Der letzte Tempelritter – Kinostart: 24.03.2011

Ein etwas laue Kinowoche für meinen Geschmack. Aber zumindest für Action und gute Unterhaltung ist mit „Der letze Tempelritter“ gesorgt.

„Europa im 14. Jahrhundert: die Pest wütet und die gnadenlose Jagd auf Hexen hat begonnen. Nach jahrelangen Kreuzzügen kehren die Tempelritter Behmen und Felson entkräftet, desillusioniert und des Kämpfens müde zurück. Nur widerwillig übernehmen sie einen letzten Auftrag des todkranken Kardinal D’Ambroise: Sie sollen ein Mädchen, das als Hexe für die Ausbreitung der tödlichen Seuche verantwortlich gemacht wird, in ein entlegenes Kloster überführen. Dort wartet ein geheimnisvolles Ritual auf sie, das ihre Macht brechen und somit der vernichtenden Pest Einhalt gebieten soll. Angeführt vom Gauner Hagamar, der als Einziger den Weg zum Kloster kennt, machen sich Behmen und Felson auf die Reise. Der Ritter Eckhart, der Mönch Debelzaq und der angehende Ritter Kay schließen sich den ungleichen Gefährten an. Doch der Auftrag erweist sich schnell als weit gefährlicher als angenommen, denn bei ihrer Ankunft im Kloster offenbart sich ihnen der wahre Grund ihrer Reise…“ Regie: Dominic Sena

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.der-letzte-tempelritter.de/

Cast (Auszug):
• Nicolas Cage – „Behmen“ (Martin Kessler)
• Ron Perlman – „Felson“ (Tilo Schmitz)
• Stephen Campbell Moore – „Debelzaq“ (Alexander Doering? oder Matti Klemm?)
• Claire Foy – „Mädchen“ (Maria Koschny?)
• Stephen Graham – „Hagamar“ ()
• Ulrich Thomsen – „Eckhart“ (Frank Roeth)
• Robert Steehan – „Kay“ (Bernhard Voelger oder Olaf Reichmann)
• Christopher Lee – „Kardinal D’Ambroise“ (Otto Mellies)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Hörspieltipp: Licht unter Tage – 23.03., NDR Kultur / 26.03. & 02.04, WDR 3

Zum 100. Geburtstag von Tennessee Williams (1911-1983) am 26.03. wiederholen NDR Kultur und WDR 3 die Hörspieladaption seines ersten abendfüllendes Stücks „Licht unter Tage“ („Candles to the Sun“), geschrieben 1937 vor dem Hintergrund der Depression in den Vereinigten Staaten.
Mit: Christian Redl (Bram Pilcher), Ulrike Krumbiegel (Hester), Laura Maire (Star), Leslie Malton „Hörspieltipp: Licht unter Tage – 23.03., NDR Kultur / 26.03. & 02.04, WDR 3“ weiterlesen

Hörpieltipp: Schweigeminute. 22.03.2011, 20:05 Uhr, WDR 5

Von der Kritik wurde Siegfried Lenz‘ „Schweigeminute“ gefeiert, das Hörbuch las Konstantin Graudus 2008 für Hoffmann & Campe. (Hörprobe) Zum 85. Geburtstag von Siegfried Lenz sendet der WDR die NDR-Hörspieladaption der Novelle aus dem Jahr 2009, die ebenfalls bereits als Hörbuch erschienen ist, Bearbeitung und Regie: Sven Stricker.

Mit: Jona Mues, Nadja Kruse, „Hörpieltipp: Schweigeminute. 22.03.2011, 20:05 Uhr, WDR 5“ weiterlesen

