TV-Tipp: „Kaltes Land“ – 14.08., 22.30 Uhr, ZDF

Kaltes Land (Originaltitel: North Country), Drama, USA, 2005, Free-TV-Premiere,
ZDF, 14.08.2009, 22:30 – 00:25 Uhr

Kinoadaption des Romans „Class Action“ von Clara Bingham und Laura Leedy Gansler, um den Kampf der Minenarbeiterin Lois E. Jenson (Charlize Theron) gegen das Grubenunternehmen Eveleth Taconite Co.. Charlize Theron wurde 2006 für diese Rolle als „Beste Hauptdarstellerin“ beim Oscar, bei den Golden Globes und den BAFTA Awards nominiert. Gustavo Santaolalla komponierte den Soundtrack zwischen seinen oscarprämierten Arbeiten für „Brokeback Mountain“ und „Babel“.
Alle Infos auf zdf.de

Kamera: Chris Menges („Der Vorleser“, „Mission“)
Musik: Gustavo Santaolalla („21 Gramm“, „Babel“, „Brokeback Mountain“)
Regie: Niki Caro („Whale Rider“)

Cast (Auszug)

Charlize Theron – “ Josey Aimes“ (Andrea Loewig)
Sissy Spacek – „Alice Aimes“ (Susanna Bonasewicz)
Frances McDormand – „Glory“ (Traudel Haas)
Thomas Curtis – „Sonny Aimes“ (Filipe Pirl)
Michele Monaghan – „Sherry“ (Carola Ewert)
Sean Bean – „Kyle“ – (Torsten Michaelis)
Woody Harrelson – „Bill White“ – (Thomas Nero-Wolff)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Hörbuchtipp: Die Einsamkeit der Primzahlen. Gelesen von Daniel Brühl

Daniel Brühl, der seit seiner Kindheit und vor seiner Filmkarriere regelmäßig als Sprecher für den Hörfunk, als Synchronsprecher oder gelegentlich auch für die Werbung arbeitete, unterhielt sich anlässlich der aktuellen Hörbuchproduktion mit Bernadette Joos (Random House Audio) über die Freude am Vorlesen, über seine spanische Muttersprache und über Paolo Giordanos Buch „Die Einsamkeit der Primzahlen“.
Zum Hörbuchspecial bei Random House Audio

Paulo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen. (Originaltitel: La solitude dei numeri primi)

Gebundene Ausgabe, 368 Seiten, € 19,95, Blessing Verlag, Erscheint im August 2009
Hörbuch, Gelesen von Daniel Brühl, ca. 420 Min., 6 CDs, € 24,95, Random House Audio, Erscheint im August 2009

„Die siebenjährige Alice und der gleichaltrige Mattia haben sich beide unabhängig voneinander nach einem traumatischen Erlebnis abgesondert und sind zu Außenseitern geworden. Als Jugendliche kreuzen sich ihre Wege und endlich scheinen sie ihre Einsamkeit überwinden zu können. Doch wie den Zwillingsprimzahlen in der Mathematik gelingt es ihnen nie, sich wirklich zu berühren.“

Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft – Kinostart: 13.08.2009

Wenn man uns „Mädchen“ fragt, was wir uns wünschen, könnte die Geschichte, die wir erzählen, durchaus die von Coco Chanel sein. Freiheit, Revolution, Mode, Paris, Männer und Leidenschaft. Seit „Die fabelhafte der Welt der Amelie“ kann ich mir keine bessere Besetzung als Audrey Tautou für die „Coco“ vorstellen. Sie verkörperte die französische unabhängige Frau perfekt. Wenn ich mir solche Filme anschaue, könnte ich fast wieder schwach werden und möchte eine Zigarette rauchen.

