Schauspielhaus Hamburg, 02.03.2009: Dorfpunks – Die Blüten der Gewalt

Nicht verpassen: Nur noch wenige Vorstellungen in der Spielzeit 2008/09!
»So grandios wie Faust auf LSD« (Die Welt)
Nach dem Roman von Rocko Schamoni, Regie: Studio Braun
Beginn: 20.00 Uhr, Dauer: 1 h 50 Min., Keine Pause
Ort: Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Kirchenallee 39
Mit: Rica Blunck, Achim Buch, Stephan »Partyschaum« Cay, Felix Kramer, Marie Leuenberger, Hagen Oechel, Jacques Palminger, Jens Rachut, Rocko Schamoni, Jana Schulz, Tristan Seith, Heinz Strunk

Weitere Termine:
12.04.2009, 20.00 h
13.04., 18.00 Uhr

Schauspiel Köln: Jürgen Kuttner und Harald Schmidt „PLAY LOUD!“

Schallplattenabspielung
Am 03.03.2009 um 20.00 Uhr im Kölner Schauspielhaus. Anschließend Chill Out im Erfrischungsraum.
Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

„„Hello, I’m Johnny Cash“: Harald Schmidt bringt »Johnny Cash AT SAN QUENTIN« mit, das große Album der „walking contradiction“, eben jenes Countrysängers, der im Weißen Haus UND im Gefängnis spielte. Sein Boom-Chicka-Boom, seine sich eisenbahnartig überholenden, treibenden Rhythmen, sein voller Bariton in voller Länge und laut im Schauspielhaus.“
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Nicolette Krebitz und Otto Mellies lesen „Northline“ von Willy Vlautin

Willy Vlautins Romandebüt „Motel Life“ (Dt. Ausgabe erschienen im Mai 2008) wurde international von den Kritikern gelobt und in der Lesung mit Stefan Kaminski für den Deutschen Hörbuchpreis 2009 nominiert. Am 28. Februar erschien nun sein zweiter Roman: „Northline“, ein kleines feines Roadmovie in Buchform, inkl. Originalsoundtrack-CD (Berlin Verlag), deren Songs Willy Vlautin parallel zum Schreiben komponierte:
„Jedes Mal, wenn ich Allison Johnson (Anm.: die Protagonistin) in Schwierigkeiten brachte oder sie hilflos zurückließ, fühlte ich mich schrecklich schuldig, hörte auf zu schreiben und griff mir eine Gitarre. Daraus sind diese Songs entstanden“ (Willy Vlautin).
Eine wunderbare Idee und ein schönes Gesamtwerk. „Gut so, Willy!“ (Rolling Stone)
Northline erschien parallel als Buch und Hörbuch, gelesen von Nicolette Krebitz und Otto Mellies (synchronisierte u.a. Paul Newmann in dessen letzten Filmen oder Christopher Lee / Saruman in „Der Herr der Ringe“). Making-Of und weitere Einzelheiten zum Hörbuch unter: http://www.patmos-audio.de/

Willy Vlautin, geboren 1967 in Reno, Nevada, ist Sänger und Songschreiber der Folkrockband Richmond Fontaine. Derzeit lebt er in Portland, Oregon, beendet gerade seinen dritten Roman und tourt immer wieder mit Richmond Fontaine um die Welt.
Im März sind Nicolette Krebitz und Willy Vlautin auf Lesereise durch Deutschland, z.B. am 13.03.2009 im Rahmen der Litcologne im Theaterhaus in Köln-Ehrenfeld:
„Willy Vlautin zerreißt das Herz von Nicolette Krebitz und singt dazu“ … http://litcolony.de/festival/106
Weiter Termine / Infos unter: http://www.willyvlautin.com

