61. Berlinale – 10. – 20.02.2011

Auch dieses Jahr werde ich wieder mein Glück probieren und versuchen, ein paar der begehrten Tickets für Vorstellungen zu ergattern. Leider gab es auch dieses Jahr keine Akkreditierung für Sprecherforscher.de. Aber das hält uns natürlich nicht davon ab, für unsere Leser dennoch über die Berlinale zu berichten.

Hier geht es zum Programm der Berlinale: http://www.berlinale.de/programm

Ein paar Hintergrundinfos von der Berlin Zentrale zur Berlinale:

„’Back to the roots’, sowohl filmisch als auch kulinarisch, ist das gemeinsame Thema des Hauptprogramms im Kulinarischen Kino 2011“, bemerkt Projektleiter Thomas Struck. Den Auftakt macht die südkoreanische Regisseurin Anna LEE mit dem Spielfilm Dwen-Jang (The Recipe), in dem sich ein Reporter auf die Suche nach dem Rezept einer verführerischen Sojabohnensuppe begibt. Michael Hoffmann, vom Magazin „Der Feinschmecker“ zum Koch des Jahres gekürt, wird nach dem Film eine Essenz von Gemüse aus dem eigenen Garten servieren.

Tim Raue hat die delikate Aufgabe, nach der US Produktion Jiro Dreams of Sushi von David Gelb ein japanisch inspiriertes Menü zu kreieren. Der Film zeigt den legendären 85jährigen Sushi-Meister Jiro Ono. Sein Restaurant „Sukiyabashi Jiro“ liegt in einer U-Bahn Station Tokios, hat zehn Plätze und drei Michelin-Sterne. Tim Raue war da und ist begeistert, sowohl von Onos Sushi als auch vom Film.

Der Verlust des Geschmacks und Geruchs ist für Charlie Arturaola eine Katastrophe, denn er ist ein berühmter Sommelier. El Camino del Vino (Die Wege des Weins) von Nicolás Carreras zeigt Charlies Weg durch gigantische und auch kleine Weingüter Argentiniens, um seine verlorenen Sinne wieder zu finden. Am Ende der tragikomischen Reise steht Selbsterkenntnis. Sonja Frühsammer bereitet das Menü zum Film.

In También la lluvia (Even the Rain) inszeniert die spanische Regisseurin Icíar Bollaín einen Film im Film vor dem Hintergrund des Wasserkriegs in der bolivianischen Stadt Cochabamba, der durch die Privatisierung der Wasserwerke ausgelöst wurde. In dieser Situation wird ein historischer Spielfilm über Christoph Columbus und die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung produziert. Damals ging es um Gold, in der Gegenwart des Films um das Grundnahrungsmittel Wasser. Thomas Kammeier wird dazu ein Menü kochen.

Toast von SJ Clarkson basiert auf der Autobiografie des beliebten englischen Autors und Kochs Nigel Slater und spielt in den 1960er Jahren. Der junge Nigel entdeckt das Kochen und die Sexualität. Glück und Tränen liegen in beiden Fällen eng beieinander. Michael Kempf überträgt das Drama auf sein Menü.

Soziale und ökologische Themen stehen in den Spätvorstellungen um 22:00 Uhr im Mittelpunkt. The Pipe von Risteard Ó Domhnaill dokumentiert hautnah den erfolgreichen Kampf irischer Fischer gegen die Verlegung einer Pipeline. Einen Schweizer Schrebergarten als multikulturelles Reservat beobachtet Mano Khalil in Unser Garten Eden. Das enge Verhältnis von Schlachtern und Schweinen filmt Bertram Verhaag in Ehrfurcht vor dem Leben und Hans Dortmans in Divine Pig (Das göttliche Schwein). In Le Quattro Volte (Vier Leben) von Michelangelo Frammartino geht es um Elemente: Holz, Feuer, Wind, Ziegen und einen sterbenskranken Hirten in einem calabrischen Dorf. Der japanische Spielfilm Meshi to Otome (Food and the Maiden) von Minoru Kurimura widmet sich mit zartem Humor den Essstörungen von drei jungen Paaren.
Gropius Mirror

Restaurant „Gropius Mirror“
Zur „Tea Time“ um 17:00 Uhr finden im Spiegelzeltrestaurant „Gropius Mirror“ Lesungen, Diskussionen und Tastings statt. Am 14.2. liest Karen Duve aus ihrem Bestseller „Anständig Essen“. Carlo Petrini präsentiert am 15.2. sein neues Buch „Terra Madre“, für das Dieter Kosslick das Vorwort geschrieben hat, und am 16.2. Stuart Pigott „Weinwunder Deutschland“ mit anschließender Weinverkostung. Ursula Heinzelmann serviert dazu deutschen Käse. Am 17.2. findet die Diskussion „Die Zukunft des Wassers“ mit Michael Braungart und Thomas Rudek vom Berliner Wassertisch statt. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter kulinarisches.kino@berlinale.de . Eintritt frei am 14.2 / 15.2; Eintritt 5€ am 16.2.