„Ein kleines Mädchen, das irgendwo im tiefsten Frankreich mit seiner Schwester in einem Waisenhaus lebt, und jeden Sonntag vergeblich darauf wartet, vom Vater abgeholt zu werden.
Eine Varietésängerin mit schwacher Stimme, die vor einem Publikum aus betrunkenen Soldaten singt.
Eine arme Näherin, die im Hinterzimmer einer Provinzschneiderei Saume stichelt.
Eine junge, magere Nachwuchskurtisane, die bei ihrem Beschützer Etienne Balsan Zuflucht findet, unter Koketten und Lebemännern.
Eine Liebende, die weiß, dass sie niemals nur „einem Mann“ gehören wird, und sogar die Ehe mit Monsieur Capel verweigert, obwohl dieser sie wirklich liebt.
Eine Rebellin, die an den Konventionen ihrer Zeit erstickt, und die Kleidung ihrer Liebhaber trägt.

Dies ist die Geschichte von Gabrielle „Coco“ Chanel, die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind beginnt und sich auf außergewöhnliche Weise zur bekanntesten Modeschöpferin der Welt entwickelte.“ Regisseur: Anne Fontaine

Offizielle Seite mit Trailer und Infos: http://wwws.warnerbros.de/cocoavantchanel/

Cast (Auszug):

• Audrey Tautou – „Coco Chanel“ (Stephanie Kellner)
• Benoît Poelvoorde – „Ètienne Balsan“ (Tobias Lelle)
• Alessandro Nivola – „Arthur Capel“ (Manou Lubowski)
• Marie Gillain – „Adrienne Chanel“ (Katrin Gaube)
• Emmanuelle Devos – „Emilienne d’Alencon“ (Elisabeth Günther)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra – Kinostart: 13.08.2009

Wenn man sich den Trailer anschaut, ist man fasziniert, was heutzutage alles durch Technik möglich gemacht wird. Ich bin mir sicher, die Special Effects sind aufwendig wie nie. Das ist definitiv ein Film für Liebhaber von SciFi. Ich wundere mich über die Besetzung von Sienna Miller in diesem Film. Wahrscheinlich hatte sie durch ihre Affäre mit einem verheirateten Mann kaum Filmangebote, zumindest nicht in England, und hat sich hierfür entschieden. Ich sehe sie lieber in Rollen wie „Edge of Love“.

„Paramount Pictures und Hasbro, die zuletzt beim Welterfolg „TRANSFORMERS“ zusammengearbeitet haben, verbünden sich jetzt mit Spyglass Entertainment für ein weiteres außergewöhnliches Action-Abenteuer: „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“. Von der ägyptischen Wüste bis tief unter die polaren Eisdecken nutzt das Elite-Team G.I. JOE die allerneueste Spionage- und Militärausrüstung, um den korrupten Waffenhändler Destro und die wachsende Gefahr der geheimnisvollen Cobra-Organisation zu bekkämpfen, die nur eines wollen: die ganze Welt ins Chaos stürzen. Regisseur: Stephen Sommers“

Offizielle Seite mit Trailer und Infos: http://www.gijoemovie.com/intl/de/

Cast (Auszug):

• Dennis Quaid – „General Hawk“ (Thomas Danneberg)
• Sienna Miller – „The Baroness“ (Luise Helm)
• Joseph Gordon-Lewitt – „Cobra Commander“ (Florian Halm)
• Rachel Nichols – „Shana Scarlett O’Hara“ (Natascha Geisler)
• Adewale Akinnuoye-Agbaje – „Heavy Duty“ (Tobias Kluckert)
• Saïd Taghmaoui – „Breaker“ (Marcel Collé)
• Byung-hun Lee – „Storm Shadow“ (Dennis Schmidt-Foß)
• Channing Tatum – „Duke“ (Jan David Rönfeldt)

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Empfehlung Hörbuch: Soul Kitchen. Der Geschichte erster Teil – das Buch vor dem Film

Philipp Baltus wird Ende August das Hörbuch von Jasmin Ramadans Debutroman „Soul Kitchen. Der Geschichte erster Teil. Das Buch vor dem Film“ einsprechen.

Das Buch bezieht sich auf Fatih Akins neuen Film „Soul Kitchen“, in dem Philipp Baltus auch eine Gastrolle spiele.