In einer besseren Welt – Kinostart: 17.03.2011

Die vielen Ehrungen und Nominierungen bei Internationalen Film-Awards sprechen für sich. Der Trailer lässt schon erahnen, was für wunderbare Momente, Gefühle und Bilder den Zuschauer hier erwarten. Eine aufrichtige Familiengeschichte!
„Die Teenager Elias und Christian sind Außenseiter – von ihren Eltern, die von ihren eigenen Leben absorbiert sind und ihren Kindern hilflos gegenüber stehen, vernachlässigt. Die beiden freunden sich an, nachdem Christian den anderen Jungen gegen einen Mitschüler verteidigt. Auch Elias’ Mutter Marianne und Christians Vater kommen sich näher, während Elias’ Vater Anton als Entwicklungshelfer die meiste Zeit im Sudan verbringt. Mit sich selbst beschäftigt entgeht den Eltern, dass die beiden Jungs eine gefährliche Aktion planen. Nachdem sie Zeugen wurden, wie Anton von einem Fremden geschlagen wurde, planen die beiden aus Rache einen Anschlag, wobei Elias verletzt wird. Anton, der versucht, Gewaltlosigkeit vorzuleben, reagiert auf den Gewaltakt mit Unverständnis. Doch anstatt seiner Familie beizustehen, reist er wieder in den Sudan. Währenddessen versucht Marianne, das Vertrauen der Jungen zu gewinnen und damit eine Chance auf einen Neuanfang.“ Regie: Susanne Bier

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.ineinerbesserenwelt-film.de/

Cast (Auszug):
• Mikael Persbrandt – „Anton“ (Philipp Moog)
• Trine Dyrholm – „Marianne“ (?)
• Ulrich Thomsen – „Claus“ (Peter Flechtner?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Betty Anne Waters – Kinostart: 17.03.2011

Die Geschichte des Films beruht auf einer wahren Geschichte. Hilary Swank scheint für die Rolle der „Betty Anne“ wie geschaffen zu sein, sie ist stark und eine Kämpferin. Auch Sam Rockwell ist sehr überzeugend in seiner Rolle als „Kenny“. In dieser Woche ist „Betty Anne Waters“ die Rettung, andernfalls wäre es eine eher traurige Kinowoche. Keine besonders aufregenden Filme – aber eben dieser eine!
„Für Betty Anne Waters „Betty Anne Waters – Kinostart: 17.03.2011“ weiterlesen

lit.COLOGNE: Moritz von Uslar, Clemens Schick & 5 Teeth Less, 18.03.2011, 21.00 Uhr

Über 40.000 Tickets sind seit dem Vorverkaufsstart für Veranstaltungen der 11. lit.COLOGNE, die am kommenden Mittwoch mit der Gala zum Deutschen Hörbuchpreis 2011 beginnt, bereits verkauft worden. Für viele Termine gibt es längst keine Karten mehr.
Erstaunlicherweise noch nicht ausverkauft, aber inzwischen an einen größeren Veranstaltungsort in die Kulturkirche Köln in Köln-Nippes verlegt, ist die Veranstaltung „Deutschboden“. Mit Moritz von Uslar, Clemens Schick und „lit.COLOGNE: Moritz von Uslar, Clemens Schick & 5 Teeth Less, 18.03.2011, 21.00 Uhr“ weiterlesen

Hörspieltipp: Die Palette. Von Hubert Fichte. 11.03.2011, 20.30 Uhr, Bayern 2

2010 produzierte der NDR „Die Palette“ als Hörspiel nach Hubert Fichtes gleichnamigem Roman. Mit Matthias Matschke, Hans Löw, Christian Bauer, Gunnar Frietsch, Cem-Ali Gültekin, Manuel Herwig, Tim Grobe und 12 SchauspielschülerInnen (Chor der Palette).
Zum 25. Todestag des Autors wiederholt Bayern 2 das Hörspiel rund um das frühere Hamburger Szenelokal „Die Palette“ mit dem Protagonisten Jäcki.

