Public Enemy No.1 – Mordinstinkt. Kinostart: 23.04.2009

Originaltitel: L‘ instinct de Mort (Frankreich 2008, Drama / Thriller), Regie: Jean-Francois Richet
Ein zweiteiliger Kinofilm nach den Memoiren des französischen Gangsters Jacques Mesrine. Mesrine verübte ab 1962 in verschiedenen Ländern zahlreiche Verbrechen und wurde in Frankreich zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt. 1979 wurde er von der Polizei erschossen.
Mit: Vincent Cassel (Deutsche Synchronstimme: David Nathan), Ludivine Sagnier (Anne Helm), Gerard Depardieu (Manfred Lehmann), Roy Dupuis (Stephan Rabow), Elena Anaya (Iris Artajo), Cécile des France (Tanja Geke), u.a.
Kinostart des zweiten Teils „Todestrieb“: 21.05.2009

„1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine (VINCENT CASSEL) der französischen Armee den Rücken und reist nach Frankreich zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido (GÉRARD DEPARDIEU) macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ. Nach seinem ersten Mord taucht er zunächst in Spanien unter. Als er zurückkehrt, heiratet Mesrine die Spanierin Sofia (ELENA ANAYA). Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, hält es Sofia nicht lange mit ihm aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider (CÉCILE DE FRANCE) an seiner Seite und immer tollkühneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu heißes Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab – und geraten dort in die Hände der Staatsgewalt. Die Haftbedingungen sind erbarmungslos, doch Mesrine schlägt zurück…“

Quelle: http://publicenemy-film.de/

C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben. Kinostart: 23.04.2009

Der Millionenerfolg von Drehbuchautor und Regisseur Rémi Bezançon entwickelte sich in Frankreich mit seinen herausragenden Schauspielleistungen und einem mitreißenden Soundtrack (David Bowie, Lou Reed) zum absoluten Publikumsliebling.
Im Februar 2009 gewann „C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben“ außerdem drei Césars in den Kategorien „Beste weibliche Newcomerin“ (Deborah Francois), „Bester männlicher Newcomer“ (Marc-André Grondin) und „Bester Schnitt“ (Sophie Reine). Insgesamt war der Film neunmal für den „französischen Oscar“ nominiert. Es ist der zweite Langfilm von Rémi Bezançon nach „Love is in the Air“ (2004) mit Marion Cotillard (Oscar-Preisträgerin 2008 für La vie en rose) und Vincent Elbaz.

Kurzinhalt:
Marie-Jeanne (Zabou Breitman) und Robert (Jacques Gamblin) haben drei Kinder: Albert (Pio Marmaï), Raphaël (Marc-André Grondin) und Fleur (Déborah François). Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war … (Quelle: Kinowelt)

http://www.cestlavie.kinowelt.de/

Duplicity-Gemeinsame Geheimsache – Kinostart: 30.04.2009

Die ehemalige CIA-Agentin Claire Stenwick (Julia Roberts) und der frühere MI6-Spion Ray Koval (Clive Owen) haben sich aus dem Dienst verabschiedet und widmen sich als Sicherheitsberater dem deutlich profitableren „kalten Krieg“ zweier internationaler Konzerne. Die beiden können zwar auf eine heiße Affäre miteinander zurückblicken, doch was sie jetzt zusammenbringt, ist eher die Aussicht auf gigantische Beute als gegenseitiges Vertrauen.

Ihr beider Plan ist es, die beiden Unternehmensbosse (Tom Wilkinson, Paul Giamatti) bei ihrer gnadenlosen Jagd auf eine extrem wertvolle Formel gegeneinander auszuspielen. Dass dabei nichts ganz so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, ist genauso klar wie die Tatsache, dass nicht mal Claire und Ray voreinander sicher sind. Doch eins haben die beiden Profis in ihrem gefährlichen Spiel aus Lug und Trug nicht einberechnet – die Liebe.