Hier ist der Link zur Ankündigung für das Hörbuch:
http://www.jumboverlag.de/produktdetail.php?mainmenuid=produkte&submenu=labelmenu&hartikelkey=1454

Mehr über den Roman und die Autorin:
http://www.jasminramadan.de/ oder bei Amazon bestellbar unter: Soul Kitchen. Der Geschichte erster Teil – das Buch vor dem Film

Das Hörbuch erscheint voraussichtlich am 29.09.2009

Im August auf der hr2 Hörbuchbestenliste: Saci Lloyds Romandebüt, gelesen von Sandra Schwittau

Für die hr2 Hörbuchbestenliste (Kinder- und Jugendhörbücher) wurde im August neben zwei weiteren Titeln Sandra Schwittaus Lesung des Romans „Euer schönes Leben kotzt mich an!“ von Saci Lloyd ausgewählt.
Erschienen bei: Hörbuch Hamburg / Silberfisch, 4 CD, 5 Std. 16 Min., 19,95 Euro (unverb. Preisempf.), Ab 12 Jahren

Zur hr2 Hörbuchbestenliste: hr-online.de

TV-Tipp: Öffne die Augen (Abre los ojos) – 07.08., 22.25 Uhr, 3sat

Öffne die Augen (Abre los ojos/Virtual Nightmare – Open your Eyes), Thriller, E/F/I 1997
Regie: Alejandro Amenábar
Mit: Eduardo Noriega – „César (Viktor Neumann), Penélope Cruz – „Sofia Serrano“ (Antje von der Ahe), Chete Lera – „Antonio“ (Reinhard Kuhnert), Fele Martinez – „Pelayo“ (Gerrit Schmidt-Foß), Gerard Barray – „Serge Duvernois “ (Wolfgang Condrus), Najwa Nimri – „Nuria“ (Christin Marquitan), u.a..

„César lebt einen Albtraum: Kurz nachdem er sich in Sofia verliebt hat, wird er bei einem Autounfall entstellt, verfällt in Depressionen und kann Realität und Traum kaum noch unterscheiden. Mit Hilfe eines Psychiaters macht er eine schockierende Entdeckung. …“ (Weitere Infos auf 3sat.de)
Cameron Crowe drehte 2001 unter dem Titel „Vanilla Sky“ ein US-Remake des Films mit Tom Cruise und Penélope Cruz als Sofia (synchronisiert von Iris Artajo) in den Hauptrollen.

Die Kritik feierte Alejandro Amenábars Film als Meisterwerk, einige Publikumskritiken und die Kauf-DVD (nur deutsche Synchronfassung) findet man z.B. auf amazon.de

Zerrissene Umarmungen (u.a. mit Penélope Cruz) – Kinostart: 06.08.2009

Zur Deutschlandpremiere, heute Abend, am 03.08 ab 19.00 Uhr, in der Berliner Kulturbrauerei werden Pablo Almodóvar und Penélope Cruz persönlich erwartet.

Zum Video der Pressekonferenz auf spiegel online (03.08.2009)

Penélope Cruz wurde in ihrem neuesten Film „Zerrissene Umarmungen“ von Altmeister und „Cruz-Entdecker“ Pablo Almodóvar wie in „Volver“, „Elegy“ oder „Alles über meine Mutter“ erneut von Claudia Lössl synchronisiert. Zuletzt, im Dezember 2008, wurde sie in ihrer Oscarprämierten Rolle als „Maria Elena“ in Vicky Cristina Barcelona wie schon mehrfach zuvor aus dramaturgischen Gründen in der deutschen Synchronfassung mit spanischem Akzent synchronisiert (Deutsche Synchronstimme: Constanze Alvarez). …

Alle Infos, Trailer, Cast, Specials unter http://www.zerrisseneumarmungen.de

Maria, ihm schmeckt’s nicht – Kinostart: 06.08.2009

Ich muss diesen Film sehen. Weil ich verliebt bin. In Christian Ulmen. Nachdem er mir vor ein paar Jahren Nachts die Fernsehstunden versüsst hat mit „Mein neuer Freund“. Auch wenn Christian Ulmen nie eine Schauspielschule von innen gesehen hat, gehört er für mich zur Elite. Aber keine falschen Hoffnungen meine lieben Damen: der Mann ist auch verheiratet….