Beim „Youth Food Cinema“ am 18.2. um 9:30 Uhr konfrontiert Taste the Waste von Valentin Thurn Schülergruppen mit dem Thema Lebensmittelabfälle (geschlossene Veranstaltung). Nach der Filmvorführung diskutieren die Schüler über Mindesthaltbarkeitsdatum und Kompostieren mit Mitarbeitern der Berliner Tafel und Slow Food. Anschließend kocht Sternekoch Michael Hoffmann mit den Schülern ein Menü mit vom Handel ausrangierten Lebensmitteln. Wiederholung ohne Essen im Generation-Programm für alle Festivalgäste am 19.2 um 10:30 Uhr.

Begleitend zum Programm werden Kurzfilme präsentiert: The Cow Who Wanted To Be A Hamburger (Bill Plympton), Perdizione (Maurizio Mazzotta), The Perfect Oyster (Craig Noble), Plastic Bag (Ramin Bahrani), Slippery Slope (Lisa Seidenberg) und Sunday Menu (Liesl Nguyen).
Vorverkauf:
Der Vorverkauf für das Kulinarische Kino beginnt am 7. Februar 2011 um 10:00 Uhr an den Zentralen Vorverkaufsstellen in den Arkaden am Potsdamer Platz, im International und in der Urania sowie online unter www.berlinale.de und an allen an das Eventim Netz angeschlossenen Theaterkassen.

Hörbuchtipp: Der alte König in seinem Exil. Von Arno Geiger. Mit Matthias Brandt. Ab 14. Februar

Beim Durchblättern der aktuellen Hanser Frühjahrsvorschau fiel sofort das neue Buch von Arno Geiger auf. Besonders das Foto, das ihn gemeinsam mit seinem Vater zeigt, dazu die Zeilen:
„Ein Buch über das Leben. Ein Buch darüber, was wirklich wichtig ist.“
Am 07. Februar „Der alte König in seinem Exil“ als Buch im Hanser Verlag und am 14.02. auch als Hörbuch (Hörbuch Hamburg), gelesen von Matthias Brandt. Eine Hörprobe gibt es bereits jetzt bei Hörbuch Hamburg.

Am 15.02. startet außerdem in Hamburg Arno Geigers umfangreiche Lesereise. (alle Termine)

Über das Buch:
Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno Geigers Buch ist lebendig, oft komisch. In seiner tief berührenden Geschichte erzählt er von einem Leben, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden. (hanser.de)

hr2 Hörbuchbestenliste Februar 2011. Mit u.a. Sandra Schwittau, Martin Baltscheit

Sandra Schwittaus Lesung von „Der Libellensee – oder – Wie man einen Prinzen rettet“ von Eva Ibbotson (Der Hörverlag) liegt auf Platz 1 der hr2 Hörbuchbestenliste im Februar 2011 bei den Kinder- und Jugendhörbüchern.
Martin Baltscheit, Marlen Diekhoff, Anne Helm, Stefan Kurt, Ludwig von Otting, Ilona Schulz, Jens Wawrczeck und Samuel Weiss sind die Sprecher der Hörcompany-Produktion „Starke Freunde – Die schönsten Freundschaftsgeschichten“, herausgegeben von Barbara Gelberg, die im Februar von den Juroren auf den zweiten Platz in dieser Kategorie gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Zur hr2 Hörbuchbestenliste (mit Hörproben)

Hörspieltipp: Marlov und der Alfa Spider. Von David Zane Mairowitz, WDR 5, 05.02.2011

Zum kommenden Krimi am Samstag „Marlov und der Alfa Spider“ auf WDR 5 gibt es ein kurzes Making-Off Video mit den Musikern sowie mit Udo Schenk und Maja Schöne. Ein sehr gelungenes, eindrückliches Plädoyer für das Hörspiel!