„Jäcki ist eine Kunstfigur Fichtes, der selbst Stammgast in der Palette war. Mit Jäcki erkundet er die Möglichkeiten seines eigenen Ichs.“„Ich schreibe auf“, heißt es im Roman, „was ich über die Palette weiß und führe Jäcki rum.“ Das Lokal wurde 1964 geschlossen. Zwei Jahre später liest Hubert Fichte aus seinem gerade fertiggestellten Buch im Hamburger Star Club und wird berühmt.“ (ndr.de)

Bayern 2: 11.03.2011, 20.30 Uhr
Die Palette. Von Hubert Fichte
Bearbeitung und Regie: Susanne Amatosero
Komposition: Christian Mevs
Produktion: NDR 2010, Länge: 87’59

Hörprobe / Infos

Bei supposé sind einige O-Ton-Aufnahmen mit Hubert Fichte als Hörbuch erschienen. Z.B. auch „Beat und Prosa. Live im Star-Club 1966“: Im Wechsel mit Beat-Gruppen las Hubert Fichte (s.o.) aus seinem, im Entstehen befindlichen Romanmanuskript „Die Palette“. (Bestellen)

Düsseldorfer Schauspielhaus: Jackie. Von Elfriede Jelinek. Mit Janina Sachau. 12.03.2011

„Eine kleine Kostbarkeit“ sei der Soloabend im Studio des Central mit Janina Sachau, schrieb Philipp Holstein in der RP nach der Premiere von Jackie von Elfriede Jelinek (Regie: Kerstin Krug) im November 2010.
Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek zeichnet darin das Porträt einer Frau (Jacky O.), die permanent im Blickfeld der Öffentlichkeit und im Konkurrenzkampf mit anderen Idolen zu stehen scheint. An drei weiteren Terminen ist Jackie im März und April 2011 erneut auf dem Spielplan des Düsseldorfer Schauspielhauses.

Termine:
12.03., 20.00 Uhr
20.04., 20.00 Uhr
21.04., 20.00 Uhr

Dauer: ca. 1 Stunde

Ort:
Düsseldorfer Schauspielhaus / Studio Central, in der Alten Paketpost am Hauptbahnhof, Worringer Straße 140, 40210 Düsseldorf

Alle Infos, Karten

Hörbuchhinweis:
Bereits 2004 wurde Jackie vom Bayerischen Rundfunk als Hörstück mit Marion Breckwoldt realisiert (Regie: Karl Bruckmaier) und bei Intermedium Records als Hörbuch veröffentlicht. Die Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden und dem Deutschen Hörbuchpreis 2005 (Beste Interpretin).

Hörspieltipp / Feature: Kanus hinterlassen keine Spuren. 09.03.2010, 00.05 Uhr, DKultur

Eindrücklicher Titel, spannendes Thema, schöne Besetzung:
Kanus hinterlassen keine Spuren. Von Joaquin Cofreces. Feature. Ursendung
Mit: Erika Skrotzki, Stefan Kaminski, Tom Vogt und Ilka Teichmüller
Regie: Tanja Runow und der Autor, Produktion: DKultur 2010, Länge: ca. 54’30

„Welche Veränderung kann einen Stamm von Menschen gezwungen haben, eines der unwirtlichsten Länder auf der ganzen Erde zu betreten?“ Das fragte sich einst Charles Darwin, als er die Küste Feuerlands zum ersten Mal sah.
Er war einer von zahlreichen europäischen Seefahrern, Siedlern und Entdeckern, die beim Anblick der kargen Landschaft melancholisch wurden. Und die das Zusammentreffen mit den Ureinwohnern in Angst versetzte. Heute sind solche Begegnungen nicht mehr möglich. Die Yagan oder Yámana etwa, ein Volk von Seenomaden, gelten seit Anfang des 20. Jahrhunderts als quasi ausgestorben. Sie haben uns nicht viel hinterlassen. Die Spurensucher in Kunst und Wissenschaft hat das erst recht gereizt. (DKultur.de)

Der Autor und Co-Regisseur des Features Joaquin Cofreces, geboren 1975 in Buenos Aires, lebt heute als Radioautor und Komponist in Ushuaia (Feuerland).

Sendetermine Deutschlandradio Kultur:
09.03.2011, 00.05 Uhr, 28.03.2011, 00.05 Uhr

Alle Infos / Stream

Hörspieltipp: Das Zimmer im Spiegel. Mit Peter Franke, Peter Fricke u.v.a., 09.03.2011, 20.30 Uhr, Bayern 2

Peter Fricke, der Erzähler in „Das Zimmer in Spiegel“ von Pierre Magnan, eine SWR Produktion aus dem Jahr 2006, war besonders in den letzten Jahren an diversen preisgekrönten Hörspielen beteiligt. Zusammen mit Doris Kunstmann spielt er außerdem ab Mitte Mai „Möwe und Mozart“, ein Stück über die Liebe im Alter, in der Komödie in Düsseldorf.