Deutscher Hörbuchpreis 2009 – Alle Preisträger

Mit 4 von 7 möglichen Auszeichnungen ist „Der Hörverlag“ der große Gewinner unter den teilnehmenden Verlagen beim Deutschen Hörbuchpreis 2009. Nachdem bereits feststand, dass die Münchner am Preis für die „Beste Interpretin“ (Irm Hermann für ihren Monolog „Enigma Emmy Göring“ von Werner Fritsch) und für „Das Besondere Hörbuch / Klanggestaltung“ („Reise ans Ende der Nacht“ von Louis-Ferdinand Céline, Regie: Ulrich Lampen, Musik: Zeitblom, Ton / Technik: Angelika Haller, Hans Scheck, ) beteiligt sind, geht nun auch der Preis für den „Besten Interpreten“ (Manfred Zapatka für seine Sprecherleistung in Homers „Ilias“) sowie in der Kategorie „Beste Fiktion“ (für Sven Strickers überaus gelungene Hörspielbearbeitung von Sven Regners „Herr Lehmann“ mit u.a. Florian Lukas und Florian von Manteuffel) an Produktionen aus dem Hörverlag.
Zum „Besten Kinderhörbuch“ wurde „Der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud gewählt (Sprecher: Laura Maire, Stefan Kaminski, Jens Wawrczeck – Regie: Judith Lorentz, Prod.: Headroom / SWR u.a.). In der Kategorie „Beste Information“ wird außerdem Maximilian Schönherr für „Die Stammheim-Bänder“ (Der Audio Verlag, Produktion WDR) prämiert, für die „Beste verlegerische Leistung“ werden Till Tolkemitt, Verlag Zweitausendeins, sowie Robert Galitz und Kurt Kreiler vom mOcean O-TonVerlag für das Programmsegment „Zweitausendeins Dokument“ ausgezeichnet.
Die Verleihung der Preise in allen sieben Kategorien findet am 15. März im Rahmen der litCOLOGNE im WDR Sendesaal in Köln statt, das Preisgeld beträgt insgesamt 23.331 Euro.

Auf der Berlinale: Felix Hürten spricht die Hauptrolle in „Steinfliegen“

Sein erstes Sprechercasting machte Felix bereits im Alter von 3 1/2 Jahren für die Hamburger Kinderagentur Hoeppel. Durchaus vergleichbar mit Sprecherinnen und Sprechern wie Eva Michaelis oder Andreas Fröhlich, die ebenfalls bereits als Kinder vor dem Mikrofon standen. Nach zahlreichen Kurzauftritten als Sprecher sprach Felix kürzlich als inzwischen 10-jähriger seine erste Hauptrolle in „Steinfliegen“, einem Animationsfilm von Anne Walther: Als Steinfliegenjunge Ferdi, dessen größter Wunsch es ist, fliegen zu können. In weiteren Rollen hört man u.a. Ralf Richter (als „Fossilstein“), Dominic Raacke (als „Grabstein“) und Winfried Glatzeder (als „Felsen“).
Steinfliegen läuft auf dem European Film Market der Berlinale in der Filmfalt 2008 Rolle.
11. Feb 2009 – 13:15 h, 12. Feb 2009 – 11:15 h, Cinemaxx Studio 17, Voxstrasse, Berlin.
Wir haben die Gelegenheit genutzt, Felix über den Film und über das Sprechen zu befragen. Wie das so ist, hatte Felix natürlich Schnupfen:

Audiointerview:
[Audio:interviews/felix_interview.mp3]
Trailer
http://www.youtube.com
Filmfest Kassel
http://www.filmladen.de
Bericht von der Premiere (HNA)
http://www.hna.de
Homepage „Steinfliegen“
http://www.steinfliegen.de

Kristian Bader und die schillerban.de im Altonaer Theater

„Schillers sämtliche Werke … leicht gekürzt“ von Michael Ehnert. Regie: Martin Blau
Mit: Kristian Bader, Michael Ehnert, Hilmi Sözer und Jan-Christoph Scheibe
UA: 03. Februar 2009, Vorstellungen bis 13. April
Altonaer Theater, Museumsstraße 17, 22765 Hamburg, KARTENTELEFON 040-399 05 870

Passend zum kommenden 250. Geburtstag Friedrich Schillers hat sich Michael Ehnert einen Schillerabend der besonderen Art ausgedacht: „Ein idealer Theaterabend für alle, die Zeit und Geld sparen wollen.“, schreiben die Macher und darauf sind wir wirklich gespannt.
Termine und nähere Infos zum Projekt unter:
http://www.schillerban.de/
http://www.altonaer-theater.de

Bernd Moss ab Februar in René Polleschs “Ping pong d`amour”

„Ping pong d´amour“ von René Pollesch. Uraufführung: 14.02.2009, Münchner Kammerspiele.
Mit Katja Bürkle, Bernd Moss, Martin Wuttke, Regie: René Pollesch.
Nach etlichen Pollesch-Performances am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (2000-2006, mit Caroline Peters und Catrin Striebeck) sieht man Bernd Moss nun zusammen mit Katja Bürkle und Martin Wuttke (der neue Leipziger Tatort-Kommissar an der Seite von Simone Thomalla) in einer neuen Arbeit von René Pollesch an den Münchner Kammerspielen.
Weitere Termine und nähere Informationen zum Stück: www.muenchner-kammerspiele.de