„Jan (Chrisian Ulmen) möchte die Deutsch-Italienerin Sara (Mina Tander) heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio Marcipane (Lino Banfi), der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula (Maren Kroymann) verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan und die Marcipanes reisen nach Campobello, um die große Familienfeier mit der ganzen Sippschaft vorzubereiten. Konfrontiert mit südlichem Temperament, apulischer Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich schon bald fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für ihn sind….“Regie: Neele Leana Vollmar

Mehr Infos unter: http://www.maria.film.de/

Public Enemies – Kinostart: 06.08.2009

Ich las gerade über Johnny Depp in einem Interview, dass Johnny genau weiß, was sein Nachname auf Deutsch bedeutet, und er fand es lustig. Der Mann, der mit der niedlichen Vanessa Paradies verheiratet ist, und eine Familie mit ihr hat, in Frankreich lebt, scheint ziemlich bodenständig. Die Rolle passt also gut zu ihm. Noch schöner, wenn man bedenkt, dass es am Set wohl häufig zu „Unruhen“ kam, weil sich Christian Bale wohl ziemlich divenhaft aufgeführt haben soll. Johnny Depp lästerte wohl offen mit seiner Filmpartnerin Marion Cotillard, über Christian, aber auf Französisch, so konnte der „Arme“ gar nicht verstehen, dass es dabei um ihn ging. Böse Böse… Ausserdem sind wir sehr gespannt auf die finale Synchronbesetzung. David Nathan synchronisiert normalerweise sowohl Johnny Depp, als auch Christian Bale. In diesem Film definitiv nur Johnny.

„Regisseur Michael Mann und Darsteller Johnny Depp loten gemeinsam die Persönlichkeit des Mannes aus, dessen kriminelle Machenschaften eine ganze Nation begeisterten, die von finanziellen Nöten geplagt und nur allzu bereit war, eine mythische Gestalt zu feiern: John Dillinger.

„Public Enemies – Kinostart: 06.08.2009“ weiterlesen

Veranstaltungstipp Hamburg: Schischiboot 29.07.09

Der Sommer ist da! Und natürlich ist „Kulturzeit“, aber viele Theater machen derzeit Sommerpause. Wenn ihr also Langeweile habt, und das Wetter geniessen wollt, geht doch zu „Schischiboot“.

„Wir sind es! Deine dicken Freunde aus dem Hinterstübchen.
Bitte komm nächsten Mittwoch um sieben zum Hafen. Komm allein.
Wir wollen Boot fahren und spielen.
Wir haben Geschichten über dich geschrieben.

Mit dabei diesmal der Holzmichel von der Waterkant Thorsten Passfeld.
Spielt Lieder auf selbstgebauten Holzinstrumenten. Klingt erstmal ein bisschen komisch, ist aber sehr intensiv. Lieder über Träumer und Verlierer. Und Vegetarier. Und vegane Pfannenkuchen. (Rezept gibt es an dem Abend.) Es wird viel geweint bei Thorsten Passfeld.
Auch wir sind dann ganz anders, wenn Thorsten da ist. Irgendwie gefühlvoller.
Also wundere dich nicht über die Tränen in unseren Augen.
Wir werden sagen, es ist nur der Fahrtwind. Oder eine Reizung der Netzhaut.

Und das ist auch noch der Martin. Der ewigjunggebliebene Techno-Nerd aus Soltau-Fallingbostel. Nicht wundern, wenn der rumtanzt und schreit. Der denkt immer noch schischiboot ist ein Rave. Der ist vermutlich heute schon auf dem Boot und auf Pille.

Kommst du? Bitte, bitte!
Okay. Schön. Dann sei bitte pünktlich. Wir sind es auch.
Gepflegtes Äußeres ist Pflicht.
Unsere Eltern fahren Euch später alle nach Hause.