Mit doppeltem Boden und beeindruckender Starbesetzung präsentiert sich „Duplicity“ als faszinierende Mischung aus packendem Thriller und gewieftem Gaunerstück. Quelle: www.film.de
Regie: Tony Gilroy

Der Trailer zum Film: universal-pictures-international-germany.de/duplicity

Cast (Auszug):

• Julia Roberts – „Claire Stenwick“ (Daniela Hoffmann)
• Clive Owen – „Ray Koval“ (Tom Vogt)
• Tom Wilkinson – „Howard Tully“ (Lutz Riedel)
• Paul Giamatti – „Dick Garsik“ (Lutz Schnell)
• Wayne Duvall – „Ned Guston“ (Uli Krohm)
• Carrie Preston – „Barbara Boffered“ (Christin Marquitan)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Dorfpunks – Kinostart: 23.04.2009

Nach dem gleichnamigen Roman von Rocko Schamoni.
Drehbuch: Norbert Eberlein. Regie: Lars Jessen
Im Sommer 1984 ist der Punk endlich in Schmalenstedt angekommen, hoch oben an der Ostseeküste Deutschlands. Malte Ahrens heißt jetzt Roddy Dangerblood, töpfert sich durch eine ungeliebte Lehre, stört mit seinen Freunden das beschauliche Schmalenstädter Stadtbild und will vor allem eines: Frei sein …

Mit tragikomischem Witz, überraschenden Einfällen, unverkennbarer Liebe zu seinen Protagonisten und mitreißender Musik erzählt Lars Jessen in der Verfilmung von Rocko Schamonis Bestseller „Dorfpunks“ die Geschichte von Roddy, Fliegevogel, Flo, Sid, Piekmeier und Günni auf der Suche nach der richtigen Musik und dem wahren Leben: Ein Heimatfilm der besonderen Art, eine Hommage an die Leidenschaft des Punk-Aufbruchs, an Neugier, Freundschaft und die Fröhlichkeit der Freiheit. (Quelle: http://www.dorfpunks-der-film.de)

Eric Pfeil auf SPIEGEL online meint dazu: „Jessens ‚Dorfpunks‘ ist ein schöner kleiner Film über eine absolut nicht verschwendete Jugend“, ähnlich wie Die WELT findet, dass Lars Jessen  ein „wunderbarer Heimatfilm gelungen“ sei.
Aktuelles Interview mit Rocko Schamoni  (sueddeutsche.de, 17.04.2009):

Cast (Auszug):

• Roddy – Cecil von Renner
• Fliegevogel – Ole Fischer
• Sid – Pit Bukowski
• Flo – Daniel Michel
• Piekmeier – Laszlo Horwitz
• Günni – Samuel Auer
• Mascher, der Kneipenwirt – Axel Prahl
• Roddys Mutter – Friederike Wagner
• Roddys Vater – Peter Jordan
u.v.a.

Radio Rock Revolution – Kinostart: 16.04.2009

Eine turbulente Komödie über die noch heile Welt der britischen Popmusik der 60er Jahre, mit Piratensendern im Ärmelkanal, restriktiven Politikern und echten Radio DJ Stars. Die zweite Regiearbeit der überaus erfolgreichen Drehbuchautors Richard Curtis (u.a. Notting Hill, Vier Hochzeiten und ein Todesfall). David Kleingers schreibt in Spiegel-Online, „Radio Rock Revolution sei den englischen Kinoburlesken der „Carry On“-Tradition sowie den hysterischen Sixties-Komödien Richard Lesters verpflichtet, die hauchdünne Handlung, buchstäblich überbordende Spiel- und Schaulust und ein über jeden Zweifel erhabener Soundtrack lassen auch an Lesters Beatles-Filme „A Hard Day’s Night“ und „Help“ denken.“
Im Trailer fallen neben der Musik besonders Bill Nighy als Quentin, Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman als DJ The Count, Rhys Ifans als Gavin und Kenneth Branagh in der Rolle des Minister Dormandy auf.