Marlov und der Alfa Spider. Von David Zane Mairowitz
Mit: Udo Schenk, Maja Schöne, „Hörspieltipp: Marlov und der Alfa Spider. Von David Zane Mairowitz, WDR 5, 05.02.2011“ weiterlesen

Poll – Kinostart: 03.02.2011

Ein wunderbares Casting, eine schön erzählte Geschichte, warme Bilder. Ein Film, der zu Recht mit Preisen überhäuft wurde. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich Jeanette Hain’s Stimme schon viele Male gehört hatte. Sie hat noch nicht viel Synchron gemacht, daher hab ich mich darin eventuell getäuscht. Aber sie hat etwas Warmes, Vertrautes und ich würde sie sofort „Poll – Kinostart: 03.02.2011“ weiterlesen

Die Oscar Nominierungen 2011 – 27.02.2011

Am Sonntag, den 27.02.2011 finden die 83. Academy Awards statt. Und die Gewinner werden bekanntgeben. Die Nominierungen sehen wie folgt aus:

Beste Hauptdarstellerin:
• Annette Bening in „The Kids Are All Right“ (Sync.: Traudel Haas)
• Nicole Kidman in „Rabbit Hole“ (Sync.: Petra Barthel)
• Jennifer Lawrence in „Winter’s Bone“ (Sync.: Lisa Mitsching?)
• Natalie Portman in „Black Swan“ (Sync.: Manja Doering)
• Michelle Williams in „Blue Valentine“ (noch nicht synchronisiert)

Bester Hauptdarsteller:
• Javier Bardem in „Biutiful“ (Sync.: Martin Umbach)
• Jeff Bridges in „True Grit“ (Sync.: Joachim Tennstedt?)
• Jesse Eisenberg in „The Social Network“ (Sync.: Manuel Straube?)
• Colin Firth in „The King’s Speech“ (Sync.: Uwe Büschken oder Tom Vogt?)
• James Franco in „127 Hours“ (Sync.: Markus Pfeiffer)

Beste Nebendarstellerin:
• Amy Adams in „The Fighter“ (Sync.: Giuliana Jakobeit?)
• Helena Bonham Carter in „The King’s Speech“ (Sync.: Melanie Pukaß oder Elisabeth Günther?)
• Melissa Leo in „The Fighter“ (Sync.: Arianne Borbach oder Karin Buchholz?)
• Hailee Steinfeld in „True Grit“ (Sync.: ?)
• Jackie Weaver in „Animal Kingdom“ (Sync.: Marion Hartmann?)

Bester Nebendarsteller:
• Christian Bale in „The Fighter“ (Sync.: David Nathan?)
• John Hawkes in „Winter’s Bone“ (Sync.: Dietmar Wunder?)
• Jeremy Renner in „The Town“ (Sync.: Gerrit Schmidt-Foß)
• Mark Ruffalo in „The Kids Are All Right“ (Sync.: Norman Matt)
• Geoffrey Rush in „The King’s Speech“ (Sync.: Martin Umbach oder Lutz Mackensy?)

Bester Film:
• 127 Hours – Christian Colson, Danny Boyle und John Smithson
Black Swan – Mike Medavoy, Brian Oliver und Scott Franklin
• The Fighter – David Hoberman, Todd Lieberman und Mark Wahlberg
Inception – Christopher Nolan und Emma Thomas
The Kids Are All Right – Gary Gilbert, Jeffrey Levy-Hinte und Celine Rattray
• The King’s Speech – Iain Canning, Emile Sherman und Gareth Unwin
The Social Network – Scott Rudin, Dana Brunetti, Michael De Luca und Ceán Chaffin
Toy Story 3 – Darla K. Anderson
• True Grit – Ethan Coen, Joel Coen und Scott Rudin
• Winter’s Bone – Anne Rosellini und Alix Madigan

Bester fremdsprachiger Film:
• “Biutiful” Mexico
• “Dogtooth” Greece
• “In a Better World” Denmark
• “Incendies” Canada
• “Outside the Law (Hors-la-loi)” Algeria

Beste Regie:
• Darren Aronofsky – „Black Swan
• Ethan Coen, Joel Coen – „True Grit“
• David Fincher – „The Social Network
• Tom Hooper – „The King’s Speech“
• David O. Russell – „The Fighter“

In Klammern: Synchronsprecher / Deutsche Synchronstimme

Hörspieltipp: Der Schneemann. Von Jörg Fauser. 1Live, 27.01. & 03.02.2011

Der Schneemann. Von Jörg Fauser. Hörspiel in 2 Teilen
Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Udo Schenk (Erzähler), Ingo Naujoks (Blum), Birgit Minichmayr (Cora), Simon van Pary (Ted), Bodo Primus (Haq)
Produktion: SWR 2010

Gute Geschichte, schönes Tempo, super Besetzung und eine aussagekräftige Hörprobe.