Schischiboot mit Sven Amtsberg, Alexander Posch, Michael Weins
plus maritimer Techno mit DJ Martin Moritz und wechselnden musikalischen Gästen
Mittwochs 19 Uhr auf der Barkasse Frau Hedi
Abfahrt stündlich an den Landungsbrücken 10

Mehr Infos unter:http://www.schischischo.de/info

TV-Tipp: „Das Leben des Siegfried“, mit u.a. Christoph Maria Herbst, 31.07., 21.30 Uhr 3sat

Am letzten fussballfreien Freitagabend vor dem Bundesliga-Start am 07. August: Die Uraufführung der neuesten Wormser Nibelungen-Festspielinszenierung als zeitversetzte Live-Übertragung.
Das Leben des Siegfried von John von Düffel. Mit: André Eisermann (Siegfried), Mathias Schlung (Seefred), Christoph Maria Herbst (Hagen), Gustav Peter Wöhler (Gunther), Susanne Bormann (Kriemhild), Nina Petri (Brunhild), Inga Busch (Frigga), Gennadi Vengerov (Tuborg), Mark Weibel/Thorsten Krohn (Rabe)

Inszenierung: Gil Mehmert, Musik: Gerd Baumann, Bühnenbild: Jens Kilian, Fernsehregie: Hannes Rossacher

„Siegfried im Karo-Hemd und seidenweicher Babyhaut? Da muss doch was schiefgegangen sein bei den Burgundern. Im siebten Jahr präsentieren die Nibelungen-Festspiele zu Worms (Intendant: Dieter Wedel) das Trauerspiel als Posse. John von Düffel hat die mythische Schlacht um Weib und Gold mit feiner Feder und Humor genommen und auf den Kopf gestellt: Das Nibelungen-Treiben am Rhein und den „angrenzenden Feuchtgebieten“ als groteskes Spektakel in einem frühen Mittelalter. Bei der Verwechslungskomödie um Siegfried und Seefred stellt sich heraus, dass vieles doch nicht so ist, wie es in den berühmten Sagen und Liedern besungen wurde…“ (Weitere Infos auf 3sat.de)

Mitte Ende August – Kinostart: 30.07.2009

Wenn man Marie Bäumer hört, denkt man z.B. an die Uschi in „Der Schuh des Manitu“. Und wie sich zeigen wird, hätte man sie damit in die völlig falsche Schublade gepackt. Sie spielt überzeugend und emotional. Und man wünscht sich nichts mehr, als ein glückliches Ende.

„Frei nach Goethes „Die Wahlverwandtschaften“

„Verliebt wie am ersten Tag und in ihrem gerade erworbenen Landhaus angekommen: Für Hanna (Marie Bäumer) und Thomas (Milan Peschel) verheißt dieser Sommer die schönsten Wochen des Jahres.

Alles scheint gut. Dann tauchen nacheinander Thomas älterer Bruder Friedrich (André Hennicke) und Hannas Patenkind Augustine (Anna Brüggemann) auf. Im Nu gerät die Chemie der Beziehung durcheinander.

So nimmt eine erotisch aufgeladene Vierecksgeschichte ihren Lauf und zwischen Umarmungen, verstohlenen Küssen, Unbehagen und Enttäuschung wir die Liebe von Hanna und Thomas auf eine harte Probe gestellt.“ Regie: Sebastian Schipper

Trailer und weitere Infos unter: mitteendeaugust.senator.de

Selbst ist die Braut – Kinostart: 30.07.2009

Scarlett Johansson behauptete in der Klatschpresse „Ich bin nicht eifersüchtig“. Ryan Reynolds sagte: „Das braucht sie auch nicht, ich habe mich noch nie am Set verliebt“. Dann sind wir aber alle beruhigt. Die Nackt- und Kußszenen jedenfalls könnten anderes vermuten lassen….