Originaltitel: The Boat that rocked
Drehbuch & Regie: Richard Curtis
Produktion: Working Title Films, Verleih: Universal, Laufzeit: 135 Min., Kinostart: 16.04.2009
Zur Homepage: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/radiorockrevolution/

Cast (Auszug):

• Philip Seymour Hoffman – The Count (Oliver Stritzel)
• Bill Nighy – Quentin (Frank Glaubrecht)
• Rhys Ifans – Gavin (Thomas-Nero Wolff)
• Nick Frost – Dave (Olaf Reichmann)
• Kenneth Branagh – Minister Dormandy (Martin Umbach)
• Tom Sturridge – Carl (Nicolas Kwasniewski)
• Chris O’Dowd – Simon (Norman Matt)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

Hörbuchtipp: Algenraspler, Schneckenknacker, Schuppenfresser. Von Axel Meyer. supposé

„DAS Hörbuch zum Darwin-Jahr“ (dpa) oder „Der Experte Axel Meyer erzählt aus seinem Fachgebiet – ganz anschaulich, aber ohne Redundanzen, sondern genau zwischen die Augen.“ (Denis Scheck, Deutschlandfunk Büchermarkt). Zuletzt wählten im April 2009 die Juroren der HR2 Hörbuch-Bestenliste das Hörbuch auf Platz 1 der aktuellen Liste.
Wie bei jeder Veröffentlichung des inzwischen in Berlin ansässigen supposé-Verlags herrscht Einigkeit bei den Kritikern über die herausragende Sonderstellung, die die Produktionen in der Hörbuchlandschaft einnehmen.
„Was Alexander Kluge im Fernsehen gelingt, die Vermittlung von Wissen in Gesprächsform, schafft Klaus Sander im Hörbuch: Der Inhaber des supposé Verlags veröffentlicht nicht nur historische Aufnahmen berühmter Wissenschaftler, sondern lässt auch zeitgenössische Koryphäen über ihre schwierigen, mal mehr, mal weniger abseitigen, immer aber spannenden Themen sprechen.“ (Ulrich Rüdenauer, Falter, Wien)

Etwa 80 Produktionen realisierte Klaus Sander in den letzten 12 Jahren, die in den Reihen „Erzählte Wissenschaft“, „Audiophilosophie“, „Wissenschaftsgeschichte im Originalton“, „Akustische Literatur“ und „Audiokunst“ erschienen sind. Absolut hörenswert!

Zum Verlagsprogramm: http://www.suppose.de/

Crank 2 – High Voltage – Kinostart Deutschland: 16.04.2009

Profikiller Chev (Jason Statham) war tot, aber nun geht es ihm besser, schließlich ist er ein Gangster mit Herz – mit einem falschen allerdings. Denn der Triaden-Lakai Johnny Vang (Art Hsu) hat ihm ein künstliches eingepflanzt. Zweck der Übung: Chev soll als wandelndes Organ-Ersatzteillager für den siechen Crimelord Hu Dong dienen. Auf der Jagd nach Vang und seinem echten Herz verliert Chev die Batterie für das Ersatzorgan. Da helfen nur noch regelmäßige Stromstöße! „Crank 2 – High Voltage – Kinostart Deutschland: 16.04.2009“ weiterlesen

Ohrkanus 2008: Die Gewinner

Zum dritten Mal wurde am 04. April der „Ohrkanus“ verliehen, ein Preis für besondere Leistungen im Bereich Hörspielproduktion, der „gleichberechtigt Stimmen der Internet-Foren (Board-User), von Website-/Forenbetreibern, sowie weiteren Rezensenten (Kritiker) und den Produzenten (vereint).“ (Aus dem Ohrkanus Regelwerk).

In 24 Kategorien wurden Preisträger geehrt, u.a.:
Ehrenpreis für das Lebenswerk: Konrad Halver
Bestes Hörbuch des Jahrzehnts: H.P. Lovecraft, Der Flüsterer im Dunkeln. Gelesen von Torsten Michaelis und David Nathan
Beste Lesung (Kinder / Jugendliche): Kai Meyer, Dschinnland. Gelesen von Andreas Fröhlich
Beste Lesung (Erwachsene): Neil Gaiman, Die Messerkönigin. Gelesen von Oliver Rohrbeck
Bestes Hörspiel (Kinder / Jugendliche): Dodos Rückkehr
Beste Sprecherin (Lesung): Franziska Pigulla (Das Böse in uns)
Bester Sprecher (Lesung): Stefan Kaminski (Die Kobolde)
Beste Sprecherin (Hauptrolle): Marie Bierstedt (Anne)
Bester Sprecher (Hauptrolle): Simon Jäger (Jack Slaughter)

Zum Ohrkanus und zu allen Preisträgern:
http://www.ohrkanus.de

Erfolgreicher Kinostart: Fast & Furious. Neues Modell. Originalteile.