Kaminski on Air ab Februar im Deutschen Theater Berlin

„Der Ring des Nibelungen“ heißt die geplante Tetralogie, mit der Stefan Kaminski in der Box des Deutschen Theaters Berlin sein „Live-Hörspiel“ Programm fortsetzt. Erst kürzlich als „Bester Interpret“ für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert, performed er nun gemeinsam mit seinen Soundkollegen von „Kaminski on Air“ im Februar / März 2009 die Folgen „Rheingold“, „Siegfried“ und „Walküre“.
Termine unter: http://www.dt-berlin.de

Konstantin Graudus ab Februar im Winterhuder Fährhaus, Hamburg

30. Januar – 22. März 2009: Die Grönholm-Methode von Jordi Galceran, Regie: Folke Braband.
Mit Konstantin Graudus, Kai Maertens, Nicola Ransom, Nicki von Tempelhoff.
„Im Konferenzraum eines international agierenden Konzerns: Vier Bewerber um einen Management-Posten haben sich für die Endrunde des Auswahlverfahrens zusammengefunden. Von Anfang an ist das Misstrauen untereinander groß: In einem Brief wird den Kandidaten eröffnet, dass sich ein Maulwurf, ein Psychologe aus der Personalabteilung, unter ihnen befindet. Die Kandidaten werden bloßgestellt und gegeneinander ausgespielt. Während die Aufgaben immer absurder werden, gewinnt die gnadenlose Auslese an Fahrt. Doch es bleibt nur mitzuspielen oder aufzugeben, denn wer es wagt, den Raum zu verlassen, hat den Kampf um Geld und Macht verloren. Ein Psychokrimi, unglaublich spannend und voll bösem Witz – aber mitten aus dem heutigen Berufsleben.“ (www.komoedie-winterhuder-faehrhaus.de)

Paula Dombrowski als „Helene“ in Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“

Vor Sonnenaufgang von Gerhard Hauptmann, Premiere: 07.02.2009, Thalia Theater Hamburg, Regie: David Bösch
Mit: Harald Baumgartner, Paula Dombrowski, Claudius Franz, Norman Hacker, Peter Jordan, Verena Reichhardt
Nach ihren neuen Rollen in der Spielzeit 2008/09 am Hamburger Thalia-Theater als „Karoline“ in Horvaths Kasimir und Karoline (Regie: Stephan Kimmig) und als „Ophelia“ in Shakespeares Hamlet (Regie: Michael Thalheimer) sieht man die Boy-Gobert Preisträgerin 2005 Paula Dombrowski ab Februar als „Helene“ in Gerhard Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“.
Termine und weitere Informationen zum Stück unter http://www.thalia-theater.de

Der seltsame Fall des Benjamin Button – Kinostart: 29.01.2009

„Die größte Kino-Romanze seit Titanic“, so beginnt Lars-Olav Beiers Hymne (SPIEGEL Online) auf David Finchers Leinwandepos mit Starbesetzung. Mit 13 Oscar-Nominierungen, also nur knapp unter der Titanic Rekordmarke von 14 Nominierungen, zählt „Der seltsame des Fall des Benjamin Button“ neben Danny Boyles „Slumdog Millionaire“ zu den großen Favoriten bei der diesjährigen Oscarverleihung. Nach „Babel“ (2006)  ist „Benjamin Button“ binnen kurzer Zeit das zweite Werk mit dem Filmpaar Cate Blanchett und Brad Pitt.

Offizielle Website:
http://wwws.warnerbros.de/benjaminbutton/
Filmkritik, z.B. im
http://www.spiegel.de

Cast (Auszug):

• Brad Pitt – „Benjamin Button“ (Tobias Meister)
• Cate Blanchett – „Daisy“ (Arianne Borbach)
• Jason Fleming – „Thomas Button (Torsten Michaelis)
• Tilda Swinton – „Elizabeth Abbott“ (Traudel Haas)
• Julia Ormond – „Caroline“ (Christin Marquitan)
• Taraji P. Henson – „Queenie“ (Vera Teltz)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Manfred Steffen gestorben

Im Alter von 92 Jahren verstarb am 22.01.2009 der Hamburger Schauspieler und Sprecher Manfred Steffen. Er galt als DIE Stimme Astrid Lindgrens, zuletzt erschien im August 2008 bei oetinger audio die Neuauflage seiner Lesung der „Geschichten aus Bullerbü“. Neben unzähligen Rollen auf der Bühne, in Film und Fernsehen sowie im Hörfunk sprach er auch den Zauberer Gandalf in der mit dem Hörkules 2001 ausgezeichneten Hörspielproduktion „Der Herr der Ringe“, die als Hörbuch im Hörverlag erschien und die vom SWR / WDR bereits Anfang der 1990er mit u.a. Matthias Haase als „Frodo“ realisiert wurde.