Das Zimmer hinter dem Spiegel. Von Pierre Magnan
Mit: Peter Franke, Peter Fricke, Christian Koerner, Rainer Philippi, Stephan Bissmeier, Benjamin Grüter, Marius Marx, Hedi Kriegeskotte u.a.
Aus dem Französischen von Irène Kuhn, Bearbeitung: Katrin Wenzel
Musik: Max Nagl, Regie: Beatrix Ackers
Produktion: SWR 2006, Länge: 51’56

Sendetermine Bayern 2:
09.03.2011, 20.30 Uhr, 10.03.2011, 21.30 Uhr

In Digne, einem verschlafenen kleinen Städtchen in der Provence, sind drei Morde geschehen. Die Bevölkerung ist heftig aufgescheucht, und es wird viel geredet. Alles deutet darauf hin, dass die Opfer mit einer Steinschleuder getötet wurden. Im Wald und an den Ufern der Bléone wurde eine merkwürdige kleine Gestalt beim Steine suchen gesichtet. Kommissar Laviolette, dessen Fantasie vor nichts zurückschreckt, hat einen ungeheuerlichen Verdacht. Verschroben, bärbeißig, skurril, unkonventionell, mit Vorliebe für gutes Essen, bleibt er zäh an seiner Arbeit. (br-online.de)

Hörprobe und Infos

Wer wenn nicht wir – Kinostart: 10.03.2011

Mein Jugendschwarm August Diehl in einem neuen Film. Endlich.
Mal wieder über die Studentenbewegung der 1960iger, werden einige mosern. Aber ich glaube, diese Version ist weitaus wertvoller als zum Beispiel „Baader Meinhof Komplex“. Allein durch die Besetzung, wo sich mal wieder ein bisschen was getraut wurde, hoffe ich auf einen starken Film. Enttäusch mich nicht, August.
„Deutschland in den frühen 60ern. Noch ist das Land ruhig. Doch Aufbruch liegt in der Luft. Auch Bernward Vesper (AUGUST DIEHL), Sohn des NS-Schriftstellers Will Vesper, begehrt auf. Nachts hackt er wütende Sätze in die Schreibmaschine, die er der erstarrten Gesellschaft ins Gesicht schleudern will. Als er auf Gudrun Ensslin (LENA LAUZEMIS) trifft, ist das der Beginn einer extremen Liebesgeschichte: bedingungslos, maßlos, bis über die Schmerzgrenze hinaus. Gemeinsam brechen sie auf, um die Welt zu erobern. Keine zehn Jahre später verliert sich Bernward auf Drogentrips im Wahnsinn, und Gudrun katapultiert sich in den bewaffneten Untergrund. Für beide wird es kein Zurück mehr geben.“
„Wer wenn nicht wir“ erzählt von der Vorgeschichte des deutschen Terrorismus, vor allem aber von einer leidenschaftlichen Liebe, die zu groß ist für diese Welt …“ Regie: Andres Veiel

Mehr Infos und Trailer unter: http://filmverleih.senator.de/preview/uebersicht/wer_wenn_nicht_wir/

Cast (Auszug):
• August Diehl – „Bernward Vesper“
• Lena Lauzemis – „Gudrun Ensslin
• Alexander Fehling – „Andreas Baader“
• Martin Butzke – „Dieter Kunzelmann“
• Sebastian Blomberg – „Roehler“
• Susanne Lothar – „Mutter Ensslin“
• Maria-Victoria Dragus – „Ruth Ensslin“
• Alexander Khuon – „Dutschke“
• Hanno Koffler – „Uli Ensslin“
• Imogen Kogge – „Mutter Vesper“
• Vicky Krieps – „Dorte“
• Henriette Nagel – „Johanna Ensslin“
• Thomas Thieme – „Vater Vesper“
• Michael Wittenborn – „Vater Ensslin“
• Andreas Döhler – „Verleger“