Mit dem besten Kinostart in Amerika seit „The Dark Knight“ startete am 02.04.2009 der 4. Teil der „Fast & Furious“ Reihe. Auch in Deutschland belegt „Fast & Furious. Neues Modell. Originalteile.“ nach dem ersten Wochenende Platz 1 des Zuschauerrankings.
In der Originalbesetzung des erfolgreichen ersten Teils: mit Vin Diesel (synchronisiert von Martin Kessler), Paul Walker (David Nathan), Michelle Rodriguez (Ghadah Al-Akel) und Jordane Brewster (Ranja Bonalana).

Zum Trailer:
http://www.kino.de

Adolf-Grimme-Preis 2009

Seit längerem standen die diesjährigen Preisträger der „wichtigsten deutschen Fernsehauszeichnung“ (SZ) fest, am 03. April, wurden in Marl die 12 Grimme-Preisträger in den Kategorien „Fiktion“, „Unterhaltung“ und „Information & Kultur“ sowie die Sonderpreisträger geehrt. Barbara Schöneberger moderierte die Gala, bei der erneut fast ausnahmslos öffentlich-rechtliche Produktionen ausgezeichnet wurden. Lediglich die RTL/ORF-Serie „Doctor´s Diary“ konnte die Jury in der Kategorie „Unterhaltung“ preiswürdig überzeugen.

In der Kategorie „Fiktion“ wurden bei vier der fünf Siegertitel ausdrücklich auch die Hauptdarsteller ausgezeichnet:
Ludwig Trepte überzeugte die Jury durch seine Hauptdarstellung in Nicole Weegmanns intensivem Fernsehfilm „Ihr könnt euch niemals sicher sein“ (ARD / WDR),
Katja Riemann und Hannah Herzsprung prägen grimme-preiswürdig „Das wahre Leben“ (ARD/SWR/BR/SF), Regie: Alain Gsponer,
in Hans Steinbichlers eindringlichem Film „Die zweite Frau“ (arte/WDR) brillieren Matthias Brandt und Maria Popistasu als ungewöhnliches, deutsch-rumänisches Paar ebenso wie
Ulrich Noethen und Anna Fischer als Vater-Tochter in Hermine Huntgeburths 2-Teiler Teufelsbraten (ARD/WDR/NDR/ARTE).

Zur Pressemitteilung und den ausführlichen Jurybegründungen:
http://www.grimme-institut.de

Deutscher Synchronpreis 2009

Am Donnerstag, 02.04.2009, ist der „Deutsche Preis für Synchron 2009“ in sieben Kategorien in Berlin verliehen worden. Der zusätzlich vergebene Ehrenpreis der Jury ging an Barbara Ratthey, die u.a. Estelle Getty als „Sophia“ in „Golden Girls“ synchronisierte.
„61 Kino- und TV-Beiträge, Serien und Animationsfilme waren von Filmverleihern, Synchronproduzenten und TV-Sendern zur Bewertung eingereicht worden. Für die beste „herausragende weibliche Synchronarbeit“ wurde Sabine Arnhold für „Die Unbekannte“ als Stimme von Kseniya Rappoport geehrt. Bei den Männern ging die Ehrung für „herausragende männliche Synchronarbeit“ an Olaf Reichmann für seine Arbeit in „Schmetterling und Taucherglocke“ als Stimme von Mathieu Amalric.“ (Ulli Zelle, rbb)

Quelle: www.rbb-online.de/synchronpreis und Nina Steiger.

Weitere Artikel zur Verleihung finden sie unter: http://www.dorstenerzeitung.de

DVDs erhältlich bei claudio.de:

www.claudio.de/Die_Unbekannte

www.claudio.de/SchmetterlingundTaucherglocke

Slumdog Millionär – Kinostart:19.03.2009

Der neue Film von Danny Boyle war einer der heißen Oscar-Anwärter. Er hatte zuvor bereits viele Preise bei den British Academy Awards abgeräumt. Ebenso bei den Golden Globes. Es war also keine große Überraschung, als er auch in etlichen Kategorien den Oscar holte.
Die Geschichte handelt vom Waisenjungen Jamal, der in Mumbai in den Slums groß geworden ist. Er bekommt die Chance, an der indischen Fassung von „Wer wird Millionär“ teilzunehmen und schafft es sogar mit einigen Hürden bis zur finalen 20-Millionen-Rupien-Frage. „Slumdog Millionär – Kinostart:19.03.2009“ weiterlesen

And the Oscar goes to…

Der große Gewinner der diesjährigen Oscar-Verleihung ist Slumdog Millionär.