Zur Pressemitteilung des Hörbuchverlags oetinger audio:
http://www.oetinger-audio.de

Zur Produktion des Hörspiels 1991/92 (Deutsche Tolkiengesellschaft)
http://www.tolkiengesellschaft.de

Tournee: Ben Becker – Die Bibel

Nach der Premiere im Oktober 2007 im Berliner Tempodrom geht Ben Becker im Februar 2009 mit seinem Herzensprojekt Die Bibel – Eine gesprochene Symphonie auf Tournee durch Deutschland. Zuletzt sah man das Programm Weihnachten 2008 in einer Live-Auszeichnung auf 3sat.
„Mit schauspielerischer Disziplin und Lust am Anspruchsvollen hat sich Ben Becker einen langjährigen Wunsch erfüllt und das Buch der Bücher, die Bibel, in eine atemberaubende dreistündige konzertante Performance umgesetzt. Begleitet wird er dabei von seiner Zero Tolerance Band, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und einem Gospel Chor.. Nach zwei ausverkauften Shows in Berlin folgt nun die lang erwartete Deutschlandtournee…“ (www.bibel2008.com)

Weitere Infos zum Projekt und Tourneedaten:

http://www.bibel2008.com

http://www.br-online.de

http://www.claudio.de

Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis 2009: Andreas Fröhlich und Stefan Kaminski

Soeben wurden die Nominierungen für den Deutschen Hörbuchpreis in insgesamt 7 Kategorien bekannt gegeben. In der Kategorie „Bester Interpret“ wurden die Schauspieler Andreas Fröhlich („Der Schrecksenmeister“ von Walter Moers), Stefan Kaminski („Motel Life“ von Willy Vlautin) und Manfred Zapatka („Ilias“ von Homer) sowie als „Beste Interpretin“ die Schauspielerinnen Irm Hermann, Sandra Hüller und Sophie Rois nominiert. Sophie Rois wurde bereits 2006 mit dem Deutschen Hörbuchpreis als „Beste Interpretin“ ausgezeichnet.

Die Preisverleihung findet am 15.03.2009 im Rahmen einer Gala im Sendesaal des WDR in Köln statt und wird live im TV auf EinsFestival und im Radio auf WDR 5 übertragen. Alle Nominierungen finden sich unter www.der-deutsche-hoerbuchpreis.de

Tintenherz – Kinostart: 11.12.2008

Mit einem Ensemble renommierter Synchronsprecher startete soeben die deutsche Synchronfassung der Verfilmung von Cornelia Funkes Bestseller „Tintenherz“ im Kino. In den Hauptrollen sind u.a. zu hören: Torsten Münchow (Brendan Fraser / Mo Folchart), Nicolas Böll (Paul Bettany / Staubfinger), Andreas Fröhlich (Andy Serkis / Capricorn), Mehmet Yilmaz (Rafi Gavron / Farid), Malika Bayerwaltes (Eliza Bennett / Meggie Folchart) und Karin Buchholz (Helen Mirren/ Elinor Loredan). Der Filmtrailer wurde von Michael Brennicke gesprochen.

http://www.corneliafunke.de

Deutscher_Trailer_zur_Roman-Verfilmung

Die drei ??? auf Platz 1 der FOCUS Hörbuchbestsellerliste Dezember 2008

Die Jubiläumsfolge „Die drei ??? und … Feuermond“ (Folge 125) mit Andreas Fröhlich, Oliver Rohrbeck und Jens Wawrczeck belegt schon kurz nach Erscheinen Platz 1 der FOCUS Hörbuch-Bestseller-Charts des Monats Dezember 2008, die 124. Folge „Geistercanyon“ liegt immer noch auf Rang 7.
In den Top 10 finden sich weiterhin Hape Kerkeling´s Bestseller „Ich bin dann mal weg“ sowie NEU sein aktuelles Werk „Amore – und so´n Quatsch“, dazu Hörbücher von und mit Eckart von Hirschhausen (Die Leber wächst mit ihren Aufgaben), Ralf Schmitz (Schmitz´Katz) und Dieter Bohlen (Der Bohlenweg), „Eragon“ und „Eragon – Die Weisheit des Feuers“ (NEU auf Platz 2), beide gelesen von Andreas Fröhlich, sowie „Die Chemie des Todes“ von Simon Beckett, gelesen von Johannes Steck.