„Die erfolgreiche Lektorin Margaret Tate (Sandra Bullock) macht es ihrer Umwelt nicht leicht. Vor allem ihr junger Assistent Andrew Paxton (Ryan Reynolds) hat unter ihrer Ungeduld und ihren übertriebenen Ansprüchen zu leiden. Doch dann „Selbst ist die Braut – Kinostart: 30.07.2009“ weiterlesen

Hörspieltipp – Cash Crash: Hörspiel plus Absturz der Gladiatoren – 28.07., 20.05 Uhr, WDR 5

Mit: Valerie Niehaus (Helen Handke), Wilfried Hochholdinger (Wolfgang Winkelzeig), Alexander Radszun (Hans Urban), Maren Kroymann (Sabine Bellinger), Gerd Wameling (Dr. Maximilian Schleicher), Fabian Gerhardt (Philipp Rechenberg), Jürgen Mai (Michael Liebig), Friedhelm Ptok (Ganz großer Chef/Martial), Jürgen Kuttner (Radiosprecher 1), Viktor Neumann (Radiosprecher 2)
Regie: Thomas Leutzbach, Autor: Frank Neumann, Redaktion: Georg Bühren, Produktion: WDR 2009, Länge: ca. 54 Min.

„Eine Bank will der Weltwirtschaftskrise die Stirn bieten. Darum setzt das Unternehmen auf die interessanten Neuerungsmodelle der Princeton-Absolventin Helen Handke. Aber wie soll sie den Laden umkrempeln, wenn alle ihren Arbeitsbereich hermetisch abschirmen? Helen ahnt, dass es einen anderen Grund für ihre Anstellung geben muss: Ihr Urgroßvater gehörte zu den Gründern der Bank, und es gibt ein kleines Geheimnis aus den 20er-Jahren, das zu einem großen Problem werden könnte.“ (wdr5.de)

Hörprobe, weitere Informationen sowie befristete Downloadoptionen auf wdr.de

TV-Tipp: „Die Legion der Verdammten“, 20.07., 22.55 Uhr, MDR Fernsehen

Zum 90. Geburtstag Lino Venturas (1919-1987) zeigt das MDR FERNSEHEN die Adaption des Romans „Die Elenden“ von Victor Hugo mit Lino Ventura in der Hauptrolle des „Valjean“. „Die Legion der Verdammten“ ist auch ein Wiederhören mit Edgar Ott (1929-1994), der Lino Ventura ab Ende der 1970er häufiger synchronisierte. Außerdem kennt man Edgar Otts Stimme u.a. als deutsche Synchronstimme von Telly Savalas („Kojak“), Bill Cosby in „Tennis, Schläger und Kanonen“ oder als „Benjamin Blümchen“.
Der legendäre Arnold Marquis (1921-1990) synchronisierte Ventura in vielen Filmen seit Anfang der 60er, so auch in „Die Filzlaus“, „Die Macht und ihr Preis“ oder „Adieu Bulle“. Ventura wurde aber immer wieder auch von anderen namhaften Sprechern synchronisiert: z.B. sprach ihn Gert Günther Hoffmann (1929-1997) in „Der Clan der Sizilianer“ oder Alwin Joachim Meyer (1925-1999) in „Fahrstuhl zum Schafott“, um nur einige zu nennen.

„Victor Hugos Roman „Die Elenden“ (1862) wurde über 20-mal verfilmt, eine der gelungensten Adaptionen ist die von Robert Hossein aus dem Jahr 1983. Hossein hält sich weitgehend an die Romanvorlage, er bekennt sich zu deren pathetischen und sentimentalen Aspekten, und er hat in Lino Ventura eine ideale Besetzung für Valjean. Die Rolle könnte Ventura auf den Leib geschrieben sein – von eindrucksvoller Statur, kraftvoll als ehemaliger Catcher und selbst im Leben eher ein Einzelgänger, der am Film-Set kaum Freundschaften oder Kontakte pflegte. …“ (mdr.de)

Musik: Michel Magne und André Hossein, Kamera: Edmond Richard, Buch: Alain Decaux und Robert Hossein, nach dem Roman „Les Misérables“ von Victor Hugo, Regie: Robert Hossein

Cast (Auszug)
Lino Ventura – „Jean Valjean“ (Edgar Ott)
Michel Bouquet – „Inspektor Javert“ (Paul Edwin Roth)
Jean Carmet – „Thénardier“ (Friedrich G. Beckhaus)
Frank David – „Marius Pontmercy“ (Christian Toberentz)
Christiane Jean – „Cosette – erwachsen“ (Bettina Spier)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