Beste Hauptdarstellerin:
• Kate Winslet in „Der Vorleser“ (Sync.: Ulrike Stürzbecher)

Bester Hauptdarsteller:
• Sean Penn in „Milk“ (Sync.: Tobias Meister)

Beste Nebendarstellerin:
• Penélope Cruz in „Vicky Cristina Barcelona“ (Sync.: Constanze Alvarez)

Bester Nebendarsteller:
• Heath Ledger in „The Dark Knight“ (Sync.: Simon Jäger)

„And the Oscar goes to…“ weiterlesen

Deutscher Hörbuchpreis 2009 – Alle Preisträger

Mit 4 von 7 möglichen Auszeichnungen ist „Der Hörverlag“ der große Gewinner unter den teilnehmenden Verlagen beim Deutschen Hörbuchpreis 2009. Nachdem bereits feststand, dass die Münchner am Preis für die „Beste Interpretin“ (Irm Hermann für ihren Monolog „Enigma Emmy Göring“ von Werner Fritsch) und für „Das Besondere Hörbuch / Klanggestaltung“ („Reise ans Ende der Nacht“ von Louis-Ferdinand Céline, Regie: Ulrich Lampen, Musik: Zeitblom, Ton / Technik: Angelika Haller, Hans Scheck, ) beteiligt sind, geht nun auch der Preis für den „Besten Interpreten“ (Manfred Zapatka für seine Sprecherleistung in Homers „Ilias“) sowie in der Kategorie „Beste Fiktion“ (für Sven Strickers überaus gelungene Hörspielbearbeitung von Sven Regners „Herr Lehmann“ mit u.a. Florian Lukas und Florian von Manteuffel) an Produktionen aus dem Hörverlag.
Zum „Besten Kinderhörbuch“ wurde „Der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud gewählt (Sprecher: Laura Maire, Stefan Kaminski, Jens Wawrczeck – Regie: Judith Lorentz, Prod.: Headroom / SWR u.a.). In der Kategorie „Beste Information“ wird außerdem Maximilian Schönherr für „Die Stammheim-Bänder“ (Der Audio Verlag, Produktion WDR) prämiert, für die „Beste verlegerische Leistung“ werden Till Tolkemitt, Verlag Zweitausendeins, sowie Robert Galitz und Kurt Kreiler vom mOcean O-TonVerlag für das Programmsegment „Zweitausendeins Dokument“ ausgezeichnet.
Die Verleihung der Preise in allen sieben Kategorien findet am 15. März im Rahmen der litCOLOGNE im WDR Sendesaal in Köln statt, das Preisgeld beträgt insgesamt 23.331 Euro.

Berlinale 2009 – Preise

Die Bären sind vergeben. Die 59. Berlinale hat am Abend des 15.02. ihren glanzvollen Abschluss gefunden. Die Preisträger sind:
Internationale Jury:
º Goldener Bär für den Besten Film: „La teta asustada“ („The Milk Of Sorrow“) von Claudia Llosa
º Silbener Bär – Grosser Preis der Jury: „Alle Anderen“ von Maren Ade und „Gigante“ von Adrián Biniez
º Silbener Bär – Beste Regie: Asghar Farhadi für „Darbareye Elly“ („Alles über Elly“)
º Silbener Bär – Beste Darstellerin: Birgit Minichmayr in „Alle Anderen“ von Maren Ade
º Silbener Bär – Bester Darsteller: Sotigui Kouyate in „London River“ von Rachid Bouchareb
º Silbener Bär – Herausragende künstlerische Leistung: Gábor Erdély und Tamás Székely für das
Sound-Design in „Katalin Varga“ von Peter Strickland
º Silbener Bär – Bestes Drehbuch: Oren Moverman und Alessandro Camon für „The Messenger“
von Oren Moverman
º Alfred Bauer Preis: „Gigante“ von Adrián Biniez und „Tatarak“ (Der Kalmus) von Andrzej Wajda