Am Ende ist alles genauso wie am Anfang: einfach beschissen. Blum, ehemaliger Student der Kunstgeschichte und Volkswirtschaft, versucht, einen Koffer mit Pornoheften zu verticken. Der Pornokoffer wird geklaut und Blums möglicher Abnehmer ist verschwunden. Doch dann scheint sich Blums Schicksal zu wenden … (wdr.de)

Infos / Hörprobe

Sendetermine, 1Live:
27.01.2011, 23.00 – 24.00 Uhr, Teil 1
03.02.2011, 23.00 – 24.00 Uhr, Teil 2

Planetarium Hamburg: Zwei Fremde im Zug. Hörspiel, 01.02.2011, 19.30 Uhr

Ein legendäres NDR-Kriminalhörspiel aus jener Zeit, in der man als Kölner besondere Sender-Hörspiele im WDR-Laden Maus & Co. in der Breite Straße auf Cassette kaufte und der Hörverlag sich erst in Gründung befand, wird am 01. Februar erneut als NDR Highlight im Hamburger Planetarium präsentiert und im Februar „Planetarium Hamburg: Zwei Fremde im Zug. Hörspiel, 01.02.2011, 19.30 Uhr“ weiterlesen

Hereafter – Kinostart: 27.01.2011

Für mich diesen Monat der Pflichtfilm. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es immer noch neue Themen für Kinofilme gibt, die mich überraschen. Man denkt, irgendwann muss doch alles schon mal da gewesen sein. Ich vermute, dass dieses der letzte Film von Clint Eastwood sein könnte – als Regisseur … Nun, er wird sicher wieder wundervolle Bilder und Emotionen eingefangen haben. Mich freut sehr die Besetzung von Cécile de France, die „Hereafter – Kinostart: 27.01.2011“ weiterlesen

Brothers – Kinostart: 27.01.2011

Ich bin sehr neugierig auf diesen Film. Tatsächlich habe ich ihn bereits in Südafrika auf DVD gekauft. Und werde ihn heute Abend ansehen. Ein brisantes Thema, dass sicherlich in ähnlicher Form tatsächlich vorkommen kann und vorgekommen sein wird. Wir verschließen leider viel zu oft die Augen vor den Tatsachen – den Folgen von Kriegen. Die, die nirgendwo in der Presse thematisiert werden.

„Dem jungen Captain Sam Cahill (Tobey Maguire) steht der Erfolg ins Gesicht geschrieben: Verheiratet mit seiner Highschool-Liebe Grace (Natalie Portman), Vater von zwei Töchtern und für seine Dienste in der Armee mehrfach ausgezeichnet, zieht er nun zum vierten Mal in den Einsatz in Afghanistan. Zu seinem Abschiedsessen hat er, gegen den Wunsch seiner Frau, auch seinen Bruder Thommy (Jake Gyllenhaal) eingeladen. Thommy ist das Gegenteil seines erfolgreichen Bruders: Gerade aus dem Gefängnis entlassen, schlägt er sich eher nonchalant durchs Leben. In die Rolle des schwarzen Schafes der Familie hat er sich ergeben gefügt, kann er doch vor allem in den Augen seines Vaters (Sam Shepard), selbst Vietnamveteran, nicht bestehen. In Afghanistan wird Sams Helikopter bereits beim ersten Flug über die Berge abgeschossen. Da man ihn nicht bergen kann, wird Sam für tot erklärt. Der Schock lähmt Grace und ihre beiden Töchter. Thommy steht ihr zur Seite und versucht, die Familie zu stützen und Verantwortung zu übernehmen. Seine Anwesenheit scheint den Kindern gut zu tun, wodurch auch Grace beginnt, ihn mit anderen Augen zu sehen. Doch Sam ist nicht tot. Als er – zermartert von der grausamen Gefangenschaft – in die Heimat zurückkehrt, hat sich alles verändert: Seiner Familie begegnet er verschlossen, feindselig und vor allem misstrauisch. Thommy, der in seinem Leben eine neue Rolle gefunden hat, gerät in Sams Visier. Er beginnt einen Kampf zu führen, der die Grundfeste der gesamten Familie erschüttert… “ Regie: Jim Sheridan