TV-Tipp: „Die andere Seite des Mondes“ am 20.07. auf ARTE

Dem 40. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung widmet ARTE am 20.07.2009 den Schwerpunkt „Auf zum Mond“ mit einigen Dokumentarfilmen ab 21.00 Uhr. Ebenfalls am 20. Juli zeigt ARTE Robert Lepages mehrfach ausgezeichneten Film „Die andere Seite des Mondes“, nach seinem gleichnamigen Theaterstück. Der kanadische Theaterregisseur, Schauspieler und Autor Robert Lepage spielt die Doppelrolle der Protagonisten Philippe und André, die Musik stammt von Benoît Jutras. Insbesondere ihre Arbeiten für den Cirque du Soleil sind einem Millionenpublikum bekannt. Weitere Infos, Trailer

„Der 42-jährige Philippe ist ein ewiger Träumer: vom Weltall, der Raumschifffahrt, der Überwindung der Schwerkraft und der erdabgewandten Seite des Mondes. Im Leben will dem Québecer dagegen nichts gelingen: Er hat einen tristen Job in einem Call-Center, seine Ex-Freundin Nathalie ist längst verheiratet und hat einen Sohn, seine geliebte Mutter ist vor kurzem verstorben und auch mit seinem jüngeren Bruder André – einem erfolgreichen Wetteransager und Homosexuellen – ist er zerstritten. Zudem wird seine Doktorarbeit über den Narzissmus als die Triebkraft aller Forschung – auch der Raumschifffahrt – erneut abgewiesen.
Als in einer Fernsehsendung ein Videowettbewerb verkündet wird, bei dem die besten Videobotschaften zur Kontaktaufnahme mit den Außerirdischen ins Weltall ausgestrahlt werden sollen, ist Philippe sofort Feuer und Flamme. Außerdem wird er vom angesehenen Tsiolkovsky-Institut für Raumschifffahrt nach Moskau eingeladen. Philippe trägt André auf, sich in seiner Abwesenheit um den Goldfisch Beethoven zu kümmern, das einzige lebendige Überbleibsel der geliebten Mutter – und verliert darauf prompt den Job, weil er vom Arbeitsplatz aus angerufen hat.
In Moskau schließlich telefoniert er mit seinem Bruder und erfährt vom Tod des Goldfisches. Nun ist André der Einzige, der ihm noch geblieben ist. Er erzählt Philippe auch, dass seine Videobotschaft ausgewählt wurde – in Trauer um die Verstorbene und in Freude über den Preis vereint, beginnen die Brüder sich zu versöhnen …“ (www.arte.tv)

Die andere Seite des Mondes (Kanada, 2003, 105mn)
Sendetermin: ARTE, 20.07.2009, 15.15 Uhr, Wiederholungen: 30.07., 21:00 Uhr, 03.08., 00:35 Uhr

Regie: Robert Lepage, Autor: Robert Lepage (nach seinem gleichnamigen Theaterstück)
Kamera: Ronald Plante
Musik: Benoît Jutras

Cast (Auszug):
Robert Lepage – „Philippe“/“André“ (Volker Hanisch)
Anne-Marie Cadieux – „Mutter“ (?)
Céline Bonnier – „Nathalie“ (Dagmar Dreke)
Marco Poulin – „Carl“ (Walter Wigand)
Gregory Hlady – „Dominik“ (Lennardt Krüger)
Richard Frechette – „Doktor“ (Andreas von der Meden)
Erika Gagnon – „Vorgesetzte“ (Angela Quast)

In Klammern: Deutsche Synchronsprecher / Synchronstimme

Edge of Love – Kinostart: 23.07.2009

Keira Knightley und Sienna Miller wurden für ihre schauspielerische Leistungen in diesem Film von vielen Kritikern hoch gelobt. Ich konnte bisher nur den Trailer hören, aber auch den weiblichen Synchronstimmen gilt großer Respekt. Obwohl mir natürlich Keira ein bisschen besser gefällt.

