Die Geschichte wirkte 1994 wie aus einem bedrückenden Film aus der amerikanischen Provinz. Eine Drehbuchphantasie über die Auswüchse bei amerikanischen Eiskunstlaufmüttern, die alle Vorurteile zu bestätigen schien, mit einem erschreckend authentischen Cast. Craig Gillespie hat nun 2017 die reale Geschichte von Tonya Harding mit Margot Robbie in der Titelrolle nach dem Drehbuch von Steven Rogers verfilmt. Dafür gab es 3 Oscar® Nominierungen und den Oscar® und einen Golden Globe für Allison Janney als Beste Nebendarstellerin in der Rolle als LaVona Harding.
„I, TONYA erzählt mit viel schwarzem Humor die unglaubliche, aber wahre Geschichte der Eiskunstläuferin Tonya Harding, um die sich einer der größten und verrücktesten Skandale der Sportgeschichte spannt. Sie war die berühmteste Person der Welt – nach Bill Clinton. Als erste Amerikanerin vollzog Tonya innerhalb eines Wettbewerbs gleich zwei sogenannten Dreifach-Axel – einer der anspruchsvollsten Sprünge im Eiskunstlauf. Ihr Name wird jedoch für alle Zeiten mit dem schlecht geplanten und stümperhaft durchgeführten Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan in Verbindung bleiben, das ihre Erzrivalin trainingsunfähig machen und Tonya den Sieg in den amerikanischen Meisterschaften sichern sollte – doch es kam anders…“
Nominiert für 3 Oscars® . Ausgezeichnet mit einem Oscar® für Allison Janney . Ausgezeichnet mit einem Golden Globe® für Allison Janney
I, Tonya
Regie: Craig Gillespie
Drehbuch: Steven Rogers
Verleih: DCM
Filmwebsite
Mit
Margot Robbie – Tonya Harding ()
Caitlin Carver – Nancy Kerrigan ()
Allison Janney – LaVona Harding ()
Sebastian Stan – Jeff Gillooly ()
In Klammern: Deutsche Synchronstimmen/-sprecher*innen