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.youtube.com/watch?v=m25ewDUvGGg

Cast (Auszug):
• Natalie Portman – „Grace Cahill“ (Manja Doering)
• Carey Mulligan – „Cassie Willis“ (Maria Koschny)
• Jake Gyllenhaal – „Tommy Cahill“ (Sascha Rotermund)
• Tobey Maquire – „Sam Cahill“ (Marius Goetze-Clarén?)
• Mare Winningham – „Elsie Cahill“ (Marina Krogull)
• Sam Shepard – „Hank Cahill“ (Frank Glaubrecht)
• Ethan Suplee – „Sweeney“ (Tobias Müller)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Kir Royal. 22.01.2011

Kir Royal. Eine Besetzung
22. Januar, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
Moderation: Studio Braun

Dieser Abend ist ein Herzensbekenntnis von Freunden, Kollegen und Wegbegleitern an das Schauspielhaus. Es gibt Vorträge, Ausstellungen, Performances, Konzerte und eine Versteigerung. Und einen schönen Trailer (s.u.).

Mit: Schorsch Kamerun, Sepp Bierbichler, dem Revolutionsgremium der Münchner Kammerspiele, dem Gängeviertel, Jan Plewka, Christoph Twickel, Martin Sonneborn, dem Ensemble des Schauspielhauses u.a.

Alle Infos, Karten

Hörbuchtipp: Pinocchio. Von Carlo Collodi. Mit Stefan Kaminski. Oetinger Audio. Ab Februar 2011

Im Februar erscheint für Kinder und Erwachsene in Schmuckverpackung eine Neuausgabe von Pinocchio, gesprochen von Stefan Kaminski mit Musik von Jan-Peter Pflug bei Oetinger Audio. Stefan Kaminski ist sicherlich einer der wenigen jüngeren Sprecher, denen es gelingt, Neuaufnahmen von Kinderbuch-Klassikern als Hörspiel oder Hörbuch so zu gestalten, dass die Erinnerung an Originalaufnahmen relativ schnell verblasst. Und immer mit sehr viel Liebe zum Detail, z.B. als „Marder“ in der Hörprobe zum Pinocchio-Hörbuch.

Pinocchio. Von Carlo Collodi. Ungekürzte Lesung
Mit Stefan Kaminski. Musik: Jan-Peter Pflug, Regie: Frank Gustavus
Oetinger Audio, 4 CD, EUR 19,95
Erscheint im Februar 2011

Alles Infos / Hörprobe

Anm.: Oetinger audio verzeichnete 2010 gegen den stagnierenden Trend am Hörbuchmarkt laut GfK-Statistik einen Umsatzzuwachs von 16 % und belegt nun Rang 3 (Vorjahr Rang 6) im Ranking der Kinder- und Jugendhörbuchverlage. Programmleiter Markus Langer führt den Erfolg auf den „insgesamt sehr gut funktionierenden Mix aus Novitäten und Backlist, aus Spitzentiteln und Steadysellern“ zurück. (oetinger.de)
Passend dazu wird das Oetinger-Hörbuch „Kuckuck, Krake, Kakerlake“ von Bibi Dumon Tak im Februar 2011 als Kinderhörbuch des Jahres 2010 ausgezeichnet und ist auch für den Deutschen Hörbuchpreis 2011 nominiert.

Hörspieltipp / Feature: AusFart, DKultur, 19.01.2011, 00.05 Uhr

Michael Rotschopf, Stefan Kaminski und Eva Meckbach sind die Sprecher im nächtlichen Feature „AusFart“: „eine kleine Kulturgeschichte der Blähung mit kurzweiligem akustischem Beiwerk“ (Dradio Kultur). Vermutlich sehr aufschlussreich und amüsant.

AusFart. Von Grace Yoon und Hartmut Geerken. Ursendung
Regie: Grace Yoon, Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010, Länge: 50’36

Alle Infos / Hörprobe

Golden Globes 2011

Heute Nacht wurden die Preisträger bei den diesjährigen Golden Globes bekannt gegeben:
Der Preis für den besten Film (Drama) ging an The Social Network, der außerdem die Auszeichnungen für die Beste Regie (David Fincher), das beste Drehbuch (Aaron Sorkin) und den besten Soundtrack (Trent Reznor, Atticus Rossin) verliehen bekam. Bester Film (Comedy / Musical) wurde The Kids Are All Right, der Golden Globe für den besten animierten Film ging an Toy Story 3.