„Eine zufällige Begegnung im Londoner Kriegs-Alltag 1944: die junge Vera Phillips trifft in einer Bar ihre Jugendliebe Dylan, einen charismatischer Dichter und Bohemian, mittlerweile mit der extravaganten und abenteuerlustigen Caitlin verheiratet. Als das Ehepaar aus Wohnungsnot mit Vera zusammenzieht, entspinnt sich eine spannungsgeladene Ménage á Trois, bei der die beiden Frauen ihre tiefe Seelenverwandschaft entdecken. Caitlin und Vera werden zu Freundinnen zwischen Verlangen und Vertrauen. Auch Veras zögerliche Heirat mit dem jungen Officer William Killick bringt keine Klärung der Verhältnisse. Schon kurz nach der Hochzeit wird William in den Krieg einberufen, und Vera zieht mit Dylan und Caitlin aufs Land. Doch zu stark scheint die Anziehung zwischen Vera und Dylan, zu intensiv ihre Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit. Aus dem Krieg kehrt William eifersüchtig und voller Zweifel über Veras Treue zurück. Die Spannung zwischen den beiden Paaren eskaliert. Es kommt zum Showdown und Vera muss sich entscheiden – zwischen den Männern in ihrem Leben und der Freundin, die sie liebt.“ Regie: John Maybury

Trailer und Infos unter: http://www.edge-of-love.de/

Cast (Auszug):

• Keira Knightley – „ Vera Phillips “ (Dascha Lehmann)
• Sienna Miller – „Caitlin Thomas“ (Maria Koschny oder Luise Helm?)
• Cillian Murphy – „William Killick“ (Norman Matt)
• Matthew Rhys – „Dylan Thomas “ (Frank Schaff?)
Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Hangover – Kinostart: 23.07.2009

Gut, dass Bradley Cooper in diesem Film nicht den Bräutigam spielt. Denn Treue würde man ihm wohl momentan nicht abnehmen. Sieht man ihn doch ständig mit wechselnden Frauen, darunter Jennifer Aniston und Renée Zellweger.

„Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug (Justin Bartha) mit seinen Freunden Phil und Stu (Bradley Cooper und Ed Helms) und seinem zukünftigen Schwager Alan (Zach Galifianakis) nach Las Vegas, „Hangover – Kinostart: 23.07.2009“ weiterlesen

Um dein Leben – Kinostart: 16.07.2009

Nach der Uraufführung beim Münchner Filmfest startet Gesine Danckwarts Debütfilm nun in den Kinos, mit sechs vor allem bühnen- oder performancebekannten Schauspielerinnen: Kathrin Angerer, Maren Kroymann, Caroline Peters, Anne Ratte-Polle, Esther Röhrborn, Bettina Stucky.
Buch und Regie: Gesine Danckwart, Kamera: Christian Leschner, Szenenbild: Matthias Klemme, Musik: Vicki Schmatolla, Pascal Stoffels, Produktion: Britta Hansen
Trailer und alle weiteren Infos hier

Aus der Pressemitteilung zum Münchner Filmfest:
„UmdeinLeben“ ist ein unterhaltsamer, selbstironischer Film über sechs Frauen, die an diesem Tag mal wieder versuchen, ihr Leben zu retten. Meistens läuft es bei ihnen wie geschmiert. Wie es eben so ist, bei solchen Frauen, die eigentlich alles im Griff haben. Selbstverantwortlich, schlau und schön sind sie. Aber manchmal schleift es auch gewaltig.
In Gesine Danckwarts Film steht das Arbeits-, Körper-, Liebesmarktchaos im krassen Gegensatz zur Filmsprache architektonischer Ordnung und Logik: Sechs Monologe im Zeitalter der Permativität, immer am Handy, auch wenn da vielleicht gar keiner mehr dran ist.
Es sind Frauen, die es schaffen, sich immer wieder neu zu erfinden. In hohem Tempo oder kaltgestellt im Warten. Da ist oft mal nicht drin, was draußen draufsteht. Professionelle Mogelpackungen wie wir alle. „UmdeinLeben“ ist so verzweifelt komisch, hysterisch depressiv – wie das ganz normale Alltagsleben souveräner Städter.“ (Quelle: www.umdeinleben.de)