Die Internationale Jury 2009: Tilda Swinton (engl. Schauspielerin), Isabel Coixet (span. Autorin und Regisseurin), Gaston Kaboré (afrik. Drehbuchautor, Regisseur und Produzent), Henning Mankell (swed. Autor), Christoph Schlingensief (dt. Film-und Theaterregisseur), Wayne Wang (chin. Regisseur und Produzent) und Alice Waters (amerik. Foodaktivistin, Autorin und Starköchin)

weitere Preise:
Preis für den Besten Erstlingsfilm
• Preise der Internationalen Kurzfilmjury
• Preise Sektion Generation – Kinderjury

Preise Sektion Generation – 14plus
• Goldener Ehrenpreis 2009 fürs Lebenswerk: Maurice Jarre (franz. Filmkomponist)
• Preise von unabhängigen Jurys

mehr unter:  www.berlinale.de

British Academy Awards – „Bafta“ – Winners

Am 08.02.09 fanden die British Academy Awards statt. In der Filmbranche ist dieser Award einer der Vorboten für den Oscar. Grosser Gewinner des Abends mit sieben Awards ist „Slumdog Millionär“ von Danny Doyle. U.a. für „Bester Film“, „Beste Regie“, „Beste Musik“ und „Bester Sound“. Weitere Gewinner sind:
• „Bester fremdsprachiger Film“: „I’ve Loved you so long“ – Yves Marmion, Philippe Claudel
• „Bester Schauspieler“: Mickey Rourke in „The Wrestler“ (Sync.: Rainer Schöne)
• „Beste Schauspielerin“: Kate Winslet in „Der Vorleser“ (Sync.: Ulrike Stürzbecher)
• „Bester Nebendarsteller“: Heath Ledger in „The Dark Knight“ (Sync.: Simon Jäger)
• „Beste Nebendarstellerin“: Penèlope Cruz in „Vicky Cristina Barcelona“ (Sync.: Iris Artajo?)
• „Den Orange Rising Star Award“ – ein Nachwuchstalent-Preis – bekam Noel Clarke (nominiert war u.a. auch Toby Kebbell)

Die Oscar Nominierungen 2009 – 22.02.2009

Beste Hauptdarstellerin:
• Anne Hathaway in „Rachels Hochzeit“ (Sync.: Shandra Schadt)
• Angelina Jolie in „Der Fremde Sohn“ (Sync.: Claudia Urbschat-Mingques)
• Melissa Leo in „Frozen River“ (Sync.: Arianne Borbach?)
• Meryl Streep in „Glaubensfrage“ (Sync.: Dagmar Dempe)
• Kate Winslet in „Der Vorleser“ (Sync.: Ulrike Stürzbecher)

Bester Hauptdarsteller:
• Frank Langella in „Frost/Nixon“ (Sync.: Otto Mellies)
• Mickey Rourke in „The Wrestler“ (Sync.: Rainer Schöne)
• Sean Penn in „Milk“ (Sync.: Tobias Meister)
• Brad Pitt in „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (Sync.: Tobias Meister)
• Richard Jenkins in „The Visitor“ (Sync.: ?)

Beste Nebendarstellerin:
• Amy Adams in „Glaubensfrage“ (Sync.: Giuliana Jakobeit)
• Penélope Cruz in „Vicky Cristina Barcelona“ (Sync.: Constanze Alvarez)
• Viola Davis in „Glaubensfrage“ (Sync.: Sandra Schwittau)
• Taraji P. Henson in „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (Sync.: Vera Teltz)
• Marisa Tomei in „The Wrestler“ (Sync.: Sabine Jäger?)