Hörbuch des Jahres 2008: Ein Sommer, der bleibt

Ein Sommer, der bleibt – Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit. Konzeption, Regie und Produktion: Klaus Sander. Erschienen im Verlag supposé, 4 CDs, 290 Minuten, Euro 34,80
„Ein Roman, der ausschließlich in akustischer Form existiert. Vergleichbar der improvisierten Vortragskunst der legendären schwarzen Bluessänger, die er in den 60er Jahren in hessischen Army-Clubs gehört hat, gerät Peter Kurzeck aus dem Gespräch heraus ins Erzählen und findet so zu einer neuen Form des Romans: ein Text, der erst während der Rede, während der Aufnahme entsteht, ohne Buchvorlage oder Manuskript eine Beschwörung. So entspinnt sich aus einer Kindheit im Dorf Staufenberg ein exemplarisches Leben, in dem schließlich die Kunst der Erinnerung in eins fällt mit der Kunst der Literatur.“ (supposé)

Das gesamte deutschsprachige Feuilleton hatte 2008 diese Arbeit bereits mit Lobeshymnen überhäuft, nun wurde „Ein Sommer, der bleibt“ zum Hörbuch des Jahres 2008 von den Juroren der HR2 Hörbuch-Bestenliste gewählt. Supposé-Verleger Klaus Sander, der die Arbeit gemeinsam mit Peter Kurzeck konzipierte und realisierte, wurde u.a. bereits 2004 mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Das besondere Hörbuch“ für sein Verlagsprogramm ausgezeichnet.

http://www.spiegel.de

Das Hörbuch ist z.B. erhältlich bei
http://www.claudio.de

Hugh Jackman: “Sexiest Man Alive” 2008

Hugh Jackman, insbesondere durch seine Rolle in der X-Men Trilogie als Schauspieler weltweit bekannt geworden, wurde soeben vom Magazin „People“ zum „Sexiest Man Alive“ 2008 gekürt und tritt damit in die Fussstapfen von Hollywoodgrößen wie George Clooney, Brad Pitt oder Daniel Craig. In Kürze startet sein neuer Film „Australia“, in dem er die männliche Hauptrolle an der Seite von Nicole Kidman übernommen hat.

Hugh Jackman wurde zunächst in „X-Men – Der Film“ und in „Männerzirkus“ von Thomas Vogt synchronisiert, seit einigen Jahren aber leiht ihm überwiegend Thomas Nero Wolf die Stimme (in „X-Men 2″, X-Men 3“, „Van Helsing“, Prestige – Meister der Magie“, „Password: Swordfish“, „The Fountain“, „Stories of lost Souls“), Peter Flechtner sprach ihn in „Scoop – Der Knüller“.

http://www.youtube.com/australia

Ulrich Matthes spielt in “Novemberkind” und liest “Das Schloss”

Bei Kenneth Branaghs Shakespeare Verfilmungen in den 1990ern, z.B. bei „Heinrich V.“ (1990), „Viel Lärm um nichts“ (1993) oder „Hamlet“ (1996) fiel die virtuose und gleichzeitig federleicht wirkende Synchronisation auf, insbesonders aber auch Kenneth Branaghs Synchronstimme. Branagh wurde damals von Ulrich Matthes synchronisiert, dessen beruflicher Werdegang auf der Bühne (z.B. am Deutschen Theater oder an der Schaubühne in Berlin), im Kino (besonders in Tom Tykwers „Winterschläfer“ oder Volker Schlöndorffs „Der neunte Tag“) oder auch als Live-Erzähler oder Hörbuchvorleser in jeder Hinsicht bemerkenswert ist. U.a. wählten ihn die Kritikerjurys von Theaterheute 1987, 2005 und 2008 zum „Schauspieler des Jahres“. Nun äußert er sich anläßlich des Kinostarts von „Novemberkind“ in der WELT auch über das Sprechen und das Hörbuchlesen. (MK)

http://www.welt.de (Sprechen)

http://www.welt.de (Film)

ARD Hörspielaward für “Gras wachsen hören”

Das Saarbrücker Liquid Penguin Ensemble gewann bei den ARD Hörspieltagen sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis für ihre Produktion „Gras wachsen hören“, ein verblüffendes Hörspiel über die Kommunikationsstrukturen der Pflanzenwelt. Bei den ARD Hörspieltagen werden jedes Jahr von den Redaktionen der angeschlossenen ARD Sender die besten Eigenproduktionen eingereicht, die Gewinner werden von einer Experten-Jury festgelegt und per online-Abstimmung durch das Publikum ermittelt.

Hörproben der Preisträgerproduktion sowie aller nominierten Hörspiele finden sich hier.

http://www.ard.de/radio/hoerspieltage