hartnagel
Eugen Martin: LECKERLAND
Mit: Raphaela Möst; Luis Lüps, Tilman Rose, Jakob Walser, Jan Walter. R: Alexandra Säidow
1. April 2010, ab 19.00 Uhr im Gorki Studio Berlin:
Georgia Doll: LORENZOS RÜCKKEHR
Mit: Patrizia Carlucci, Ursula Hobmair, Elisabeth-Marie Leistikow. R: Philip Baumgarten
Anna Rabe: OHNE NETZ
Mit: Raphaela Möst, Seyneb Saleh; Luis Lüps, Bastian Bömches von Boor. R: Fabian Alder
Veranstaltungshinweis Hamburg – Lesung „Vom Bier zum Wein“ – 01.04.2010
Thema: Hamburger Autoren abseits der Clubs/Lesung „vom Bier zum Wein“
Wann: Donnerstag, 1. April 2010, 20 Uhr
Der Hamburger Autor Benjamin Maack wohnt in St.Pauli, in Spuckentfernung zur Elbe. Der Hamburger Autor Michael Weins wohnt in Altona, in Spuckentfernung zum selben alten Stück Fluss. Theoretisch könnten sie von Fenster zu Fenster ein Büchsentelefon benutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Was praktisch ist, da sie nicht nur den selben Beruf ausüben, also Kollegen sind, sondern die zwei auch praktischer Weise eine Freundschaft verbindet sowie die abendliche Liebe zu einem Schluck Bier mit den Füßen im Fluss. Und also treffen sie sich im Sommer oft auf der Mauer am Fuß der Hafentreppe, jeweils 72 Schritte von der eigenen Wohnung entfernt, und reden über mitgebrachte Themen.
Am 1. April, dem internationalen Tag des Scherzes, tauschen sie das Bier gegen einen Schluck Wein und die Mauer gegen den Weinladen, aber sonst ist alles wie gehabt. Und außerdem lesen sie vor, Maack seine neue Kurzgeschichte „Der Marder“ und Weins aus seinem Roman „Liebling, du hast die Sonne verstellt“.
Kosten: € 7,50 pro Person inkl. 2 Gläser Wein
Bitte melden Sie sich telefonisch an im
Kontor Eppendorf
Christoph-Probst-Weg 3
20251 Hamburg
Tel.: 040 – 46 77 34 64
Fax: 040 – 46 77 34 68
Email: eppendorf@rindchen.de
Geöffnet: Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr