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Biutiful – Kinostart: 10.03.2011

Zwar mit dem Preis für den Besten Darsteller (Javier Bardem) in Cannes ausgezeichnet, hat „Biutiful“ ansonsten bei den diesjährigen großen Filmpreisen meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung gefunden. Aber vielleicht bin ich auch nicht objektiv genug, weil ich jeden Film mit Javier Bardem einfach so sagenhaft gut finde, dass ich alles bejubeln möchte, was er macht. Wer schon mal in Barcelona war, „Biutiful – Kinostart: 10.03.2011“ weiterlesen

And the Oscar goes to… – Die Oscar Gewinner 2011

Am Sonntag, den 27.02.2011 fanden die 83. Academy Awards statt. Das hochfavorisierte Historiendrama „The King’s Speech“ wurde als bester Film ausgezeichnet, Natalie Portman und Colin Firth gewannen die Darsteller-Preise.

Beste Hauptdarstellerin:
• Natalie Portman in „Black Swan“ (Sync.: Manja Doering)

Bester Hauptdarsteller:
• Colin Firth in „The King’s Speech“ (Sync.: Tom Vogt)

Beste Nebendarstellerin:
• Melissa Leo in „The Fighter“ (Sync.: Arianne Borbach oder Katrin Buchholz?)

Bester Nebendarsteller:
• Christian Bale in „The Fighter (Sync.: David Nathan?)

Bester Film:
• „The King’s Speech“ (Regie: Tom Hooper)

Bester fremdsprachiger Film:
• „In einer besseren Welt“ (Dänemark) – Regie: Susanne Bier

Beste Regie:
• Tom Hooper „The King’s Speech

In Klammern: Synchronsprecher / Deutsche Synchronstimme

Alle Gewinner und Bilder des Abends unter: http://oscar.go.com/oscar-night/winners?cid=10_oscars_landingCallout_nominations

Hörbuchtipp: Leben im Fisch. Kristín Steinsdóttir erzählt das Island ihrer Kindheit. Ab März 2011. supposé

Leben im Fisch.
Nach Peter Kurzeck, Herta Müller und Dieter Wellershoff erzählt bei supposé in der überaus hörenswerten und viel gelobten Reihe „Erzählte Literatur“ nun die isländische Autorin Kristín Steinsdóttir das Island ihrer Kindheit. Konzipiert und realisiert von Klaus Sander und Thomas Böhm.
Erscheint „Hörbuchtipp: Leben im Fisch. Kristín Steinsdóttir erzählt das Island ihrer Kindheit. Ab März 2011. supposé“ weiterlesen

Hörspieltipp: Der Kammerjäger. Mit Jens Wawrczeck als Bob Dillon. 03.03.2011, 23.00 Uhr, 1LIVE

„Das ist nicht meine Richtung. … Ich töte nur Ungeziefer.“
Bob Dillon hat seinen Job als Kammerjäger verloren und findet eine Zeitungsannonce, in der ein „professioneller Schädlingsvernichter“ gesucht wird. Nichtsahnend bewirbt er sich und landet bei einer internationalen Agentur für Auftragskiller. Er versteht nur Bahnhof, als man ihm das Dossier für den ersten Auftrag in die Hand drückt … (1LIVE) „Hörspieltipp: Der Kammerjäger. Mit Jens Wawrczeck als Bob Dillon. 03.03.2011, 23.00 Uhr, 1LIVE“ weiterlesen

Hamburg / Theater Kontraste: Augusta. Von Richard Dresser. Ab 03.03.2011

Konstantin Graudus als der neue Chef einer Reinigungsfirma, Anne Moll als Teamleiterin und Henriette Fee Grützner als deren junge Kollegin in einer bitterbösen Komödie von Richard Dresser: „Augusta“ ist gleichermaßen eine bitterböse Satire wie eine phantastische Komödie, ein Märchen des 21. Jahrhunderts in der globalisierten Arbeitswelt. Die Figuren „Hamburg / Theater Kontraste: Augusta. Von Richard Dresser. Ab 03.03.2011“ weiterlesen