Weitere Auszeichnungen (Auswahl)
Natalie Portman (Black Swan) und Colin Firth (The King´s Speech) bekamen den Golden Globe als beste Schauspieler Film (Drama). Beste Schauspieler in der Kategorie Film (Comedy / Musical) wurden Annette Benning (The Kids are All Right) und Paul Giamatti (Barney´s Version), beste Nebendarsteller wurden Melissa Leo und Christian für Ihre Darstellungen in „The Fighter“.
Robert de Niro wurde außerdem mit dem Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Alle Auszeichnungen / Nominierungen

72 Stunden – The Next three Days – Kinostart: 20.01.2011

Ein spannender Thriller, der im neuen Jahr in die Kinos kommt. Russell Crowe in einer Paraderolle und Liam Neeson, den ich sehr schätze, als ehemaliger Gefängnisinsasse, der Russell Crowe (John) hilft. Ich bin gespannt, ob Regisseur Paul Haggis, der das Drehbuch zum grandiosen Kinohit „Million Dollar Baby“ schrieb, an seinen Erfolg anknüpfen kann.

Wie plant man einen Gefängnisausbruch, ohne je einen Tag hinter Gittern verbracht zu haben? Vor diese schier unlösbare Aufgabe wird John Brennan (Russell Crowe) gestellt, als seine Frau Lara (Elizabeth Banks) aus heiterem Himmel wegen eines Mordes verhaftet wird, den sie nicht begangen haben will. Der College-Dozent verzweifelt fast daran, Laras Unschuld zu beweisen und seine Familie zusammenzuhalten. Doch als Lara auch in letzter Instanz verurteilt wird und nur knapp einen Selbstmordversuch überlebt, startet John eine irrwitzige Rettungsaktion: Mit Hilfe eines ehemaligen Gefängnisinsassen (Liam Neeson), viel Improvisationstalent und obwohl alles gegen ihn spricht, entwickelt John den perfekten Ausbruchsplan. Als Lara in ein anderes Gefängnis verlegt werden soll, bleiben nur noch 72 Stunden, in denen John alles riskieren muss für was er bisher gelebt hat…“ Regie: Paul Haggis

Mehr Infos und Trailer unter: http://www.kinowelt.de/kino/72_stunden-the_next_three_days

Cast (Auszug):
• Russell Crowe – „John Brennan“ (Martin Umbach?)
• Elizabeth Banks – „Laura“ (Debora Weigert?)
• Liam Neeson – „Damon“ (Bernd Rumpf)
• Olivia Wilde – „Nicole“ (Anja Stadlober?)
• Jonathan Tucker – „David“ (Sebastian Schulz oder Alexander Doering?)
• Brian Dennehy – „George Brennan“ (Klaus Sonnenschein?)
• RZA – „Mouss“ (Julien Haggége?)
• Lennie James – „Lieutenant Nabulsi“ (Charles Rettinghaus oder Peter Flechtner?)
• Jason Beghe – „Detective Quinn“ (Gerald Paradies oder Erich Räuker?)
• Moran Atias – „Erit“ (Ghadah Al-Akel?)

Die Synchronsprecher/deutschen Synchronstimmen, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Films/Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!

Black Swan – Kinostart: 20.01.2011

Ich weiss nicht, ob ich diesen Film wirklich im Kino ertrage. Story und Umsetzung sind schon sehr speziell. Allerdings hat der Regisseur durch „The Wrestler“ natürlich viele Pluspunkte auf meinem Kinokonto. Außerdem las ich, dass Natalie Portman beim Dreh zu diesem Film ihren jetzigen Freund, einen Balletttänzer, kennenlernte, ihr aber zur gleichen Zeit eine Affäre mit Sean Penn angedichtet wurde. Das ist der Stoff, den wir Frauen wollen …

„In dem Psychothriller BLACK SWAN bekommt „Black Swan – Kinostart: 20.01.2011“ weiterlesen

Hörbuchtipp: Mein wildes Herz. Peter Kurzeck erzählt. Ab Januar 2011. supposé

Eine neue Arbeit von Peter Kurzeck und Klaus Sander.
Hörproben zu den früheren Produktionen Ein Sommer, der bleibt und Da fährt mein Zug findet man z.B. bei audible.