Bester Nebendarsteller:
• Josh Brolin in „Milk“ (Sync.: Marcus Off)
• Robert Downey Jr. in „Tropic Thunder“ (Sync.: Charles Rettinghaus)
• Heath Ledger in „The Dark Knight“ (Sync.: Simon Jäger)
• Philip Seymour Hoffman in „Glaubensfrage“ (Sync.: Oliver Stritzel)
• Michael Shannon in „Zeiten des Aufruhrs“ (Sync.: Torsten Michaelis)

Bester Film:
• „Slumdog Millionär“
• „Der Vorleser
• „Der seltsame Fall des Benjamin Button
• „Frost/Nixon“
• „Milk

Bester fremdsprachiger Film:
• „Der Baader Meinhof Komplex“ von Uli Edel (Deutschland)
• „Die Klasse“ von Laurent Cantet (Frankreich)
• „Revanche“ von Götz Spielmann (Österreich)
• „Waltz With Bashir“ von Ari Folman (Israel)
• „Departures“ von Yojiro Takita (Japan)

Beste Regie:
• Danny Boyle – nominiert für: „Slumdog Millionär“
• Stephen Daldry – nominiert für „Der Vorleser
• David Fincher – nominiert für: „Der seltsame Fall des Benjamin Button
• Gus Van Sant – nominiert für: „Milk
• Ron Howard – nominiert für „Frost/Nixon“

Der seltsame Fall des Benjamin Button – Kinostart: 29.01.2009

„Die größte Kino-Romanze seit Titanic“, so beginnt Lars-Olav Beiers Hymne (SPIEGEL Online) auf David Finchers Leinwandepos mit Starbesetzung. Mit 13 Oscar-Nominierungen, also nur knapp unter der Titanic Rekordmarke von 14 Nominierungen, zählt „Der seltsame des Fall des Benjamin Button“ neben Danny Boyles „Slumdog Millionaire“ zu den großen Favoriten bei der diesjährigen Oscarverleihung. Nach „Babel“ (2006)  ist „Benjamin Button“ binnen kurzer Zeit das zweite Werk mit dem Filmpaar Cate Blanchett und Brad Pitt.

Offizielle Website:
http://wwws.warnerbros.de/benjaminbutton/
Filmkritik, z.B. im
http://www.spiegel.de

Cast (Auszug):

• Brad Pitt – „Benjamin Button“ (Tobias Meister)
• Cate Blanchett – „Daisy“ (Arianne Borbach)
• Jason Fleming – „Thomas Button (Torsten Michaelis)
• Tilda Swinton – „Elizabeth Abbott“ (Traudel Haas)
• Julia Ormond – „Caroline“ (Christin Marquitan)
• Taraji P. Henson – „Queenie“ (Vera Teltz)

In Klammern: Deutsche Synchronstimme / Synchronsprecher

The Wrestler – Kinostart 26.01.2009

Der goldene Löwe für den „Wrestler“

Wenn man Mickey Rourke in den vergangenen Jahre beobachtet hat, empfand man immer eine Art Mitleid mit ihm. Ein Star, der nicht Vergangenheit sein möchte. Einem Ruhm hinterherläuft, der schon lange verwelkt ist. Jetzt spielt er in „The Wrestler“ die Rolle seines Lebens. Und wirkt dabei so überzeugend, dass der Film den „Golden Löwen“ erhielt. Im Jahr 2008 ist Mickey Rourke ein unwahrscheinlicher Filmheld. Der Regisseur inzenierte eine Geschichte über Liebe, Einsamkeit und Ruhm. In weiteren Rollen Evan Rachel Wood und Marisa Tomei. Regie: Darren Aronofsky.

Der Trailer zum Film: Trailer-Der Wrestler

Cast (Auszug):
• Mickey Rourke – „Randy The Ram Robinson“ – (Joachim Tennstedt – in dem Fall etwas unpassend –  besser: Rainer Schöne) – laut Fanforen spricht Claude Oliver Rudolph im Trailer
• Evan Rachel Wood – „Stephanie“ – (Marcia von Rebay)
• Marisa Tomei – „Cassidy“ – (Maud Ackermann)
• Todd Barry – „Wayne“ – (Stefan Staudinger)
• Wass Stevens – „Nick Volpe“ – (Johannes Baasner)
• Judah Friedlander – „Scott Brumberg“ – (David Nathan)
u.v.m.

Die Synchronsprecher, die wir in Klammern hinter die Schauspieler gesetzt haben, sind von uns gewünschte, erhoffte oder aufgrund des Filmtrailers erhörte Stimmen. Sobald eine offizielle Besetzung veröffentlicht wird, werden wir diese ergänzen!