Eine Familie – Kinostart: 03.03.2011

Ich mag skandinavische Filme. Und als ich den Trailer sah und Eva Michaelis als Synchronstimme von Lene Maria Christensen hörte, war ich sehr glücklich. Ich dachte schon, dass die Hamburger Synchron Firmen nur noch Serien machen dürfen. Umso erfreuter war ich, dass Hamburger Sprecher auch noch für größere Produktionen besetzt werden. Ich hoffe, ich finde heraus, wer Synchronregie gemacht hat. Ich werde es euch wissen lassen … „Eine Familie – Kinostart: 03.03.2011“ weiterlesen

The Tree – Kinostart: 03.03.2011

Ich verehre Charlotte Gainsbourg und dieser Film hat so viele traurige, aber zugleich wundervolle Momente, dass man weinen möchte. Manchmal vor Freude, manchmal eben aus Trauer. Und die Bilder sind so unfassbar schön, dass man unbedingt an jenen Ort reisen möchte, an dem dieser märchenhafte Baum steht. Ich war als Kind häufig stundenlang draußen. Ich hab entweder mit Freunden gespielt – häufig auch in Bäumen – oder ich hab mir selbst eine kleine Fantasiewelt gebaut und meine Geschichten gelebt. Das ist das Schöne an der Kindheit.
„Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters teilt die achtjährige Simone ein kostbares Geheimnis mit ihrer Mutter Dawn. Das Mädchen ist überzeugt, dass ihr Vater in dem mächtigen Feigenbaum vor ihrem Haus weiter über die Familie wacht, dass er ihr auf magische Weise durch die raschelnden Blätter zuflüstert. Als sich zwischen Dawn und ihrem neuen Arbeitgeber George eine wachsende Nähe entwickelt, verbringt das Mädchen immer mehr Zeit hoch oben in den Ästen. Und es scheint, als würde sich der Baum mit der eifersüchtigen Simone solidarisieren. Bald kommt es zu einer Kraftprobe zwischen Mensch und Natur, zwischen Mutter und Tochter…“ Regie: Julie Bertucelli

Mehr Infos und Trailer unter: http://the-tree.pandorafilm.de/der-film.html

Cast (Auszug):
• Charlotte Gainsbourg – „Dawn O’Neil“ (Irina Wanka)
• Morgana Davies – „Simone O’Neil“ (Liv Wagner)
• Marton Csokas – „George“ (Udo Wachtveitl)
• Christian Byers – „Tim“ (Patrick Roche)
• Tom Russell – „Lou“ (Marco Roda)
• Gabriel Gotting – „Charlie“ (Marc Fuhr)
• Aden Young – „Peter“ (Alexander Brem)
• Penne Hackforth-Jones – „Mrs Johnson“ (Marion Hartmann)
• Gillian Jones – „Vonnie“ (Christina Hoeltel)
• Zoe Boe – „Megan Lu“ (Lucy Dempe)
• Bob MacKay – „Ab“ (Ekkehardt Belle)
• Murray Shoring – „Inspector“ (Christian Weygand)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind die finale Synchronbesetzung, die wir hier auf sprecherforscher.de mit freundlicher Unterstützung von Pandora Film GmbH & Co. Verleih KG veröffentlichen dürfen. Synchron Regie führte: Mina Kindl.

Unknown Identity – Kinostart: 03.03.2011

Als vor einiger Zeit ein Interview mit Liam Neeson las, war ich sehr traurig. Er sprach das erste Mal über den Verlust seiner Frau, die bei einem Skiunfall im März 2009 ums Leben gekommen ist. Als er 2010 in Berlin „Unknown Identity“ drehte, kam er zu Synchronaufnahmen in unser Studio in Berlin Mitte, er wirkte sehr müde und zerstreut. Seine Professionalität scheint es nicht beeinflusst zu haben, „Unknown Identity – Kinostart: 03.03.2011“ weiterlesen