„Die langen heißen Sommer zogen Peter Kurzeck einst ins südfranzösische Uzès. Aber mit den Jahren merkt er, dass die Winter noch viel schöner sind. Von seiner winterlichen Provence erzählt Peter Kurzeck auf Mein wildes Herz.
Mit Mein wildes Herz setzen Peter Kurzeck und Klaus Sander ihre erfolgreiche Reihe frei aus dem Gespräch heraus entfalteter Erzählungen im Wortsinn fort. Mein wildes Herz ist ihre dritte gemeinsame Produktion.“ (supposé)

Weitere Infos / Bestellung

Konzeption und Regie: Klaus Sander
Erzähler: Peter Kurzeck
Aufnahmen: Klaus Sander
2 Audio-CDs, 120 Minuten, € 19,80

Lesereise: Tag der geschlossenen Tür. Mit Rocko Schamoni. Ab 12.01.2011

„Schriftstellerei ist die Kunst, die man mit den einfachsten Mitteln vollziehen kann“, meinte kürzlich Rocko Schamoni im Interview mit Deutschlandradio Kultur. Mit seinem neuem Roman „Tag der geschlossenen Tür“ ist er ab 12. Januar auf Lesereise.
„Entschlossen geht Rocko Schamonis Held Michael Sonntag in „Tag der geschlossenen Tür“ den Erfordernissen des Lebens aus dem Weg. Und dabei fordert der Irrsinn unserer Existenz seine Unerschrockenheit und seinen Witz öfter heraus, als ihm lieb sein kann.“ (Piper Verlag)

Termine:
12.01., 20:00 Uhr: Bremen, Schlachthof
13.01., 20:00 Uhr: Düsseldorf, Zakk
14.01., 20.00 Uhr: Köln, Kulturkirche
26.01., 20:00 Uhr: Lübeck, Filmhaus
30.01., 20:00 Uhr: Frankfurt, Künstlerhaus Mousonturm
31.01., 20:00 Uhr: Frankfurt, Künstlerhaus Mousonturm
01.02., 20.00 Uhr: Mannheim, Capitol
02.02., 20.00 Uhr: Marburg, Waggonhalle Kulturzentrum e.V.
08.02., 20.00 Uhr: Hamburg, Deutsches Schauspielhaus
16.02., 20.00 Uhr: Berlin, Deutsches Theater
17.02., 20.00 Uhr: Dresden, Kulturzentrum Scheune
23.02., 20.00 Uhr: Hannover, Kultur-und Kommunikationszentrum Pavillon
19.03., 20.00 Uhr: Leipzig, Conne Island
05.04., 20.00 Uhr: Salzburg, ARGE Kultur
07.04., 20.00 Uhr: Wien, WUK
08.04., 20.00 Uhr: München, Kongress-Garten im Wirtshaus am Bavariapark
10.05., 20.00 Uhr: Freiburg, E-Werk e.V.
11.05., 20.00 Uhr; Zürich, Rote Fabrik
12.05., 20.00 Uhr: Stuttgart, Kulturbetrieb Wagenhallen Mellmann
17.05., 20.00 Uhr: Kiel, Metro Kino im Schlosshof

Infos zum Buch / Presse

Hörspieltipp: Die Bluse. Von Hermann Harry Schmitz. 11.01.2011, 20.05 Uhr, WDR 5

Mit: Graham F. Valentine, Irm Hermann, Gertrud Maaß u.a., Komp.: Jürg Kienberger
Bearbeitung / Regie: Heike Tauch, Red.: Martina Müller-Wallraff, Prod.: WDR 2002 / 55 Min.

In der WDR-Hörprobe zum Hörspiel von Hermann Harry Schmitz sowie im Auszug bei der Bearbeiterin / Regisseurin Heike Tauch hört man besonders Graham F. Valentine als Sprecher, Sänger und Klangkünstler. Heike Tauch schließt die Kurzbeschreibung zu „Die Bluse“: „… zu hören sind Irm Hermann, Graham Valentine, Jürg Kienberger und Co. im Musik- und Kaufrausch.“
Der WDR meint: „… eine surrealistische Anleitung zum Glücklichsein.“

Die Bluse. Von Hermann Harry Schmitz
Sendetermin: 11.01.2010, 20.05 Uhr, WDR 5
Alle Infos / Stream (WDR 5)